Ein neuer Film mit Meg Ryan - wird gesehen natuerlich, egal was die Kritiker darueber schreiben... und die haben nichts gutes wirklich ueber den Film geschrieben; weshalb ich auch keine Erwartungen hatte...
In kurzen worten: Um was gehts ? Meg Ryan spielt eine Dame die im Boxgeschaeft grossgeworden (aka aufgewachsen) ist und den Umgang mit den Boxern der Probotern nicht gut findet. Sie bekommt eine Chance, es besser zu machen - und macht es besser; doch wie lange ? Und faellt sie in das Selbe Loch wie alle anderen Grossen im Business ? - Das ist die Frage.
Der FIlm ist anfangs etwas zaeh, entwickelt sie aber gut, erzaehlt die Story interessant und baut sie kontinuirlich auf... An sich ist der Film sehr ueberzeugend - und er hat mir sehr gut gefallen, da er den Spannungsbogen permanent nach oben bildet.
Ich fand den sehenswert und gut - aber was fehlte zu perfekt ? Das ist einfach zu sagen: 1) Die Filmmusik von Bill Conti 2) Die Story und vor allem die Regie von Sly Stallone 3) und damit: Ein Touch von Rocky ;-)
Aber alles in allem war er gut. 7/10 von mir...
sid
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Story:
Schon als kleines Mädchen war Jackie Kallen (Meg Ryan) fasziniert von der Welt des Box-Sports. In jeder freien Minute war sie am Ring und beobachtete die Boxer. Über die Jahre hat Jackie viel Erfahrung gesammelt und einen Blick für gute und schlechte Boxer entwickelt.
Ihre Arbeit als rechte Hand des Managers vom Coliseum in Cleveland macht ihre zwar keinen Spaß, aber dafür kann sie umsonst die Box-Kämpfe anschauen. Als Jackie durch Zufall dem Boxer Luther Shaw (Omar Epps) begegnet, sieht sie ihre Chance gekommen. Sie ist überzeugt, dass in Luther ein ganz großer Boxer steckt, der nur darauf wartet freigelassen zu werden.
Jackie ist überzeugt zusammen mit Luther die erste erfolgreiche Box-Promoterin der USA zu werden. Sie kann sogar den ehemaligen Trainer Felix (Charles S. Dutton) überzeugen Luther zu trainieren und gemeinsam versucht das Trio ihren Weg durch eine von Männern dominierten und brutale Sportwelt zukämpfen…
Kritik:
Mir geht es wie Sid -> Ein Film mit Meg Ryan muss gesehen werden auch wenn im Vorfeld die Kritiken vernichtend waren.
Die Geschichte von „Die Promoterin“ ist eine wahre Geschichte -> Jackie Kallen schrieb als erste weibliche Box-Promoterin Sportgeschichte und managte Boxer in sechs verschiedenen Gewichtsklassen.
Die gute Filmmusik ist eine der letzten Arbeiten von Michael Kamen, der 2003 starb
Meg Ryan wirkt am Anfang etwas Fehl am Platz schafft es aber im Laufe des Films immer besser sich in die Rolle reinzuspielen. Omar Epps spielt seine Rolle als angehender Box-Champ sehr überzeugend und kann nach einigen kleinen Rollen wieder in einer Hauptrolle überzeugen. Als Gegenspieler von Meg Ryan kann man Tony Shalhoub sehen, der als knallharter Box-Manager nicht überzeugen kann, denn die Rolle des LaRocca wirkt bei ihm sehr aufgesetzt und unnatürlich.
Dennoch ist „Die Promoterin“ ein unterhaltsamer und (technisch) solider Film, der aber als Box-Drama nicht an einen "Rocky“ herankommt.
Fazit:
Alles in allem ist „Die Promoterin“ bei weitem nicht so schlecht wie es die Kritiken befürchten ließen, aber ein Meisterwerk sollte man auch nicht erwarten Trotzdem gibt es mit dem Meg Bonus 7/10 Punkten
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