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| GreatWhite |
| Erstellt am Wed, 03 November 2004, 11:25 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Mitglied seit: 14.07.2003
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Schon Monate vor dem deutschen Kinostart wurde über Martin Scorseses " Gangs of New York heftigst debattiert. Hauptdarsteller Leonardo di Caprio war gleich zweimal in den Kinos vertreten. Einmal mit Steven Spielbergs "Catch me if you can und auch mit "Gangs of New York hoffte der einstige "Titanic Star" auf ein " Comeback ". Die Kritik an Scorseses Film war zweigeteilt - die einen verurteilten den Film anhand seiner Gewalttätigkeit schon im Vorfeld, die anderen suchten eine Erklärung weshalb er erst jetzt " mit ca 2 jähriger Verspätung " in die Kinos kam.
Wer sich allerdings mit den Filmen des Regisseurs Martin Scorsese beschäftigt, wird feststellen, das er ( ähnlich dem verstorbenen Stanley Kubrick ) ein Perfektionist ist, und das daher ein Projekt welches er begonnen hat und ihm nicht 100 %ig zusagt, erst dann an die Öffentlichkeit gelangt, wenn es der "Meister" für "fertig" hält.
Nun, "Gangs" wurde mit 2 Golden Globes ausgezeichnet und für 10 ! Oscars nominiert. Dennoch spielte er an den US - Kinokassen nur ca 50 Millionen $ ein, was einem mittleren Desaster entsprach. Bei ca 100 Millionen $ Herstellungskosten sollte der Film nun in Europa und dem weiteren " Ausland" sein Geld wenigstens wieder einspielen.
Zur Story : Martin Scorsese erzählt in " Gangs" die Geschichte seiner Heimatstadt New York anfangs des 19. Jahrhunderts
Diese wird von diversen Banden beherrscht. Allen voran die sogenannten " Natives " deren Anführer " Bill the Butcher " heißt ( genial von Daniel Day-Lewis verkörpert ). Sie bevorzugen die Farbe blau und tragen als Erkennungszeichen extrem hohe schwarze Hüte.
Die Gegenseite nennt sich " Dead Rabitts " kleidet sich hauptsächlich in Rot und besteht zum grossen Teil aus eingewanderten Iren. Zwischen diesen beiden kommt es zu mörderischen Auseinandersetzungen, bei denen es mit unglaublicher Brutalität zugeht. Der " Priester " - Anführer der Iren, wird bei einer dieser " Schlachten " von Bill getötet. Der kleine Sohn ( di Caprio ) muss den Tod seines Vaters mitansehen und wird für die nächsten 16 Jahre in einem Kinderheim untergebracht.
Als "Amsterdam Vallon" nach dieser Zeit als erwachsener Mann aus dem Heim entlassen wird, gelingt es ihm das Vertrauen von Bill dem Schlächter zu gewinnen. Dieser ist mittlerweile einer der mächtigsten Männer der Stadt geworden und erkennt in dem jungen Amsterdam nicht den Sohn seines früheren Opfers.
Im Gegenteil, er vertraut ihm immer mehr seiner eigenen Kompetenzen an und behandelt Amsterdam schon fast wie seinen eigenen Sohn. Die Situation eskaliert allerdings, als Bill erkennt, wen er da an seiner Seite grosszieht........
Gangs of New York hatte vielleicht das Problem, das die Thematik die eigenen Landsleute nicht grossartig interessierte (wie so oft bei Amerika-kritischen Themen) und das daher auch keine Resonanz an der Kinokasse zu erwarten war.
Hier in Europa wurde der Film überraschend positiv aufgenommen und ich finde ebenfalls, das hier eine Geschichte erzählt wird, die spannend, interessant und vor allem von der schauspielerischen Seite gut rüberkommt. Es wird immer noch spekuliert, ob es nicht irgendwann mal einen " Directors Cut " des Films geben wird ? Aber reale Fakten dazu sind nie wirklich aufgetaucht.
Mir hat der Film sehr gut gefallen und erhält daher auch 9 von 10 Points..
Die DVD bietet :
Gangs of New York - 2 Disc Special Edition
USA 2002 - Laufzeit ca 160 Minuten - FSK 16
Bild : 2,35 :1 ( 16 : 9 )
Ton : D/E - D.D. 5.1
Anbieter : Splendid Entertainment
Extras : Disc 2 :
Audiokommentar
Entstehung der Kulissen
Führung mit M.Scorsese durch die Kulissen
360 Grad Tour durch die original Sets
Das Kostüm Design
Die Geschichte der " Five Points "
Discovery Channel Show : Die wahren Gangs von New York
Musik Video : U2 - The Hands that built America
Trailer & Teaser
Alles in Allem eine rundum gelungene DVD die momentan für ca 10 - 15 € über die Ladentheke geht. 
bis dann....
GW - der Fisch.....ohne Hut
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| Franti |
| Erstellt am Wed, 03 November 2004, 11:50 |
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Anwärter
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Opulent, martialisch, wild und verhängnisvoll schildert Scorsese anhand des kriminellen Mikrokosmos der New Yorker “Five Points” im 19. Jahrhundert die Geburtsstunde einer jungen Nation, die durch die niederen Instinkte ihrer Bewohner beherrscht wird.
Gangs of New York ist realitätsnah und ergreifend, eben ein echtes Stück amerikanischer Geschichte.
Dieser Film hätte meiner Meinung nach schon ein paar Oskars verdient, besonders mal wieder die Kameraführung von Michael Ballhaus.
Also Franti findet den Film Klasse und gibt
10 von 10 Points. 
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FROH UND HEITER UND SEID NETT!!
AUF DIESER SEITE IM INTERNET!!! |
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| flipstar001 |
| Erstellt am Wed, 03 November 2004, 20:31 |
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Minderjährige Streber, Der
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9/10 
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this is ten percent luck, twenty percent skill, fifteen percent concentrated power of will, five percent pleasure, fifty percent pain and a hundred percent reason to remember the name. |
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| Riv_al_do |
| Erstellt am Fri, 05 November 2004, 23:44 |
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(: Gremium-Member :)
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Im Großen und Ganzen kann ich mich GW's und Frantis Meinung anschliessen, allerdings hat der Film imo hin und wieder ein paar unnötige Längen und daher gibt es von mir nur 8/10 Punkten  |
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| Casa666 |
| Erstellt am Sat, 15 November 2008, 12:03 |
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Film-Fan
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Mitglied seit: 04.07.2008
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Ziemlich guter Film und noch dazu bildet er (etwas), was man ja nicht unbedingt von allem behaupten kann was so über die Mattscheibe flimmert...
Preise: Konnte ihn irgendwo für geniale 5 Euro ergattern, denke es war `ne Mediamarktaktion, ansonsten knapp unter 10 Euro erhältlich...
Wertung: 9/10
MfG Casa |
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