Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Phenom


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 14 June 2017, 10:42
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Phenom
_OTitel_
The Phenom
_Regisseur_
Noah Buschel
_Darsteller_
Johnny Simmons, Ethan Hawke, Paul Giamatti, Sophie Kennedy Clark, Alison Elliott, Yul Vazquez, Paul Adelstein, Marin Ireland, Louisa Krause, Frank Wood, Meg Gibson, Elizabeth Marvel, Emily Fleischer, Journey Smith, Niesha Butler, Aaron Judlowe, John Ventimiglia, Steven Marcus, Renne Araujo, Tonya Baines, Dann Fink
_Genre_
Drama / Sport
_Land_
USA
_Jahr_
2016
_Laenge_
90 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/232555.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3885524/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Juchu, dachte ich, endlich mal wieder ein Baseballfilm! Nun, die Freude war schnell vorrueber, denn schon nach 15 Minuten hat mich der Film mit seinem nicht enden wollenden Gelabere in eine gemuetlichen Daemmerungszustand versetzt, der kombiniert mit einhergehender Muedigkeit daherkam.

Und das wurde kein Stueck besser! Nach weiteren 15 Minuten kannten meine Augen nur noch einen Gemuetszustand: Einschlafend geschlossen.

Der Versuch, den Film am naechsten Tag zu Ende zu schauen endete nach weiteren 10 Minuten Gelaber in einem Vorspulen, welches mir aufzeigte: In dem Film wird wirklich nur gelabert...

An sich ist das ja nun nicht immer schlimm und kann durchaus auch zu guten Filmen fuehren. Aber bei "The Phenom" war es fuer mich einfach nur die pure, uninteressante Langeweile, den teils extrem unsympathischen Charakteren bei ihrem unsinnigen und immer ausartenden Gelaber zuzuhoeren. Da aendert es auch nichts daran, dass Paul Giamatti in seiner Rolle als Psychiater durchaus mal einen Moment zu setzen verstand.

Es ist nun auch nicht mal so, dass die Darsteller schlecht agieren. Aber es ist halt einfach nur langweilig und die komplett starre und sich nie bewegende, maximal geschnittene Momente zur naechsten, statischen Einstellung bekommend sorft nicht dafuer, dass der Film mehr Dynamik in seiner geredeten Langeweile bekommt. Die Tatsache, dass der Hauptdarsteller ausgerechnet wie Medien-Peinlichkeit Pietro Lombardi aussieht, hat es dann nicht angenehmer gemacht.

Wer sich gerne auf der Strasse von wildfremden Menschen (fuer mich tieflangweilende) Geschichten anhoert, zu denen er sonst keinerlei Bezug hat, der mag bei "The Phenom" gut aufgehoben sein. Fuer mich war es einer der langweiligsten Filmen seit Zeiten...

1/10 Laberstunden


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Schon seit Hopper (Johnny Simmons) ein kleines Kind ist, träumt der Teenager davon ein berühmter Pitcher in einem noch berühmteren Baseball-Team zu sein. Von seinem erbarmungslosen Vater (Ethan Hawke) zu immer neuen Höchstleistungen getrieben, steht Hopper kurz davor, einer der wertvollsten Spieler der gesamten Liga zu werden. Doch die ständigen Beleidigungen sowie die rücksichtlose Härte, mit der ihn sein Vater schon immer trainierte, führen schließlich dazu, dass Hopper mitten auf dem Spielfeld zusammenbricht. Nun liegt seine letzte Hoffnung, zurück zu alter Stärke zu finden, in einem Sport-Therapeuten (Paul Giamatti) mit unorthodoxen Methoden. Dieser fordert, mit seiner Vergangenheit endlich abzurechnen, um sich wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren zu können.

Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/232555.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)