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Star Wars - The Clone Wars
 
Star Wars - The Clone Wars
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GreatWhite
Erstellt am Tue, 09 December 2008, 07:34


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Star Wars - The Clone Wars
(Star Wars - The Clone Wars)


Kinobesucher in Deutschland : 256.000

US Box Office : 35.090.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Star Wars - The Clone Wars

USA 2008
Laufzeit : 94 Minuten
FSK : 12

Bild : 1:2,35 (16:9)
D/E/ESP/POR - D.D. 5.1
Anbieter : Warner Home

Regie : Dave Filoni

Extras : Audiokommentar

Verkaufspreis DVD : ca. 18 - 20 Euro
Verkaufspreis Blu-Ray : ca. 30 Euro

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Zu Anfang möchte ich erwähnen, dass ich mich im "Star Wars Universum" nicht besonders auskenne. Die sechs Kinofilme habe ich natürlich wie jeder "echte" Filmfan in meiner DVD Sammlung, muss aber gestehen, dass mich nur die ersten drei Kinofilme (also Episode 4, 5 und 6) aus den Anfangsjahren der 80er "überzeugen" konnten. Ansonsten ist "Star Wars" für mich nicht sonderlich "erquickend". Daher war ich auch überrascht, als in diesem Sommer ein "Zeichentrickfilm" der Reihe in die Kinos kam und tatsächlich auch noch ein "ordentlicher" Erfolg wurde. Seit letzter Woche ist der Film nun im Verleih zu haben (Kauf eine Woche später) und so habe ich mir den Film dann auch mal angeschaut. Man will ja schließlich "mitreden" können. zahn.gif

Um es kurz zu machen : Der Film ist für mich eine "Zumutung" ! Mal abgesehen von der "armseeligen" Animation (da lob ich mir "Resident Evil Degeneration") hat mich das Gezeigte schon nach knapp einer viertel Stunde genervt und ich war mehr als einmal am Überlegen, die DVD zu stoppen. Da wird "gehüpft", dass ich mich unwillkürlich an "Das große Krabbeln" erinnert fühlte. Es wird geschossen und mit Laserschwertern gefochten, dass es schon nach wenigen Minuten zu viel des Guten wird. Und die animierten Charaktere taten ein Übriges mir den Spaß zu verderben. Besonders "nervtötend" empfand ich die Figur der Ahsoka, die als "Lehrling" von Luke Skywalker besonders "daneben" geraten ist. Die doch etwas "misslungene" Synchro des Films hat mir dann den Rest gegeben. Im Originalfassung werden die Figuren wenigstens von "Samuel Jackson" und "Christopher Lee" gesprochen, was dann doch etwas "vertrauter" klingt.

Thematisch ist der "Pilotfilm" zur TV Serie irgendwo zwischen "Episode 2" und "Episode 3" angesiedelt : In einem kleinen Ausschnitt aus dem großen Krieg zwischen dem republikanischen Klon-Heer und der Droidenarmee Graf Dookus werden Jedi-Meister Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker beauftragt, den entführten Sohn des mächtigen Space-Gangsters Jabba the Hutt zu befreien....

Der Film ist definitiv für ein "ganz jugendliches" Publikum zugeschnitten. Die werden wohl ihren Spaß daran haben - ich bin einfach zu alt für so eine Sche...e ! anon.gif

Die Inhaltsangabe übernehme ich von "Blickpunkt: Film", denn wenn ich ganz ehrlich bin, hab ich das Gesehene von gestern Abend eigentlich schon fast wieder vergessen. 2 von 10 Punkte !

Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Nachdem die Klonkriege im Kino nur gestreift wurden, wird jetzt digital nachgereicht, was eine fast gleichnamige TV-Serie in 25 Folgen bereits traditionell animiert realisierte. So wird inhaltlich eine Lücke geschlossen zwischen Episode 2 und 3 und gleichzeitig der Prolog einer neuen Animationsserie großformatig vorgestellt - mit vertrauten Figuren aus den "Star Wars"-Prequels, aber auch neuen Charakteren und einem nicht mehr Moll-orientierten Ton. So ist der digitale Anakin Skywalker kein kosmischer Grübler mehr, sondern ein cooler Jedi mit entspannter Attitüde und ebenso relaxtem Hairstyling jenseits der gelackten Fönfrisur der Kinofigur. Die Schüler-Meister-Beziehung zwischen ihm und Obi-Wan Kenobi erfährt hier eine gemischtgeschlechtliche Variation, weil nun Anakin selbst mit der 14-jährigen Ahsoka Tano einen Lehrling zur Reife führen soll. Diese Paarung ermöglicht, eine noch jüngere Identifikationsfigur und ein Spannungsfeld für harmlose Temperamentskollisionen zu etablieren. Nachdem anfangs Charaktere wie Mace Windu oder Yoda den Kontakt zum Filmfranchise herstellen, wird das neue dynamische Duo beauftragt, den entführten Nachwuchs von Jabba the Hutt zu finden und zu befreien. Damit will sich die Republik die Unterstützung der mächtigen monströsen Schleimschnecke im Kampf gegen die imperialen Separatisten sichern, ohne zu ahnen, dass deren Heerführer Graf Dooku seine eigenen Pläne mit Jabba verfolgt. Von der eindrucksvollen Anfangssequenz abgesehen, die eine Serie von Kämpfen zwischen Klonheer und Droiden einläutet, operieren Obi-Wan Kenobi und Skywalker getrennt, finden beide aber in Dookus Killergirl Ventress, die ursprünglich als Nachfolgerin für Darth Maul in "Episode 2" geplant war, eine charismatisch bösartige Gegnerin. "Star Wars: The Clone Wars" bietet Non-Stop-Action, bei der nur Klone und Droiden ihr Leben lassen müssen. Natürlich hat in reduzierter Form auch Lucas' Kreaturpark wieder geöffnet, sorgen die dämlichen Droiden für komische Zäsuren und die Animateure auch mit beschränktem Budget für eine ansprechende Optik. Mit kantigen Gesichtszügen und expressiv überzeichneten Körpermerkmalen, die etwa Dooku wie in Stein gemeißelt und seine Killerin wie Sinead O'Connor im Look von "The Cell" erscheinen lassen, findet der Film in seiner Künstlichkeit zwar nicht den Zugang ins Herz, aber doch eine ganz eigene überzeugende Bildsprache.

Hätte ich noch nie einen "Star Wars" Film gesehen, würde ich spätestens nach dieser Kritik und den darin auftauchenden Namen "das Handtuch werfen". zahn.gif

Was meinte die Presse zum Film? :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
"The Clone Wars" fügt sich nahtlos in den wohl faszinierendsten Geschichtenteppich der Kinohistorie ein.
Treffpunkt Kino

Der Film findet in seiner Künstlichkeit zwar nicht den Zugang ins Herz, aber doch eine ganz eigene überzeugende Bildsprache.
Blickpunkt:Film

"Clone Wars" scheint Kinder zwischen fünf und zehn Jahren als Zielgruppe anzupeilen, häuft jedoch so unbekümmert Gewaltdarstellungen, dass er in Deutschland erst von zwölf Jahren an freigegeben ist.
Stuttgarter Zeitung, 14. August 2008

Bezeichnenderweise fällt die Figurenzeichnung hingegen Jahrzehnte hinter die technische Entwicklung zurück: Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi staksen ziemlich hüftsteif durch den Krieg, während ihre Gesichter so holzschnittartig geraten sind, dass man darin beinahe einen gotteslästerlichen Kommentar vermutet.
Frankfurter Rundschau, 14. August 2008

Mit "Star Wars: The Clone Wars" schwimmt der Obersternenkrieger George Lucas gewissermaßen gegen den Strom. Während sich derzeit auf den Kinoleinwänden allerlei psychologisch differenziert porträtierte Comic-Helden tummeln, sind Lucas' redliche Yedi-Ritter nun endgültig zu Cartoonfiguren geworden. In ansprechend plastisch gestalteten 3-D-Hintergründen staksen sie jedoch strikt eindimensional, recht steif animiert und gestelzte Dialoge aufsagend durch eine Aneinanderreihung bunt gepixelter Lasergewitter.
Die Welt, 14. August 2008

Wie der Real- so präsentiert sich der Animationsfilm mit Unmengen virtueller Action, knallbunten Effekten und etwas dürftigem Inhalt.
Abendzeitung, 14. August 2008


Der Film erhielt das "Prädikat" Wertvoll und sehr interessant ist auch die "Begründung" der "Auszeichnung" zu lesen.
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Star Wars für die nächste Generation. George Lucas erzählt einen Seitenstrang der Saga um Anakin Skywalker und seine frech-aufmüpfige Yedi-Schülerin Ashoka. Die Figuren bewegen sich butterweich durch die fein animierte Szenerie. In Verbindung mit dem gelungenen Soundtrack - der "neue" Komponist Kevin Kiner greift natürlich die berühmten Williams-Motive auf, kann aber durch Ethno-Elemente eigene Akzente setzen - entstehen eindrucksvolle Actionsequenzen. Ein extra Lob verdient auch die gute Synchronisierung. George Lucas ist ein eigenständiges Animations-Kunstwerk gelungen, das den märchenhaften Zauber des Originals bewahrt hat: kurzweiliges, kindgerechtes Entertainment.


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Tue, 09 December 2008, 10:51


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64634
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Werd ich mir definitiv nicht anschauen. Zum ersten gehts mir so wie Dir, dass ich nicht der ultimative Fan bin und nur die "alten drei Teile" wirklich als StarWars ansehe.

Schon allein die Vorschauen, Making ofs und Trailer von "Clone Wars" haben mich in Sachen Animation und Darbietung so dermassen enttaeuscht, nein, abgeschreckt, dass ich null interesse an diesem Teil hatte und auch haben werde. Die Serie find ich nach kurzem Reinzappen auf Pro7 aehnlich unansprechend.

Aber das hier in der besonders wertvoll-Begruendung ist der Hammer:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
das den märchenhaften Zauber des Originals bewahrt hat: kurzweiliges, kindgerechtes Entertainment.

Irgendwie widerspricht sich in dem Satz meiner Meinung nach alles selbst... laugh.gif

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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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1 Antworten seit Tue, 09 December 2008, 07:34 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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