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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Don't knock twice |
Geschrieben von: Sidschei am Sat, 11 February 2017, 07:36 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ Don't Knock Twice _OTitel_ Don’t Knock Twice _Regisseur_ Caradog W. James _Darsteller_ Katee Sackhoff, Lucy Boynton, Javier Botet, Jordan Bolger, Nick Moran, Pooneh Hajimohammadi, Richard Mylan, Ania Marson, David Broughton-Davies, Callum Griffiths, Megan Purvis, Gabriel Trimble, Celyn Evans, Lee Fenwick, Sarah Buckland _Genre_ Horror _Land_ UK _Jahr_ 2016 _Laenge_ 95 min _FSK_ 16 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/239801.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt3622110/ _GesehenAls_ englische OV [/Filmdetails] Licht und Schatten: Zuerst freute ich mich, als das Logo von IFC Midnight auf dem Bildschirm erschien. Denn selten enttaeuscht diese Schmiede und bietet Genreunterhaltung auf meist nicht perfektem, aber angemessenem Niveau. Doch wenige Minuten spaeter grauste mir schon, wenn ein elendig leidendes Muttergesicht in die Kamera reinleidet und der Film seine schnulzen- wie schmerzvolle Mutter-Tochter Drama-Instanz offenbart. Das ist fuer mich persoenlich einfach der Spaßkiller eines jeden Horror-Filmes und es nervt mich nur noch. Und ja, dieser Part nimmt mindestens 50% des Filmes ein und diese 50% haben mich einfach nur zu tode genervt. Ich finde diese leidvollen Gesichtsausdrucke, welche diese Themenstraenge immer mit sich bringen, einfach nur noch unertraeglich. Auf der anderen Seite bietet "Don't knock twice" aber eine sehr gelungene und interessante Story, die mit leichtem Fantasy-Einschlag erst gar nicht komplett versucht, die Urpsruenge zu erklaeren sondern auf dem einfach vorhandenem Sein der nicht zu hinterfragenden Tatsache eine sich wirklich toll entwickelnde und durchaus Spannende Geschichte zu erzaehlen versteht. Das gleicht das andere Grauen zumindest wieder gekonnt aus und versteht es auch, gekonnt falsche Faehrten zu legen. Und auch wenn ich persoenlich die Mutter schauspielerisch nun nicht gerade als ein Meisterwerk der tausend Gesichter bezeichnen wuerde, genaugenommen hat sie immer nur eine Grimasse mit herunterhaengenden Mundwinkeln drauf, so kann man der (restlichen) Schauspielgarde eigentlich nichts ankreiden und auch die Inszenierung des Filmes hat mir sehr gut zu gefallen verstanden. Inklusive einer extrem gelungenen und starken Bildkomposition, wenn sie im Garten.. nun ja, was verrate ich nicht, aber sie zuenden Etwas an Haette mich diese Mutter/Tochter Komposition nicht so genervt, haette der Film sicherlich deutlich besser abgeschnitten. Aber ich erkenne die Qualitaet der Story, die weit ueber 08/15 hinauszugehen versteht und sich aufs genrewesentliche zu konzentrieren versteht mehr als an. Und eine: 6/10 Tueren Wertung ist nun fuer einen Genre-Film beileibe auch kein schlechtes Ergebnis.
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