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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > 88 [FFF2015] |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 20 August 2015, 09:01 | ||||||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ 88 _OTitel_ 88 _Regisseur_ April Mullen _Darsteller_ Katharine Isabelle (Gwen), Christopher Lloyd (Cyrus), Tim Doiron (Ty), Kyle Schmid (Aster), Michael Ironside (Sheriff Knowles), Jesse McCartney (Winks), April Mullen (Lemmy), Anthony Ulc (Jessop), Mickey Moon (Izzy), Michael Orr (Dushane), Dax Ravina (Charlie), Alan C. Peterson (Bob), Michael Xavier (Jake), John White (Marvin), John Tench (Roy), Dru Viergever (Stan), Jason Weinberg (Gary), Jesse Bostick (Derrick), Haley Shannon (Dakota), Melissa Jane Shaw (Betty Lou), Lynne Griffin (Hattie) _Genre_ Action / Thriller _Land_ Canada _Jahr_ 2014 _Laenge_ 88 min _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/233805.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt3465074/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Oh weh. Meine beiden Lieblingsproduktionsfirmen Millennium und Nu Image gleich im einleitenden Vorspann. Da sind die Erwartungen von einem Schlag von nieder auf noch viel niederer gefallen Und die duemmsten Polizisten aller Zeiten, die sich aber eben absolut ernst praesentieren, sind in diesem Film wirklich schon fast eine unfreiwillige Lachnummer: Entweder treffen sie nicht oder stellen sich als Zielscheibe freudig einfach hin. Schnell sind sie auch nicht gerade und lassen sich massig Zeit, um sich mal zu versammeln, wenn im Praesidium mal kurz Schuesse fallen. Aber gut, druecken wir hier fuer die handlunugsablauf benoetigte Verhaltensweise der Polizei einfach mal ein Auge zu. Denn wenn ich ehrlich bin: Auch wenn der Film permanent die selben Rueckblenden permanent und immer wieder einblendet (hatten die Macher selbst schon Angst, dass der Zuschauer ab und an Einnicken koennte?) und ich die dauerrauchende Hauptdarstellerin letzten Endes teils in ihrer Rolle leicht ueberfordert befand... unterm Strich fand ich diesen was geschah davor-Film ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht. Einen Vergleich mit "Memento" kann er definitiv nicht Stand halten, aber schlecht gemacht war er definitiv nicht und sie haben sich, vor allem in den hin-und-her-schwankenden Zeit-Erzaehlebenen durchaus was einfallen lassen und der Film ist relativ zugaenglich verfolgbar. So kann man aus einem eher gewoehnlichen Film natuerlich echt auch noch was rauskitzeln. Von der primaeren Aufloesung war ich allerdings schwer enttaeuscht, das war mir einfach dann doch zu simpel...
...dass der Film hier in meiner Gunst der Wertung deutlich wieder Federn lassen muss; auch wenn mir der Twist/die Aufloesung am Ende wieder ziemlich gut zu gefallen verstand. Aber unterm Strich hab ich mich dennoch unterhalten gefuehlt und hab schon deutlich langweiligeres und schlechteres gesehen. Immerhin hat man hier versucht, sich mal ein wenig was Aussergewoehnliches einfallen zu lassen. Auch wenn es nicht zwingend in der Umsetzung unterm Strich geklappt hat.
FFF-Beschreibung:
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