King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Into the Mirror (Geoul sokeuro) | | | Land: | Südkorea 2003 | | | | Regie: | Kim Seong-Ho | | Darsteller: | Ji-tae Yu (Woo Yeong-min), Myeong-min Kim (Heo Hyeon-su), Hye-na Kim (Lee Ji-hyeon / Lee Jeong-hyeon), Ju-bong Gi (Jeong Il-seong), Myoeng-su Kim (Choi Sang-gi), Young-jin Lee (Choi Mi-jeong), Eun-pyo Jeong (Kim, Il-hwan) | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 113 Min. | | | Genre: | Thriller, Horror | | | | Sprachen: | DD2.0/DS: Deutsch, KoreanischDD5.1, Deutsch, Koreanisch | | Bildformat: | Widescreen (1.85:1 / anamorph) | | Extras: | Originaltrailer | | | | Verleih: | 09.09.2004 | | Verkauf: | 02.12.2004 | | | | Weitere Infos auf: | |
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ich muss zugeben, seid meinen besuchen im fff finde ich immer mehr gefallen an "asiatischen" im allgemeinen und vor allem süd-koreanischen filmen im speziellen, da sie einfach immer ein wenig anders sind als die massenware die man so aus hollywood bekommt (absoluter anseh-tip: "so close" und "2029 lost memories").
und dan der firma e-m-s bekommt man auch immer mehr dieser filme hier in deutschland zu sehen... so lief mir neulich in der v-thek folgender film ueber den weg:
Inhalt: Der ehemalige Polizist Woo Young-Min musste wegen einer fatalen Fehlentscheidung den Dienst quittieren. Jetzt arbeitet er in einem Kaufhaus als Sicherheitsbeauftragter. Das Geschäft soll in den nächsten Tagen wieder eröffnet werden, nachdem vor einem Jahr bei einem Brand eine Mitarbeiterin ums Leben kam. Doch kurz vor der Eröffnung häufen sich seltsame Selbstmorde unter den Angestellten... und immer findet man die Leichen in der Nähe eines Spiegels.
Kritik: Die Beschreibung trifft den Film nicht so ganz, wie ich finde - auch wenn sie natuerlich stimmt. Aber das entscheidende ist der letzte Teil, dass die Leichen immer in der Naehe eines Spiegels gefunden werden. Der Zuschauer sieht sofort in diesem Film (deswegen auch kein Spoiler ;-) dass die Figuren in den Spiegel ein "Eigenleben" fuehren und sich von ihrem "Bildgebendem Ich" losloesen.
Und das ist der Teil an dem Film, der wirklich zu ueberzeugen weiss: Eben genau diese Geschichte um das "Leben in den Spiegeln" um die oben beschriebene Inhaltsangabe geschustert wurde.
Der Film selbst ist, wie viele asiatischen Filme - und das ist eine Tatsache an die man sich oftmals erst gewoehnen muss beim anschauen solcher Filme, etwas zaeh. sie kommt nicht so richtig in Fahrt in der filmischen Darstellung und das obwohl dem Film eine absolut tolle und durchaus auch logische Story zu Grunde liegt, die durchweg zu ueberzeugen wusste! Und das ist auch, was mich den Film letztendlich dann so positiv bewerten laesst, wie ich es nun gleich tun werde: Die Story und, vor allem, das mehr als fuer mich ueberraschende und geniale Ende was sich nahtlos in die Erklaerungen die man waehrend des ganzen Films bekam einfuegt.
Der Film koennte jenen gefallen, die ein wenig Gefallen an den Story's von AkteX hatten, denn die Spiegelgeschichte ist schon sehr Fantasy oder Mystisch zu betrachten; ueberwiegt aber im Film weswegen er mehr in diese Richtung als in die "Thriller"-Ecke anzusiedeln ist.
Da die Story absolut toll ist und immer wieder ueberraschende Elemente und Erklaerungen beinhaltet, bekommt der Film von mir vor allem wegen des Endes noch 7/10 Punkte! Das ist aber, ueber die gesamte Laufzeit des Filmes betrachtet vielleicht 1 oder 2 Puenktchen zuviel; weil wie gesagt: Dem Film selbst fehlt ein bischen der Drive. Aber das habe ich bei Filmen aus diesen Laendern schon oft erlebt: Der Film ist nicht so ueberzeugend, die Story dafuer aber um so mehr
Sicherlich mal einen Blick wert, dieser Film.
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