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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Walk |
Geschrieben von: Sidschei am Thu, 31 December 2015, 08:57 | ||
[Kritik][Filmdetails] _Titel_ The Walk _OTitel_ The Walk _Regisseur_ Robert Zemeckis _Darsteller_ Joseph Gordon-Levitt, Guillaume Baillargeon, Émilie Leclerc, Mark Trafford, Inka Malovic, Lucas Ramacière, Martin Lefebvre, Philippe Bertrand, Laurence Deschênes, Patricia Tulasne, Jean-Robert Bourdage, Sylvie Lemay, Sasha Dominique, Soleyman Pierini, Jade Kindar-Martin, Patrick Baby, Ben Kingsley, Marie Turgeon, Charlotte Le Bon, Catherine Lemieux, Larry Day _Genre_ Adventure / Biography / Drama / Thriller _Land_ USA _Jahr_ 2015 _Laenge_ 123 min _FSK_ 6 _URLfilmstarts_ hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/226673.html _URLimdb2_ hxxp://www.imdb.com/title/tt3488710/ _GesehenAls_ Englische OV [/Filmdetails] Es ist immer so eine Sache, wenn ein Film eine wahre Geschichte erzaehlt, im Abspann aber deutlich darauf hinweist, dass einige Elemente, Personen und Gespraeche aus dramaturgischen Gruenden hinzugefuegt wurden. Denn es gab so einiges an dramaturgischem Material, was mich an dem Film so richtig genervt hat. Doch ob das nun Wahrheit oder Erfindung, werde zumindest ich persoenlich so nie erfahren. Also leben wir mal ein wenig nach dem Motto: Das Leben schreibt immer noch die unglaublichsten Geschichten... Denn ansonsten war dieser wunderbar gemachte Film in nahezu allen Belangen einfach nur fantastisch! Joseph Gordon-Levitt zeit erneut, dass er offensichtlich einfach Alles und das immer ueberzeugend spielen kann! Es ist einfach nur fantastisch, was er hier erneut in diesem Film abzuliefern versteht. Dies soll allerdings die Leistung des auch ansonsten recht starken Casts in keinster Weise schmaelern. Erzaehltechnisch findet Regisseur Robert Zemeckis hier zu alter Staerke zurueck und praesentiert einen inhaltlich wie optisch einfach nur hervorragend gemachten Film, der es mit seinem Charme und seinen Charakteren versteht, den Zuseher in seinen Bann zu ziehen! Auch hier einfach nur: Toll gemacht Wenn ich neben einigen zweifelhaften, dramaturgischen Elementen einen echten Kritikpunkt inne habe, dann nur den, dass ich es wirklich schade fand, dass nicht der echte Philippe Petit die Rolle des Erzaehlers seiner Geschichte uebernommen hat. Dies haette dem ganzen Film noch einen zusaetzlichen Schub an Intensitaet und vor allem Authentizitaet verliehen. Aber das ist nun wirklich Gemecker auf extrem hohem Niveau. Absolut toller Film, der eine tolle Schneise zwischen Arthaus-, Kammerspiel- und Blockbuster-Film zu schlagen versteht. Definitiv sehenwert! Sehr, sehr gute 8/10 Drahtseilakten
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