Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Massive Talent


Geschrieben von: Sidschei am Wed, 03 August 2022, 13:11
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Massive Talent
_OTitel_
The Unbearable Weight of Massive Talent
_Regisseur_
Tom Gormican
_Darsteller_
Nicolas Cage, Pedro Pascal, Tiffany Haddish, Sharon Horgan, Paco León, Neil Patrick Harris, Lily Mo Sheen, Alessandra Mastronardi, Jacob Scipio, Katrin Vankova, Demi Moore, Anna MacDonald, David Gordon Green, Ike Barinholtz, Luke McQueen, Joanna Bobin, Enrique Martínez, Manuel Tallafé, László Szívós, Ricard Balada, Jaime Ordóñez, Rebecca Finch, ...
_Land_
USA
_Jahr_
2022
_Laenge_
107
_FSK_
12
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/279093.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt11291274/
_GesehenAls_
Englische OV
_Genre_
Comedy, Action, Crime
[/Filmdetails]
Wegen diesem beknackten Film hab ich mich dann doch dazu entschlossen, "Mandy" anzuschauen loli.gif Dieser Film ist teilweise echt so doof, dass er einfach schon wieder gut ist zahn.gif

Nic Cage spielt Nick Cage. Also quasi sich selbst, aber irgendwie dann doch nicht, zmindest nicht autobiografisch. Gruss auch an den Inhaltsangabenschreiber, der diesen Gag offensichtlich nicht mal im Ansatz veratanden hat rolleyes.gif

Wenn man den Werdegang von Nicolas Cage auch nur ein bisschen kennt, bietet er wirklich wunderbare Anspielungen auf sein Werdegang, die Klatschpresse und sein Lebenswerk an Filmen, die mich persoenlich zuzueglich der bunt eingespickten Filmzitate und Anspielungen wirklich hoechst erfreut hat. Der Spagat zwischen Nic und Nick gelingt "Massive Talent" so eigentlich wirklich ganz gut, wenn ein bisschen Original-Cage sich mit einem voellig uebertriebenen Rollen-Cage verschmelzt.

Es gab stellen, welche mir teils etwas zu ueberspitzt und/oder doof waren, andere, die ich gelungen pointiert empfand. Aber so ist es halt, wenn Komödien ihre Vielfalt abspielen und immerhin hat mich nur ein Teil genervt zwinker.gif Die Story ist in sich so dermassen Gaga, dass sie schon wieder passend fuer den Film ist und am Ende hatte ich einfach nur eines: Ueberwiegend unterhaltsamen Sehspaß.

Fuer Nic Cage Fans wohl definitiv ein Muss und er setzt damit den fuer mich empfundenen Aufwaertstrend (der eben von mir gesehenen Filme *lach) weiter fort, indem er sich nicht so ernstnehmend auch selbst zu parodieren weiss.

7/10 Requisiten-Pistolen

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Einst war Nicolas Cage (gespielt von Nicolas Cage) ein Superstar. Doch damit ist es schon lange vorbei, wie sein jüngeres Ich aus den 90ern ihn in Zwiegesprächen immer wieder erinnert. Denn er hat einfach zu viele Scheißfilme gedreht. Eine Rolle im neuen Projekt eines jungen Ausnahmeregisseurs (David Gordon Green) könnte die tote Karriere wiederbeleben, doch Cage drücken zwei andere Probleme noch mehr: Er hat Schulden und seine Tochter will nichts mehr von ihm wissen. Da macht ihm der Milliardär Javier Gutierrez (Pedro Pascal) ein verlockendes Angebot: Cage soll für eine großzügige Bezahlung als Star bei seiner Geburtstagsparty auftreten. Doch kurz darauf steht die CIA bei dem Schauspieler auf der Matte: Der Milliardär ist ein gefürchteter Waffenhändler und Cage soll undercover für die CIA Informationen bei der Party beschaffen. Zu der lädt Cage-Superfan Javier dann plötzlich auch noch Ex-Frau Olivia (Sharon Horgan) und die Tochter des Stars ein, um dem bei der Versöhnung zu helfen. Und so muss Cage die Rolle seines Lebens spielen, denn wenn er auffliegt, ist nicht nur er in Gefahr…

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/279093.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)