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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Studio 666


Geschrieben von: Sidschei am Mon, 19 September 2022, 06:59
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Studio 666
_OTitel_
Studio 666
_Regisseur_
BJ McDonnell
_Darsteller_
Dave Grohl, Nate Mendel, Pat Smear, Taylor Hawkins, Rami Jaffee, Chris Shiflett, Whitney Cummings, Jeff Garlin, Leslie Grossman, Jenna Ortega, Marti Matulis, Kerry King, Will Forte, Jason Trost, Mike Escamilla, Lionel Richie, John Carpenter, Jimmi Simpson, Alexander Ward, Eli Santana, Aaron Valenzuela, ...
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
120
_FSK_
16
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/298242.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt15374070/
_GesehenAls_
Englische OV
_Genre_
Horror
[/Filmdetails]
Der Film krankt ein wenig genau am selben Problem wie "They/Them": Das Böse ist einfach nur da, hat aber keine tragende Geschichte oder Einfluesse auf den Film. Es toetet einfach nur, wenn eben eine Person sein Leinwanddasein beenden muss. Dabei hat es so schoen angefangen, wenn in der Eingansszene gefragt wird: Warum, wir haben doch alles getan, was du wolltest. Doch was das Boese so wirklich will, kommt im weiteren nicht so wirklich klar heraus. Oder zumindest war es mir dann doch irgendwie zu wenig. Schade.

Auch fokusiert der Film sich ueberwiegend und ausschliesslich an Dave Grohl. Er ist onmipraesent. In dauerlabernder Stimme wie Optik. Waere ich ein Bandmitglied, dann wuerde ich entweder die Band verlassen oder es lag daran, dass kein anderer wirklich mitspielen wollte und sich eben der Dave Grohl Oneman-Show einfach hingegeben hat, um sein Ego zu befriedigen. Das Schlimme daran ist halt, dass er nicht wirklich begabt ist und das merkend wollende Schauspiel nicht homogen sondern gewollt-ungekonnt rueber kommt.

Gut, die ganze Band sind keine Schauspieler und das ganze sollte sicherlich einfach auch nur ein kleines Spaßprojekt sein. Unter diesem Aspekt ffunktioniert die Regiearbeit von "Hatchet III" Regisseur [b]BJ McDonnell[/i] sogar einigermassen: Das ganze ist trotz gewissem Trash-Einschlag recht gut inszeniert, die Splatterszenen sind imposant und wirklich gut aussehend inszeniert und machen Spaß.

Schade halt nur, dass sie wieder nur zum Mittel als Zweck dienen, kurz einfach die Leinwand bespassen um dann wieder dem eher uninteressanten Treiben des Hauptdarstellers zu folgen.

Aber wer auf so kurzweiligen Splatter-Spaß ohne weitere Hintergruende steht, wird durchaus auf genau diesem Niveau auch unterhalten. Fans von Dave Grohl und Foo Fighters werden den Film, sofern genreaffin, sowieso moegen zwinker.gif

Bedeutungsloser Horrorfilm irgendwie ganz im Stile der 80er VHS-Zeiten. Und DAS moegen wir manchmal ja auch, oder?

5/10 Gitarrenriffs

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Die legendäre Rockband Foo Fighters um den ehemaligen Nirvana-Drummer Dave Grohl begibt sich in ein Herrenhaus im kalifornischen Encino bei Los Angeles. Dieses spielt in der Geschichte des Rock'n'Roll eine bedeutende Rolle und wurde von der Band ausgewählt, um hier ihr nunmehr zehntes Album aufzunehmen. In der Location im San Fernando Valley angekommen, soll die Arbeit gleich beginnen, doch kaum sind die Verstärker aufgebaut und die Tonbänder am Rollen, ereignet sich in der Villa eine Serie mysteriöser Vorfälle. David Grohl sieht sich dabei mit übernatürlichen Kräften konfrontiert, die die geplante Fertigstellung des Albums in Gefahr bringen, denn eine düstere Macht versucht Besitz von den Musikern ergreifen und trachtet nach ihren Leben...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/298242.html

[/Kritik]

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