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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Sacrifice Game |
Geschrieben von: Sidschei am Mon, 01 January 2024, 11:26 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Sacrifice Game _OTitel_ The Sacrifice Game _Regisseur_ Jenn Wexler _Darsteller_ Mena Massoud, Olivia Scott Welch, Chloë Levine, Gus Kenworthy, Madison Baines, Georgia Acken, Derek Johns, Laurent Pitre, Isabelle Boulton, Patrick Kerton, Douglas Kidd, Fadi Malo, Sophie McIntosh, Basil McKenna, Gabriella Mejia Perez, Adam Kelly Morton, Jesse Sherman, Bailey Thain, Craig Wexler, Gale Wexler _Genre_ Horror _Land_ USA _Jahr_ 2023 _Laenge_ 99 _URLfilmstarts_ hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/319906.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt20114976/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] "The Sacrifice Game", wie der katastrophale "It's a beautiful Knife" vom Streaming-Dienst Shudder und zum derzeitigen Zeitpunkt auch nur dort zu sehen, lies meine Erwartungen nach der vorhergehenden Erfahrung natuerlich massiv sinken ![]() Und ja, auch "The Sacrifice Game", welcher an sich kein Horror mit Weihnachts-Thema sondern eben nur mit zeitlichem Weihnachtsbezug ist und mehr ein Home-Intruder/-Invasion-Film darstellt, hat einiges an Schwachstellen zu bieten. Er begleitet beispielsweise Probleme, die viele Home-Invasion-Filme haben: Mindestens 1 verdammt dummer und daemlicher Schurke (warum eigentlich immer ![]() Nicht viel-gesehene genrebedingte Schwaechen sind allerdings das wirklich schlechte 'Buehnen'Bild, das teils voellig fremd wirkt. Ein voellig sauber-steriler, jahrealter Keller, Wohnausstattung in spartanischter Art und Weise... erzeugt im Gesamtbild einfach eine schlichte, einfache Optik, die nicht zur Oppulenz des (Internat)Gebaeudes und der Geschichte so zusammenpassen. Gut, kann man drueber hinweg sehen. Auch die Darsteller sind ueberwiegend meistens etwas ueberfordert und verstehen damit einfach nicht, den Film und seine Machart zu tragen. Man kann viele Dinge so machen, wenn gute Darsteller die Exzentrik der Charaktere darzustellen verstehen und selbst laecherlichste Szenen zu einer gewissen Grandiositaet zu wandeln verstehen. Wie beispielsweise Michael C. Hall in "Gamer", Jenna Ortega in "Wednesdax" oder auch die diabolische Tanzeinlage in "Insidious". Doch leider verstehen die Darsteller in "The Sacrifice Game" das nicht zu tragen. [b]STOP![/i] Das war nun unfair ![]() ![]() Und auch diese, also die Story, versteht nach der anfaenglichen 08/5 Praesentation sich echt ueberraschend wie ueberzeugend zu entwickeln und laesst damit zumindest meine Gefallenskurve, die eher auf niederem Niveau absteigend dahinduempelte ploetzlich rapide ansteigen zu lassen. Die letzten 30, 40 Minuten von "The Sacrifice Game" waren zwar mit oben beschriebenen Maengeln weiterhin bnegleitet, machten aber dank Story und Chloë Levine immer mehr Spaß. Nur diese dummdaemliche Schurken-Idiot musste mit seinem schlechten, selbstverliebten Szenen das immer zerstoeren ![]() Kleine, eher unbedeutende Bemerkung von mir noch am Rande: Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Damen/Maedels hier einfach mal normale Unerwaesche tragen und nicht irgendwelches, eher eben nicht alltagstaugliches High-End-Strapsen-Spitzen Zeugs. Ja, so kleine Details fallen einem irgendwann dann auch mal auf, wenn man so viel Horror-Zeugs mit viel Schrott schaut und wird ploetzlich positiv ![]() Die ersten 2/3 des Filmes glichen zwar keiner Katastrophe, aber luden nun auch nicht unbedingt ein empfohlen zu werden. Das sich dann aber einleitende Ende des Filmes hat mir extram gut gefallen. Schade, dass man hier nicht ein bisschen an der Laenge zurueck- und damit der Gesamtintensitaet des Filmes hochgeschraubt hat. So bleiben unterm Strich von mir: 6/10 Rituale
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