Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Ende der 80er Jahre verabschiedete sich auch Timothy Dalton als James Bond von seinen Fans. Auch er schien nicht unbedingt den vom Publikum gewünschten Geheimagenten zu verkörpern. Aber wie auch immer : eines hat er mit :
 hinterlassen.
Den härtesten Film der ganzen Serie !
Nach 15 Abenteuern wollten der Produzent Broccoli & Drehbuchautor Richard Maibaum eine neue, schwungvolle und fesselnde Art der Bondserie entwickeln. Der Fundus an Romanen und Kurzgeschichten von Ian Flemming war nun ausgeschöpft. Sie hatten Bond um die ganze Welt geführt. Ja sogar auf den Meeresgrund und in den Weltraum. Ein frisches und originelles Konzept war gefragt, das jedoch einige der Elemente enthalten sollte, die man von einem Bond einfach erwartete. Es wurde aber zunehmend schwieriger, diese verschiedenen Aspekte zu verquicken und dabei noch einen Überraschungsmoment bereitzuhalten. Aber in diesem Falle gelang es eine Lösung zu finden.....
Bonds langjähriger Freund Felix Leitner heiratet. Allerdings endet die Ehe in einer Katastrophe. Felix Ehefrau wird von den Schergen des Drogenbarons Franz Sanchez (Robert Davi) ermordet. Felix selbst wird an einem Haken zu einem Hai in ein Becken gelassen und schwerst verletzt. Daraufhin verweigert James Bond die Arbeit beim Secret Service, überwirft sich mit M und in Ein Mann sieht rot Manier, bricht er auf um sich an Sanchez und seinen Killern zu rächen......
Und hier liegt der gravierende Unterschied zu den "älteren" Filmen. Wie schon in Der Hauch des Todes zu bemerken, geht es bei Dalton ernst zu. Weniger humorige Einlagen , aber dafür knallharte Action. Diese düstere und schroffere Atmosphäre des Films und die Härte der Actionszenen, führten zu einem weiteren Novum in der Serie : Einer FSK Alterbeschränkung durch die amerikanische Motion Picture Association.
Auch bei uns war dieser Bond der erste seit Jahren, der mit einer FSK 16 gestartet wurde.
Gegenüber dem Vorgänger gab es jede Menge zusätzlicher " Action " : Höhepunkt ist die geniale Verfolgungsjagd mit den Tanklastzügen. Klasse !
Auch Q spielt eine größere Rolle als in den Vorgängern. Er unterstützt Bond in seiner eigenen Art mit jeder Menge "Spielzeug" - etwa einem Reiseset, welches eine Zahnpastatube mit Sprengstoff enthält oder einer Röntgen-Sofortbildkamera mit eingebautem Laser.
Und zu guter Letzt sei erwähnt, das Lizenz zum Töten der einzige Film ist, in dem beim Abspann auf die Risiken des Rauchens hingewiesen wird. seitdem sah man in keinem weiteren Bond den Agenten eine Zigarette rauchen.....
Es gäbe noch viel zu erzählen über diesen "etwas anderen" Bondstreifen.
Sehenswert ist er auf jeden Fall ! 9 von 10 Punkten
bis zum 17.ten Film der Serie : Golden Eye , der sechs ! Jahre auf sich warten lies ...
Daltons letzter Einsatz auf DVD bietet :
Hauptfilm :
Lizenz zum Töten
GB : 1989 - Laufzeit : 127 Minuten - FSK : 16
Bild : 2.45:1 ( 16 : 9 )
Ton : E/- D.D 5.1 - D/ESP - Dolby Surround
Anbieter : MGM
Extras : Inside : License to Kill
Audiokommentar von Regisseur John Glen, Produzent Wilson und Mitgliedern der Crew,
Doku : Kenworth Trucks
Doku : Hinter den Kulissen
Musikvideo : Gladys Knight - License to Kill
Musikvideo : Patti LaBelle - If you ask me to
Trailer & 8 seitiges Booklet
GreatWhite
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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