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Ananas Express, Superbreit Edition
 
Ananas Express
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GreatWhite
Erstellt am Sat, 17 January 2009, 06:15


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Ananas Express
(Pineapple Express)


Kinobesucher in Deutschland : 46.700

US Box Office : 87.342.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm: Ananas Express

USA 2008 - Laufzeit : 113 Minuten
FSK : 16
Bild : 1:2,40 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Sony Pictures
Regie : David Gprdon Green
Extras : Audiokommentar
Erweiterte und alternative Szenen
Outtakes
Making of...
Featurette
Verkaufspreis DVD ab 5. April - ca.20 Euro
Verkaufspreis BluRay ab 5. April - ca. 28 - 30 Euro
Im Verleih ab 5. März erhältlich

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Völlig unter Wert geschlagen wurde "Ananas Express" in den deutschen Kinos. In den USA schaffte er doch stattliche 85 Millionen Dollar Box Office. Aber nun gibt es ab März ja die Möglichkeit diese durchgeknallte Actionkomödie zu Hause im "Heimkino" nach zu holen. Und das sogar in der "Superbreit-Edition" laugh.gif - heißt hier wird gegenüber der Kinoversion auch eine "Extended" mitgeliefert, die einige Minuten länger ist. Die Kinoversion ist aber ebenfalls enthalten.

Was ist "Ananas Express" ? Es hat nichts mit einem "Reise-Unternehmen" zu tun, sondern ist ganz einfach der Name für ein Marihuana-Kraut, welches den Trip überhaupt liefert und welchem unsere drei Hauptdarsteller den ganzen Film über frönen. Allerdings keine Kiffer-Komödie im herkömmlichen Stil, sondern ein schräges Werk, welches auch die "Action-Gemeinde" voll zufrieden stellen sollte.

Zum Inhalt :

Dale Denton (Seth Rogan) ist von Beruf "Gerichtszusteller", d.h : er stellt Bürgern Gerichtsurteile zu, welche diese bisher "Annahme verweigert" haben. Unter den tollsten Verkleidungen schleicht er sich bei den betroffenen Personen ein, übergibt das Schreiben und das Urteil ist damit nach amerikanischem Recht gültig. Das macht ihn natürlich zu einem sehr "geschätzten" Mitmenschen laugh.gif , welcher sich bei seinen "Besuchen" des öfteren die übelsten Beschimpfungen anhören muss. Doch Dale kann damit leben, denn erstens hat er eine noch sehr junge Freundin auf der Highschool (was ihm jede Menge Neider einbringt) und zweitens ist er meist von morgens bis abends zugedröhnt und kann somit "über allen Dingen stehen". zahn.gif

Sein bester Kumpel und gleichzeitig auch sein Dealer Saul (James Franco) bietet ihm eines Tages ein neues "Wunderkraut" namens "Ananas Express" an, welches das Non plus ultra der Marihuana Pflanzen darstellt. Saul bezieht das Zeug exclusiv von Drogenbaron Ted Jones (Gary Cole) und verteilt es in dessen Auftrag unter die Leute. Damit lässt es sich gut leben, zumal er momentan noch der einzige Dealer ist, der diesen Stoff weiter verteilen darf. Dale darf natürlich davon "kosten", muss allerdings am gleichen Abend noch eine "Gerichtszustellung" überbringen.

Nachdem er sich von Saul verabschiedet hat, fährt er zu der Adresse des "Mandanten" und zieht sich im Wagen noch mal schnell seinen Joint hinein. Plötzlich hält ein Polizeiwagen hinter ihm, was Dale natürlich voller Panik registriert. Doch die Beamtin, die aus dem Wagen steigt bemerkt ihn überhaupt nicht und marschiert schnurstracks in das Haus des "Schuldners", dem Dale das Dokument übergeben soll. Vom Wagen aus beobachtet Dale, wie die Polizistin und ein ihm unbekannter Mann einen Asiaten mit etlichen Pistolenschüssen ermorden. Voller Panik wirft Dale seine Kippe aus dem Autofenster, rammt den Polizeiwagen und sucht das Weite. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass es sich bei seinem Mandanten um Ted Jones handelt. Und dieser Ted Jones hat zusammen mit der Polizistin gerade eben den Auftragskiller eines verfeindeten asiatischen Drogenringes erschossen. Jones sieht den überstürzt abfahrenden Dale noch aus dem Fenster heraus und findet natürlich den Joint, den dieser auf die Strasse geworfen hat. Da er diesen Stoff nur an Saul Silver vertreibt, muss dieser ja eigentlich wissen, wer da gerade eben Zeuge eines Mordes wurde....

Und damit beginnt die herrlich "kaputte" Handlung des Streifens. Dale rast voller Panik zu Saul, erzählt diesem vom Tathergang und die beiden Freunde machen sich sofort aus dem Staub. Denn eines ist sicher : Ted Jones Männer werden früher oder später bei Saul auftauchen und dann ist die "Kacke am Dampfen". Ziel der beiden ist nun Red, ebenfalls ein Dealer, der Saul ab und an mit Stoff versorgt. Doch der hat zwischenzeitlich schon "Besuch" von Ted Jones Männern und befindet sich in einer ziemlich "unbequemen" Lage. Doch davon wissen Dale und Saul nichts und tappen natürlich voll in die Falle. Doch auch hier gelingt die Flucht und in den nächsten 90 Minuten "torkeln" die beiden von einer Katastrophe in die nächste. Gelingt es einem der beiden tatsächlich Hilfe zu finden, macht der andere innerhalb weniger Augenblicke alle zu Nichte. Die Lage scheint absolut hoffnungslos, bis es unsere beiden Kiffer schaffen, ins "Allerheiligste" zu gelangen. In Ted Jones "Fabrikhallen" ! Und dort findet dann auch ein "gewaltiger" Showdown statt...

Ich fand "Ananas Express" höchst amüsant und vergebe auch sehr gute 7 von 10 Points. Es gibt einiges zu lachen und das auch ohne "bekifft" zu sein ! laugh.gif

Die Kritik der Blickpunkt: Film
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Von Judd Apatow ("Beim ersten Mal") produzierte Stonerkomödie, die mit verrauchter Buddychemie, verschmitzt-vulgärer Verbalakrobatik und verhältnismäßig verwegenen Actioneinlagen zündet.

Apatows Mannkind-Favorit Seth Rogen schrieb das Drehbuch für die Kifferkomödie mit Evan Goldberg, mit dem er bereits die Obszönitäten-Orgie "Superbad" ausheckte. Das erprobte Apatowsche Erfolgsrezept von unflätigen (Un)Reifeprüfungen nur unwillig erwachsen werdender Kindsköpfe erweitern sie dabei mit einem relativ aufwändigen Actionelement, das sich aus dem Krieg zwischen zwei rivalisierenden Drogenbanden ergibt. Ins Kreuzfeuer davon geraten die Protagonisten Dale Denton (Rogen) und Saul Silver (James Franco aus der "Spiderman"-Trilogie). Dale hat sich mit seinem Marihuana-Dealer Saul angefreundet. Ein besonders potentes neues Kraut ist der sogenannte Ananas Express, das so rar ist, dass es dem "Töten eines Einhorns" gleichkommt. Als Dale zufällig Zeuge eines Mordes im Haus des Oberdealers Ted Jones (Gary Cole) wird und er vor Schreck seinen Joint fallen lässt, ist es für die Schurken ein Leichtes seine Spur zurück zu Saul aufzunehmen. Die Buddies machen sich panisch auf die Flucht, wobei sie eine hirnrissig vernebelte Dummheit nach der nächsten verbrechen. In einer abgelegenen Scheune, welche die unterirdische Marihuana-Plantage von Jones beherbergt, kommt es unzimperlich brutal (eine Ohrverstümmelung inbegriffen) zum bleihaltigen und brandschatzenden Grand Finale.

In der Tradition klassischer Stonerflicks, wie einst "Viel Rauch um nichts" oder jüngeren Datums "Harold & Kumar", ist es die zündende Chemie zwischen zwei dauerhaft zugedröhnten Kifferkumpanen aus der sich ausgiebige Situationskomik ergibt. Rogen gibt einmal mehr den sympathischen Berufsjugendlichen, der sich noch vergleichsweise besonnen-rational ausnimmt. Franco hingegen glänzt in der Rolle des gutherzigen Chaotenschmökers (ursprünglich hatte Rogen diesen Part für sich selbst vorgesehen), der einen absurden Diskurs auf den nächsten folgen lässt. Inszeniert wurde die 25-Mio.-Dollar-Produktion von Indie-Regisseur David Gordon Green, der zuvor in extremen Kontrast zu dieser ausgelassenen Drogen-Dollerei melancholische Dramen wie "Undertow - Im Sog der Rache" oder "Snow Angels" verfilmte. Optisch wird auf der Retroschiene gefahren, wobei die Kameraarbeit etwas über dem gewohnt schnörkellosen Apatow-Standard liegt. Im letzten, dick aufgetragenen Action-Akt geht dem Stoner-Slapstickspaß angesichts mangelnder Dialogwürze dann deutlich die pointengeschwängerte Luft aus. So wird der Schrulligkeitsfaktor von "The Big Lebowski" zwar nicht erreicht, eine frivol-freche Zeitzerstreuung fürs entsprechend orientierte Publikum ist jedoch allemal drin.


Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Indie-Liebling David Gordon Green wagt unter der Ägide des allgegenwärtigen Comedy-Produzenten Judd Apatow ("Superbad") den Sprung in den Mainstream, mit einer Kifferkomödie im Stil von "The Big Lebowski", die sich im Verlauf ihrer immer verworreneren Handlung zu einem verblüffend taffen Actionfilm mausert und Apatow-Star Seth Rogen und den hinreißenden James Franco auf den Spuren der von Brad Pitt gespielten Figur in "True Romance" wandeln lässt.
VideoWoche

Zwei vernebelte Krautköpfe sind der Hit in einer vollkommen verrückten Kifferkomödie aus der Akkord-Fabrik von Judd Apatow ("Superbad"). Die Buddys landen in einem ausgewachsenen Actionszenario, womit sich der Spaß zwischen "The Big Lebowski" und "True Romance" positioniert.
Treffpunkt Kino

Von Judd Apatow ("Beim ersten Mal") produzierte Stonerkomödie, die mit verrauchter Buddychemie, verschmitzt-vulgärer Verbalakrobatik und verhältnismäßig verwegenen Actioneinlagen zündet.
Blickpunkt:Film


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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