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MBL Board > Filmkritiken - Shorties > The Last Mercenary


Geschrieben von: Sidschei am Fri, 28 January 2022, 15:34
[Kritik][Filmdetails]
_Titel_
The Last Mercenary
_OTitel_
The Last Mercenary
_Regisseur_
David Charhon
_Darsteller_
Jean-Claude Van Damme, Alban Ivanov, Samir Decazza, Assa Sylla, Eric Judor, Patrick Timsit, Miou-Miou, Djimo, Nassim Lyes, Valérie Kaprisky, Philippe Morier-Genoud, Michel Crémadès, Ismaël Sy Savané, Yury Sapronov, Aleksey Gorbunov, Fatsah Bouyahmed, Ouidad Elma, Fabien Ara, Bilal El Atreby, Blaise Afonso, Olivia Algazi, ...
_Genre_
Action, Adventure, Comedy
_Land_
France
_Jahr_
2021
_Laenge_
110
_URLfilmstarts_
hxxps://www.filmstarts.de/kritiken/285558.html
_URLimdb2_
hxxp://www.imdb.com/title/tt12808182/
_GesehenAls_
Französische OV mit deutschen UT
[/Filmdetails]
Humor ist, wenn man trotzdem lacht? Das war wirklich mal wieder mein groesstes Problem bei "The Last Mercenary", dass mir zumindest die Haelfte des modernen Humors ueberhaupt nicht zugesagt hat rolleyes.gif Aber die andere Haelfte, die mehr in Richtung 80er ging, ueber die habe ich mich wirklich teils schlappgelacht und Jean-Claude Van Damme hat da auch (erneut) keinerlei Problem damit, sich kraeftig selbst aufs Korn zu nehmen :daumen: Die Verkleidungen, die er hier teils auffährt, sind so daemlich, dass sie einfach schon wieder loli.gif sind zahn.gif

Ja, und auf Jean-Claude Van Damme hab ich mich bei dem Film, der auch im weiteren zur Haelfte eine grandiose Hommage an die Actionfilme der 80/90er war, inklusive gespreiztem Spagat in der Luft bg.gif , und zur anderen Haelfte eben Neuzeit. Damit muss man wohl leben, bekam aber durchaus einen Film, der mir Spaß zu machen verstand, eben gerade auch wegen seinen vorhandenen Olc-School Anteils smile.gif

Inszeniert ist dieser im Original ueberwiegend auf französisch gedrehte Netflix-Film ziemlich aufwendig, da kann man nicht meckern. Einzig und allein die Lauflaenge von 110 Minuten hat mir nach einer gewissen Laufzeit wieder das Gaehnen in die Gesichtsmuskeln getrieben, da der Film lange auf der Stelle tritt, seinen teils komischen und teils eben nicht komischen Humor auslebt, aber inhaltlich mit der Geschichte nicht voran kommt.

Doch das Finale versteht, wieder fuer einiges zu entschaedigen. Der Plan ist so daemlich, dass er schon wieder gut ist, Jean-Claude Van Damme sich wieder fuer nichts zu schade fratze.gif und die Storywendung am Ende sogar echt ziemlich ueberraschend.

Alles in allem hatte ich also Spaß an "The Last Mercenary", auch wenn ich mit diesem Mix aus Hommage und Neuzeit so manchmal meine Probleme hatte. Und hier wird wohl auch fuer andere der Knackpunkt eventuell liegen. Aber solange man mindestens einen Teil mag, gibts Unterhaltung, Action und Humor.

Letzten Endes reist aber der gute Jean-Claude alles an diesem Film raus super.gif

7/10 aufgeklebten Schnurbaerten crazy1.gif

Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Inhalt)
Richard Brumère (Jean-Claude Van Damme) war einst ein legendärer französischer Geheimagent und Söldner und unter dem Namen „La Brume“, der Nebel, bekannt. Eigentlich hat er sich längst zur Ruhe gesetzt, doch nun muss er wieder aktiv werden, weil die Immunität seines Sohnes Archibald (Samir Decazza) nach 25 Jahren aufgehoben wurde und dieser ins Visier der Mafia gerät. Um Archibald vor den Machenschaften der Mafiosi zu beschützen, muss Richard wieder voll ins Geheimdienst-Leben einsteigen und sich mit einer Gruppe Jugendlicher aus einer Sozialbausiedlung sowie einem schrägen Bürokraten zusammenschließen. Und dann muss er Archibald noch irgendwann erzählen, dass er sein Vater ist, wozu ihm bislang der Mut gefehlt hat...

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/285558.html

[/Kritik]

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