Druckbare Version des Themas
Hier klicken um das Thema im Original Format zu betrachten.
MBL Board > Filmkritiken - Shorties > Borg/McEnroe


Geschrieben von: Sidschei am Sat, 21 August 2021, 04:47
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
Borg/McEnroe
_OTitel_
Borg vs. McEnroe
_Regisseur_
Janus Metz
_Darsteller_
Sverrir Gudnason, Shia LaBeouf, Stellan Skarsgård, Tuva Novotny, Leo Borg, Marcus Mossberg, Jackson Gann, Scott Arthur, Ian Blackman, Robert Emms, David Bamber, Mats Blomgren, Julia Marko-Nord, Jane Perry, Demetri Goritsas, Roy McCrerey, Björn Granath, Jason Forbes, Tom Datnow, Colin Stinton, Claes Ljungmark, Dag Malmberg, ...
_Genre_
Biography, Drama, Sport
_Land_
Sweden, Denmark, Finland
_Jahr_
2017
_Laenge_
107
_FSK_
0
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/247542.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt5727282/
_GesehenAls_
Englische OV
[/Filmdetails]
Phu. Also abschliessend kann ich nur eines sagen: Sich die Aufnahme des original Tennis-Matches anzuschauen ist definitiv spannender und auch unterhaltsamer, als sich durch diesen Film zu quaelen sick.gif Man mag es vielleicht auch nordisch unterkuehlt nennen, aber wenn selbst der Hoehepunkt des Filmes, das abschliessende Tennisspiel, so interessant und spannend wie Naegelknipsen ist, dann haben die Macher doch irgendetwas falsch gemacht gruebel.gif Von der Spannung - im doppelten Sinne des Wortes - welche die beiden Akteure auf den Tennis-Court gebracht haben, bleibt jedenfalls wenig ueber in "Borg/McEnroe".

Und auch wer glaubt, irgendwelche Fakten ueber das Leben und Aufwachsen der beiden Tennis-Asse in diesem Film zu erfahren, liegt vollkommen falsch! Alles, was hier aufgezeigt wird, ist eine einzige Wiederholung des immer und immer wieder selben Themas und damit so tiefsinnig und informativ wie... genau: Naegelknipsen. Dieses mal vielleicht lackierte, da es ja immerhin was anderes ist als ein Tennisspiel, wenn man immer und immer wieder die selben Kindheitserinnerungen zu sehen bekommt.

Ne, also dieser Film war eine Schlaftablette und konnte sein sich bietendes Potential in keinster Art und Weise zum Ausdruck bringen. Weder diese Exzentrik, die McEnroe auf dem Platz zu bieten verstand wurde hier entsprechend vermittelt, noch die Spannung, die sich durch den Unterschied der beiden Charaktere ergab.

Darstellerisch kann man sich ueber die Qualitaeten sicherlich streiten, bleibt es schwer diese in einem stinkelangweiligem Fillm zu beurteilen. Es kann sein, dass es durch das gelangweilte Schauspiel unterstuetzt wurde, es kann aber auch sein, dass sie genau das gemacht haben, was der Regisseur wollte nixweiss.gif . doch unterm Strich ist das ja voellig egal.

ich widerspreche hier also deutlich der erstaunlich guten ImDb-Wertung und wurde mit dem verspaeteten Betrachtten des Filmes darin bestaetigt, den Film so lange im Regal rumliegen gehabt zu haben und nie wirklich sehen wollend.

2/10 Langweiler

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
1980 ist der 24-jährige Schwede Björn Borg (Sverrir Gudnason) die Nummer eins auf der Weltrangliste im Herren-Tennis, aber auch von den Spuren seiner langen Karriere gezeichnet: Er fühlt sich ausgebrannt und müde. Das mit Spannung erwartete Finale des renommierten Tennisturniers in Wimbledon steht bevor, bei dem der besonnene Borg gegen den 20-jährigen John McEnroe (Shia LaBeouf) antreten muss, einen ebenso hitzköpfigen wie exzentrischen Newcomer aus New York. Während sich Borg mit Hilfe seines Trainers Lennart Bergelin (Stellan Skarsgård) auf das Duell vorbereitet, sorgt McEnroe immer wieder für neue Schlagzeilen und fühlt sich bald von den Medien in einen Käfig gezwängt. Und so erkennen die beiden Männer trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten, dass sie mehr verbindet, als man auf den ersten Blick ahnt…

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/247542.html

[/Kritik]

Powered by Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© 2002 Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)