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WALL-E - Der letzte räumt die Erde auf
 
WALL-E - Der letzte räumt die Erde auf
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GreatWhite
Erstellt am Mon, 29 September 2008, 06:39


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Wall*E
(Wall*E)

Filmdaten :

USA 2008
Laufzeit : 98 Minuten
FSK : o.A
Deutscher Kinostart : 25.9.2008
voraussichtlicher DVD Start : Februar 2009
US - KINO Umsatz : 221 Millionen US Dollar

Regie : Jim Morris

Deutsche Sprecher :
Timmo Niesner (Wall-E)
Markus Maria Profitlich (Kommandant)
Luise Helm (Eve)
Joachim Kerzel (Otto)
Hans-Jürgen Dittberner (Shelby Forthright)
Bernhard Völger (M-O)
Marco Kröger (John)
Almut Zydra (Mary)
Ulrike Stürzbecher (Bordcomputer)

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Nun ist er also auch in unseren Kinos angekommen. Drei Monate nach dem US Start erreicht der kleine Roboter WALL*E die deutschen Filmtheater. Und wie immer ist die "Erwartungshaltung" des Publikums gegenüber einem PIXAR Produkt sehr hoch. Während "Cars" in Deutschland nicht unbedingt die früher gewohnten Besucherzahlen erfüllen konnte (2,2 Millionen), war "Ratatouille" ein Blockbuster erster Güte.(6 Millionen Besucher)

Kann nun diese "Science Fiction Lovestory" diesen Erfolg wiederholen ? Ich bin mir da persönlich nicht ganz so sicher. "WALL*E" ist wie von PIXAR gewohnt, ein technisch perfekt inszeniertes Filmvergnügen, hat aber meiner Meinung nach nach ca 45 Minuten seinen "Höhepunkt erreicht und "flacht" danach unglaublich ab.


Zum Inhalt :

Wall*E ist ein Haushaltsroboter, der nun seit über 700 Jahren seine "Aufräumarbeiten" auf der Erde verrichtet. Der blaue Planet wurde durch eine nicht erwähnte Katastrophe zur unbewohnbaren Welt. Die Menschen sind verschwunden und nur der kleine WALL*E geht seinem Tagewerk nach. Er sammelt Schrott und Abfall ein, presst diesen zusammen und sorgt so für eine einigermaßen "saubere" Landschaft. Sein einziger Gefährte ist eine Kakerlake, die mit ihm zusammen durch die menschenleeren Straßen flitzt. Ab und an findet der kleine Roboter, der mich permanent an "Nummer 5" erinnerte, einige Relikte der Menschheit, die er in seinem "Archiv" wie Schätze hütet.

Eines Tages durchbricht ein riesiges Raumschiff die düsteren staubgeschwängerten Wolken und landet in der Nähe von WALL-E's Arbeitsplatz. Ein kleiner weißer Roboter wird abgesetzt und der riesige Raumer verschwindet wieder in den Weiten des Weltalls. EVE, so der Name des "weiblichen" Roboters, durchsucht in den nächsten Tagen die Umgebung und WALL-E wird des öfteren von der nicht gerade zimperlichen "Ausserirdischen" in arge Bedrängnis gebracht. Doch nach und nach entsteht ein vertrautes Verhältnis und wir Zuschauer bemerken, dass der kleine rollende Roboter unheimlich in seine EVE verliebt ist. Um ihr seine Liebe zu bezeugen, schenkt WALL-E seiner Angebeteten einen kleinen Pflanzenspross, den er wenige Tage zuvor entdeckt hat. Und genau DAS scheint EVE auf ihren Erkundungen gesucht zu haben : LEBEN in pflanzlicher Form. Sie nimmt Kontakt mit dem Mutterschiff auf und wenige Tage später landet das Raumschiff erneut auf der Erde um EVE "einzusammeln". Voller Panik, dass seine EVE für immer entschwindet, hängt sich WALL-E an die Einstiegsluke des Raumers und wird so mit auf die "Reise" genommen.

Es stellt sich heraus, dass es in den Weiten des Weltalls eine noch viel größere Raumstation gibt, auf der sich die Menschheit seit den letzten 7 Jahrhunderten aufhält. Von Robotern verwöhnt, leben sie in den Tag hinein, stets in der Hoffung, eines tages ihre Erde wieder besiedeln zu können. Und diese Pflanze, die EVE nun mitbringt, schürt die Hoffnung alsbald die "Rückreise" antreten zu können. Doch sie haben die Rechnung ohne die Roboter gemacht, die in keinster Weise Willens sind, ihre Raumstation aufzugeben. Doch da ist ja noch ein kleiner verrosteter Haushaltsroboter, der zusammen mit seiner großen Liebe die Dinge wieder ins rechte Lot rückt......

Knapp 45 Minuten kommt der Film fast ohne Dialoge aus, was an sich schon äußerst bemerkenswert ist. Außer einigen "Piepstönen" braucht es keinerlei "Input" um dem Film folgen zu können. Erst als die Menschheit ins Geschehen eingreift, wird der Film etwas "redefreudiger". Aber genau mit diesen "Menschen" geht auch der Charme des Streifens etwas verloren. Die "Action" nimmt zu, die man allerdings in dieser ersten Phase des Films gar nicht vermisst hat.

Was bleibt, ist ein PIXAR Produkt, welches wieder einmal die "Originalität" dieser Filmschmiede beweist, allerdings keine neuen "Standards" setzen kann. "WALL-E" ist perfekte Familienunterhaltung, kann aber nicht unbedingt an "Findet Nemo" oder "Ratatouille" heranreichen. 8 von 10 Points !


Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
"Wall·E" ist nicht nur eine intelligente, vor Einfällen sprühende Komödie, sondern vor allem die Lovestory des Jahres.
Treffpunkt Kino

Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die mit großem Herzen die postapokalyptische Geschichte eines einsamen kleinen Müll-Roboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der menschlichen Zukunft avanciert.
Blickpunkt:Film

Sensationell! Der beste Pixar-Film aller Zeiten! Romantik-Roboter Wall·E erobert die Zuschauerherzen im Sturm.
Bild Zeitung, 25. September 2008

In der ersten halben Stunde gibt es keine Erklärungen, keine Dialoge, keine Witzchen, nur diesen Roboter und seine Alltagsverrichtungen. Und trotzdem ist man gefesselt. "Wall·E" knüpft an den Urstoff des Kinos an, an Charlie Chaplin und die Erfindung der Situationskomik. Wall-E ist ein Charakter, dessen Einsamkeit seine Persönlichkeit erst hervortreten lässt.
Welt kompakt, 25. September 2008

Obwohl es ein Film wie kein anderer ist, ähnelt er erst einmal vielen. Auf dem Wüstenplanet hätte gut das Öko-Raumschiff des Klassikers "Lautlos im Weltraum" andocken können. Etwas mehr Staub, und man könnte wie im "Planet der Affen" die Freiheitsstatue darunter finden. Die wahre Freiheit aber findet man sofort: Es ist ein Film wie von Jacques Tati, gemacht mit derselben pedantischen Besessenheit für Design in Bild und Ton.
Frankfurter Rundschau, 25. September 2008

40 Minuten ist "Wall·E" ein Meilenstein der Computeranimation - ein Stummfilm mit einer radikal reduzierten Roboterpantomime. Dann aber treten Menschen auf den Plan - und hier versagt die Dramaturgie des Films.
Die Tageszeitung, 25. September 2008

Weitere Bilder:

























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Sidschei
Erstellt am Wed, 29 October 2008, 16:26


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64575
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Nummer 5 lebt - Teil 3 laugh.gif

PIXAR-Filme sind unerreicht, das steht ausser Frage und das ist auch bei Wall-E definitiv der Fall. Basta tongue.gif

Allerdings wurde das Teil in der Presse ja so dermassen hochgelobt, dass man sogar wagte zu behaupten, er wäre noch besser als "Findet Nemo"... was natuerlich eine hohe Messlatte ist.

Nun ja, ich kanns kurz machen: Auch bei dieser Kritik stimme ich Greaty an sich in allem absolut zu. Die ersten 45 Minuten sind grandios, danach wirds eher immer etwas langweiliger und langweiliger. Und so wiederhole ich nur, was Greaty schon sagte:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Was bleibt, ist ein PIXAR Produkt, welches wieder einmal die "Originalität" dieser Filmschmiede beweist, allerdings keine neuen "Standards" setzen kann. "WALL-E" ist perfekte Familienunterhaltung, kann aber nicht unbedingt an "Findet Nemo" oder "Ratatouille" heranreichen.


Auch wenn der Film definitiv gut ist, wurden meine Massstaebe die ich an Pixar setze zum ersten Mal eher enttaeuscht. Wahrscheins geb ich daher auch einen Punkt weniger: 7/10.

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GreatWhite
Erstellt am Wed, 07 January 2009, 06:53


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
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Mitglied seit: 14.07.2003



WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf
(Wall·E )


Kinobesucher in Deutschland : 3.174.000

US Box Office : 223.750.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf

USA 2008
Laufzeit : 94 Minuten
FSK : o.A

Bild : 1:2,39 (16:9)
Ton : D/E/TÜ - D.D. EX 5.1
Anbieter : Walt Disney Studios

Regie : Andrew Stanton

Extras : Kurzfilme / Trailer / Audiokommentar / Featurettes / Entfallene Szenen / Making of...

Verkaufspreis Single - DVD ab 5. Februar ca. 17 Euro
Doppel DVD Sp. Edition ca. 24 Euro
BluRay ca. 30 Euro
Im Verleih ab 22. Januar (Doppel DVD)


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