Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Daylight's End


Geschrieben von: Sidschei am Tue, 13 September 2016, 07:41
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Daylight's End
_OTitel_
Daylight's End
_Regisseur_
William Kaufman
_Darsteller_
Johnny Strong, Lance Henriksen, Louis Mandylor, Hakeem Kae-Kazim, Krzysztof Soszynski, Chris Kerson, Chelsea Edmundson, Gary Cairns, Mark Hanson, Heather Kafka, Sonny Puzikas, Farah White, Ed Spila, Matt Beckham, Susana Gibb, Sawyer Bell, Andy Mackenzie, Brent Anderson, Frederic Doss, Lloyd Luthas, Craig Cole
_Genre_
Action / Fantasy / Horror / Sci-Fi
_Land_
USA
_Jahr_
2016
_Laenge_
105 min
_URLfilmstarts_
hxxp://www.filmstarts.de/kritiken/247000.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt3007132/
_FSK_
18
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Auch "Daylight's End" ist kein Film, der in Sachen Relisation in der Profiliga mitspielen kann. Zu offensichtlich sind auch hier amateurhaft wirkende Erscheinungen in Sachen Optik und Schauspiel zu erkennen. Von der inhaltlichen Logik, die an manchen Stellen an Daemlichkeit nicht zu uebertreffen ist, will ich erst gar nicht anfangen. (*) Sonst werden das hier 3 Seiten laugh.gif

Doch der Film hat auch definitiv positive Kehrseiten: Zumindest die 2 Hauptprotagonisten haben echt Ausstrahlung und Charisma und machen auf der Leinwand richtig Spaß. Und auch die Macher haben durchaus gekonnte Ideen, die sie zielstrebig und gut realisiert auf die Mattscheibe zu bringen verstehen, wie schon alleine der knackige Anfang zu beweisen versteht. Manch Optik und Kameraeinstellung des Filmes ist wirklich sensationell und sehr stimmungsvoll! Gepaart mit dem oftmals doch recht blutigen und kopschussgepraegten Gewaltgrad des Filmes verstehen es die Macher hier wirklich gekonnt, die hier behandelte Endzeitstimmung schwungvoll und ohne grosse Haenger zu uebertragen.

Das absolute Highlight des Filmes war fuer mich jedoch das Sounddesign und der Score von "Daylight's End". Der Verantwortliche Johnny Strong hat hier wirklich allerbeste Arbeit geleistet. Sensationell!

So begibt es sich, dass diese auch aus dem Indie-Bereich kommende Produktion trotz vorhandener Schwaechen und voellig unnoetiger, weiblicher Charaktere (auf die man wirklich komplett haette verzichten koennen, die haben nur Schmarrn beigetragen) unterm Strich trotzdem ein konsequent durchgezogener und pumpender Actionstreifen darstellt, der ein wenig an eine Mischung von "Mad Max" und "Vampires" von John Carpenter zu erinnern versteht. Trotz der auch zahlreich vorhandenen Nervpunkte konnte mich der Film insgesamt aber dennoch packen und ich hatte eine grosse Sehfreude daran thumbsup.gif

7/10 Kuehlschraenken



(*)
Spoiler:
Beispiel: Warum zur Hoelle treibt sich wirklich jeder inklusive Frau und Kindern bei Daemmerung und damit einsetzender Vampiraktivitaet bitte auf der Strasse vor dem hochsicheren Gebaeude rum, in dem sie sonst normalerweise auf das Tageslicht warten? 


Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)

Eine mysteriöse Seuche wütet seit Jahren über die Erde und hat die meisten Menschen in blutrünstige Kreaturen verwandelt. Mitten in der verwüstenden Einöde kämpft der skrupellose Einzelkämpfer Rourke (Johnny Strong) ums Überleben. In einer verlassenen Polizeistation trifft er auf eine Menschengruppe, der es bislang ebenfalls gelang, den bluthungrigen Infizierten zu entgehen. Doch ihr Versteck ist nicht länger sicher, weshalb sie Rourke bitten, ihnen bei der Flucht zu helfen. Rourke ist darüber nicht allzu erfreut, schließlich hat er mit dem Anführer der Untoten noch eine Rechnung offen und will seinen Rachefeldzug daher nur ungerne abbrechen. Zögerlich willigt er schließlich ein, doch ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit: Denn wenn die Sonne untergeht, erwacht auch das Böse…
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/247000.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)