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[FIlm/DVD] The I inside - Im Auge des Todes
 
[FIlm/DVD] The I inside - Im Auge des Todes
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Sidschei
Erstellt am Mon, 07 March 2005, 10:15


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Beiträge: 64557
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Mitglied seit: 27.04.2003



The I Inside - Im Auge des Todes (USA/UK 03)
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Trailer (spanisch) (Quicktime)


Ein Mann
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Zwei Frauen
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und ein (toter ?) Bruder
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sowie der Wunsch "nur eine Chance noch um alles Rueckgaengig zu machen" spielen die Hauptrolle in diesem Film des deutschen Regisseurs Roland Suso Richter (14 Tage Lebenslaenglich, Die Bubi Scholz Story, Alles ausser Mord).

Zur weiteren Erklaerung des Inhaltes ziehe ich ein weiteres mal die hier zutreffende offizielle Beschreibung zur Hilfe:

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)

Simon Cable (CRUEL INTENTIONS' Ryan Phillippe, real life Herzbube von Hollywoods Lieblingsbarbie Reese Witherspoon) erwacht in einem Krankenhauszimmer. Nicht nur, dass er sich kaum mehr an den schrecklichen Unfall erinnern kann, der ihn um ein Haar das Leben kostete � gleich sämtliche Ereignisse der letzten zwei Jahre sind aus dem Gedächtnis des Beau gelöscht: Seine Ehe mit Anna, der Tod seines Bruders, sein heimliches Verhältnis mit der schweigsamen Claire � alles erscheint surreal. Doch nur eine Beruhigungsspritze später dreht sich die Uhr wieder um zwei Jahre zurück und lässt den geschockten Simon in der Vergangenheit (oder Gegenwart?) aufwachen. Wieder hatte er einen Unfall und erneut liegt der Verwirrte im selben Hospital.

Ein Balanceakt zwischen zwei Zeitebenen beginnt � zwischen einer unklaren Zukunft und einer verstörenden Vergangenheit � die die Gegenwart immer mehr verdrängen. Sind die Ereignisse nach dem ersten Unfall bloße Illusion? Oder wurden zwei Jahre aus seinem Bewusstsein gelöscht? Warum glaubt ihm niemand, aber kämpfen zwei Frauen um ihn � die eine aus Geldgier, die andere aus Liebe...?


Nun, wieder Zeitspruenge, wieder Vergangenheit und Zukunft. Der Aufmerksame Leser koennte meinen, die Themen der Filme des diesjaehrigen FFF's erscheinen sehr aehnlich. Ja, so ganz unrecht hat man dann damit sicherlich auch nicht; wobei man dann klar sagen muss dass jeder Film diese aehnlich klingenden Storys auf interessante und andere und damit abwechlungsreiche und nicht langweilig werdende Art und Weise erzaehlt!

Dieser Film hier erscheint wie eine Mischung aus Wolgang Peterson's "Tod im Spiegel" und "The Butterfly Effect". Und diese Mischung bekommt "The I Inside" auch sehr gut hin. Der Zuschauer sieht einen spannenden und (solangsam wiederhole ich mich, ich weiss es) auch hier absolut verstaendlichen im Film dargestellte "Zeitspruenge" die ihn niemals verwirren sondern tief in die Story eintauchen und mitfiebern lassen.

Auch hier stellen die Zeitspruenge und die damit in der nahen Gegenwart erzielten Wirkungen keinerlei Problem fuer den Zuschauer da und er fuehlt sich nie alleine gelassen; im Gegenteil: Sie helfem den Zuschauer immer mehr das aufgezeigte Puzzle-Spiel gleichzeitig mit dem Hauptdarsteller besser zu verstehen und hinter des Raetsels Loesung zu kommen.

Im Gegensatz zu "The Butterfly Effect" laesst das Ende der Story hier wohl aber keine so klare Loesung zu und ist trotz einer in sich komplett abgeschlossenen Sache ein Grund zum Nachdenken, wenn man den Film verstehen will. Nur, zu welcher Loesung man auch kommt, logisch bleibt er. So ist es wohl noch heute der Fall, dass Sumsi und ich voellig anderer Meinung sind, wie das Ende (und dasmit die Loesung) des Filmes zustande kam, ohne dass einer von uns Zweien sich in seiner Version nun aber wirklich benachteiligt oder gar falsch liegend sieht.
Eigentlich ja schon fast ein dicker Pluspunkt des Filmes, wenn man genau drueber nachdenkt.

Die Regie: Solide und gut, aber nicht ueberwaeltigend oder gar herausragend. Ebenso die schauspielerische Leistung der Hautdarsteller. Was am Ende des Filmes dann bleibt, war eine gute unterhaltsame Story, einleuchtend und spaßbringend erzaehlt. Der Film langweilt in keinster Art und Weise, verleitet mich aber auch nicht zu Freudenspruengen wie "The Butterfly-Effect". Jedenfalls verschenkt man seine Zeit auf keinen Fall, wenn man sich diesen Film ansieht.

Letztendlich gebe ich dem Film eine 7/10 - ich weiss nicht wirklich, was mich "nur" zu einer 7 veranlaesst, denn eigentlich wuesste ich nun auch nicht, was man anders haette machen sollen fuer dass er von mir eine hoehere Wertung bekommt... aber das ist mein Gefuehl am Ende des Filmes gewesen und schlecht sind 7/10 Punkten nun ja sicherlich auch nicht anzusehen.

Ein Zuschauer hatte eine herbe Kritik an dem Film; er sah wohl das Theaterstueck welches dem Film als Grundlage zu dienen scheint und beschwerte sich, dass die "Gruende" dieser Visionen/Zeispruenge des Hauptdarstellers im Film ueberhaupt nicht erklaert wurden. Dem unbelasteten Zuschauer faellt dies sicherlich im gut zusammenpassenden Plot der Geschichte nicht auf - wer es aber dann doch besser weis, den mag dies ganz sicherlich stoeren, ja. Er beschrieb den Mangel so: "Es wird im Film ueberhaupt nicht klar, dass das Erlebte des Hauptdarstellers als Strafe fuer ihn zu betrachten sei, was im Theaterstueck klar so erklaert wurde". Wenn man den Film dann gesehen hat, so klingt diese Kritik durchaus logisch; wer das aber nicht weiss - der wird das auch nicht vermissen.

Offiziell startet dieser Film angeblich in Deutschland im Fruehjahr 2005; bleibt wohl anzunehmen mit Deutschem Regisseur. Saemtliche Bilder und der Trailer stammen von spanischen Seiten; denn da findet man ueber den Film schon wesentlich mehr Infos als auf englischen oder deutschen und dort wird er als durchaus "grosse" Produktion angekuendigt. Wie gesagt: Sicherlich nicht unberechtigt, denn er bietet solide und gute Unterhaltung. Vielleicht kommt er im vergleich mit manch anderer Wertung mit einer 7 sogar etwas zu schlecht weg.

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