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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > StreetDance New York / High Strung |
Geschrieben von: Sidschei am Tue, 31 January 2017, 06:45 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ StreetDance: New York _OTitel_ High Strung _Regisseur_ Michael Damian _Darsteller_ Keenan Kampa, Nicholas Galitzine, Sonoya Mizuno, Jane Seymour, Richard Southgate, Paul Freeman, Marcus Emanuel Mitchell, Maia Morgenstern, Anabel Kutay, John Silver, Ian Eastwood, Comfort Fedoke, Corinne Holt, Lorenzo Cammarota, Tom Russell, Sonic, Miranda Wilson, Olivier Raynal, Alex Giannini, Claudiu Trandafir, Andrew Pleavin _Genre_ Drama / Music / Romance _Land_ USA/Romania _Jahr_ 2016 _Laenge_ 96 min _FSK_ 0 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/238667.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt3451230/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Inhaltlich bietet dieser Tanzfilm nichts, was dem gaengigen Standard und Klischees dieses Genres zu widersprechen verstehen wuerde: Begabte und mit Stipendium ausgestattetes Maedel trifft auf ueberharte, natuerlich ostblockabstammende Lehrer der Marke rauhe Schale, weicher Kern. Jungs im Format Underdog, vom Pech verfolgt und etwas stur sowie oberklasse eingebildete Fratze duerfen dann genauso wenig fehlen wie die typischen Battles rivalisierender Crews. Laedt so aufgefuehrt erstmal kraeftig zum Gaehnen ein. Ist bei "StreetDance New York" (warum eigentlich wieder dieser deutsche Titel des Originals "High Strung"? Der Film hat ueberhaupt nichts mit der StreetDance FilmSerie zu tun...) aber nicht so! Vielmehr dienen diese in sich ueberaus gut gefuellten Inhaltspunkte - andere Filme haetten aus einem der vorhandenen Straenge einen einzelnen Film daraus gemacht und diesen so lang wie einen Kaugummi gezogen - nur als kurzes und gekonnt straff und nicht ueberufernd erzaehlendes Bindeglied zwischen den einzelnen Musik- und Tanzszenen des Filmes. Dadurch erzeugt "StreetDance" einen gekonnten, nicht langweilig werdenden Flow und kuemmert sich um das, was man von so einem Film ueberwiegend erwarten kann: Musik und Tanz! Eigentlich bietet der Film so also nichts anderes als aneinandergehaengte Kurzgeschichten rund um das Grundthema, welche durch kurze Zwischensequenzen zusammengefuegt werden. Und das kommt verdammt gut und stimmig und vermittelt einen ungeheuren Sehspaß, der zumindest mir nicht langweilig wurde. Auch was das Thema Musik und Tanz anbelangt, erweist sich der Film als extrem abwechselnd: Klassik mit Violine, oftmals vermischt mit zugaenglicheren Musikrichtungen, was mir sowieso sehr gut schon zu gefallen versteht, gepaart mit Pop, Rock, HipHop, keltischer und schottischer Musik, gepaart mit entsprechenden Tanzstilen und Ballett. "StreetDance New York" spielt ein wirklich breitgefaechertes Potpourrie in einem rasanten, abwechslungsreichem und zuegigem Tempo ab, dass man teils den Eindruck hat, dies passe alles gar nicht in nur 90 Minuten Film, welches in einem nicht minder spektakulaeren Finale zu enden versteht. Klasse Auch von der technischen Inszenierung her gibt es nichts zu meckern, versteht der Film hier durchaus auch im oberen Drittel mitzuspielen. Die ebenfalls nicht beanstandungswuerdige Sound-Inszenierung mit betrachtend hatte ich hier einen Film, der mich dem Genre entsprechend deutlichst ueber Erwartungen extrem gut zu unterhalten verstand! Das ist mir: 9/10 Musikfilm-Violinen wert
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