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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Code Ava - Trained To Kill |
Geschrieben von: Sidschei am Fri, 12 March 2021, 10:10 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Code Ava - Trained To Kill _OTitel_ Ava _Regisseur_ Tate Taylor _Darsteller_ Jessica Chastain, John Malkovich, Common, Geena Davis, Jess Weixler, Ioan Gruffudd, Diana Silvers, Joan Chen, Colin Farrell, Efka Kvaraciejus, Christopher J. Domig, Michel Muller, Dieter Riesle, Aramis Merlin, Michael Guarnera _Genre_ Action / Crime / Drama / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2020 _Laenge_ 96 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/266638.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt8784956/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Meine Fresse... was fuer ein Dabei faengt das ganze gar nicht so schlecht und durchaus unterhaltsam an. Doch dann nimmt der erst wie ein ueblicher Auftragskiller/in soll ausgeschaltet werden Ausmasse an, die ihn in ein waschechtes und leider aber auch wenig glaubhaftes Drama abrutschen lassen. ***Achtung, folgende Zeile koennte fuer den geneigten Interessenten Spoiler enthalten*** Ex-Alkohiliker*in, verlassene Familie-Drama, Ex-Freund mit Schwester verbandelt, Mutter mit Schuldkomplexen, Spielsucht, kriminelle Ziehmutter. Borg. Und mit jeder Zunahme der ach so dramatischen Elemente im Auftragskillerumfeld wird der Film schlechter und schlechter Das eigentliche Thema schlummert nun zwar permanent ueber dem Film, wird aber immer nur tangierend angeschnitten, bis es dann zu einem der laecherlichsten Show-Downs kommt, die mein Auge bisher sehen musste. Allerdings liefert Colin Farell hier nun wenigstens eine drehbuchgewollte Dummheit nach der anderen ab, bei der man sich nicht nur die Frage stellen muss, wie er jemals Kopf einer so gesetzlosen Bande werden konnte, sondern auch seinem hier in diesem Film mal wieder bewiesenem schauspielerischen Talent der geborgen-gelangweilten Lustlosigkeit gleicht und damit in eine perfekte Symbiose der Unerträglichkeit einhergeht. Dass ich ihn als Schauspieler ueberhaupt nicht mag, sollte eventuell bekannt sein. Aber mehr als seinen daemlichen Schnauzbart hier zur Schau stellen, tut er wirklich nicht. Wenn ich noch was positives an diesem Film suchen soll, so waere dies zum einem John Malkovich, der in seiner Rolle als Mentor wirklich zu ueberzeugen verstand. Auch Jessica Chastain als "Ava" kann man keine grosse Vorwurfe machen, ebenso wie der Realisierung des ganzen Schmarrns. Fuer das sich komplett idiotisch entwickelnde Drehbuch koennen sie nix, ausser die Rolle vielleicht nicht annehmen Aber "Ava" war fuer mich mit Einsetzen des Abspannes dann nichts als verquerter, moechtegern so anspruchsvoll sein Schrott. Dann lieber die guten, alten Sinnlosfilme der 80/90er oder "The Tournament" anschauen, als sich mit diesem pseudo-intelektuellem Quark die Zeit zu verschwenden. 2/10 Klischees
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