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| GreatWhite |
| Erstellt am Wed, 03 December 2008, 08:33 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003
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 | Prom Night - Eine gute Nacht zum Sterben - Unrated Version
(Prom Night)
Kinobesucher in Deutschland : 51.000
US Box Office : 43.819.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Prom Night 2008 - Unrated Version
USA 2008
Laufzeit : 85 Minuten
FSK : 16
Bild : 2.40:1 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Sony Pictures
Regie : Nelson McCormick
Extras : Audiokommentar des Regisseurs / Entfallene Szenen / Alternatives Ende / Die besten Versprecher / Making of... / Video Jahrbuch / Featurettes
Verkaufspreis : ca. 15 - 18 Euro |
| Der Alptraum hat erst begonnen... heißt es am Anfang der Inhaltsbeschreibung  Nun ja, schlechte Träume wird man nach Ansehen des Films nicht gerade haben, dafür hat man ihn viel zu schnell wieder vergessen. Das eigentlich nur "lose" auf dem Original aus dem Jahre 1980 basierende Remake ist ganz einfach ein "Slasher" der Marke : "Schon 100 x gesehen" und bietet nicht viel Neues. Diese Remake-Welle von 80er Jahren "Horror-Klassikern" hält nach wie vor an und erreicht im nächsten Jahr mit den Neuverfilmungen von "Freitag der 13." und "Blutiger Valentinstag" einen erneuten "Höhepunkt".
Höhepunkte hat "PromNight 2008" nicht allzu viele. Highschool, Fete, flotte Girls, coole Jungs und einen wahnsinnigen Schlitzer hatten wir Alles schon mal. Von daher ist der Inhalt auch recht schnell geschildert.
Nachdem vor Jahren Donna's Eltern und ihr jüngerer Bruder von einem ehemaligen psychopathischen Lehrer brutal ermordet wurden, ist das Mädchen bei ihrer Tante und ihrem Onkel aufgenommen worden. Doch noch immer hängt ihr das Erlebte nach und in ihren Träumen begegnet sie noch immer dem Mann, der so grausam ihre Jugend zerstört hat. Dieser ehemalige Lehrer, der Donna abgöttisch verehrt und dem Wahn verfallen ist, dass das Mädchen nur ihn alleine lieben darf, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und sitzt scheinbar sicher in einem Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses.
Nun steht der krönende Abschluss des Schuljahres an und Donna bereitet sich wie alle Schüler der Highschool auf das "Spektakel" vor. Ihr Ziel ist es, diesen Abend als "Prom-Queen" abzuschließen und mit ihren Freunden und Freundinnen die schönste Nacht ihres Lebens zu erleben. Doch dagegen hat jemand etwas einzuwenden : Richard Fenton ist es gelungen aus dem Gefängnis auszubrechen. Die örtliche Polizei wird erst drei Tage später von der Gefängnisleitung informiert und für "Vorsichtsmaßnahmen" ist es schon beinahe zu spät....
Die Schüler befinden sich schon alle auf dem Ball, der in einem Hotelsaal der Stadt abgehalten wird. Natürlich haben alle Schüler ein "Luxusappartement"  , in dem sich der Killer nach Lust und Laune bewegen kann. Durch einen "Generalschlüssel", den er einem Zimmermädchen mit "roher Gewalt" entwendet hat, bleibt ihm keine Tür der Hotelanlage verschlossen. Und nun beginnt das übliche "Katz und Maus" Spiel : Die Schüler befinden sich natürlich immer dort,wo sich auch der gemeine Killer aufhält, was diesem die Gelegenheit gibt sein Messer des öfteren zum Einsatz zu bringen. Trotz Überwachung der Polizei, die "Alles" im Hotel "unter Kontrolle" hat, dezimiert Fenton den Bekanntenkreis seines Opfers, um pünktlich zum "Showdown" seiner Donna gegenüber zu stehen....
Tja, das ist eigentlich schon alles, was es über "Prom Night" zu erzählen gibt. Bei uns ist er nun als "Unrated Version" erschienen (ich frage mich allerdings, was hier eigentlich "Unrated" sein soll, denn der Film zeigt nun nicht gerade die "bösartigsten" Splatterszenen). In den US Kinos (immerhin eine Woche auf Platz 1  ) war er mit einer Freigabe PG 13 versehen - also nicht gerade einer "üblichen" Horrorfilm-Freigabe.
Wie auch immer : "Prom Night 2008" ist allemal unterer Durchschnitt - nicht unbedingt "schlecht", aber auch kein Film, an den man sich erinnern wird.
3 von 10 Points !
Kritik der Blickpunkt : Film
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Als Ausgangspunkt für beide Filme dient der Prom Night genannte Abschlussball für Highschool-Schüler, womit die Parallelen auch weitgehend enden. "Prom Night - Die Nacht des Schlächters" mit der damals nach "Halloween" frisch gekürten Scream Queen Jamie Lee Curtis war ein solider Horrorkrimi, der seine Spannung aus der kompetent realisierten Whodunnit-Struktur bezog. Beim aktuellen Meuchelmorden zieht es Drehbuchautor J.S. Cardone (ein Veteran von Lowbudget-Horror wie "The Forsaken") vor, den psychopathischen Täter gleich im Prolog zu entlarven. So ermordet Lehrer Richard Fenton die Familie seiner Schülerin Donna (Britanny Snow), da er unsterblich in sie verliebt ist. Er wird festgenommen und landet in der Psychiatrie. Drei Jahre später begibt sich die bei Verwandten lebende Donna mit ihrem Boyfriend Bobby und zwei Freundespaaren zur Abschlussfete im örtlichen Luxushotel. Genau in dieser Nacht gelingt es Fenton auszubrechen und sich unerkannt im selbigen Hotel einzuschleichen. Er versteckt sich im Hotelzimmer der Teens, und das allzu brutale Details ausblendende Abschlachten beginnt.
Der TV-erfahrene Regisseur Nelson McCormick lässt mit seiner klischeefreudigen Inszenierung nur sporadisch Spannung aufkommen. Mehrfach bemüht er ähnliche Szenen (teils mit identischen Kameraeinstellungen, wie eine Perspektive aus dem Schrankinneren), wenn verschiedene Figuren jeweils den Partysaal zu verlassen, um aus mehr oder (vorwiegend) weniger dringlichen Gründen alleine die gemeinsame Hotelsuite aufzusuchen. Dazwischen führen die Teenies tief schürfende Gespräche über die Zukunft, ein Pärchen streitet sich, Hotelpersonal lebt gefährlich, ein Opfer wird vom Killer auf einer Etage unter Renovierung abgestochen, alldieweil der leitende Detective (Idris Elba fällt die undankbare Aufgabe zu, einen besonders inkompetenten Cop zu mimen) den Unhold nicht dingfest machen kann. Das ins Haus von Donnas Onkel und Tante verlagerte Finale hält ebenfalls keine Überraschungen bereit. Schocksuchende Teens wird's kaum stören, zumal ein generischer Soundtrack mit Poprock und HipHop zu hören ist. Der Spitzenplatz in den US-Kinocharts am Startwochenenende beweist es. |
Pressespiegel :
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Der TV-erfahrene Regisseur Nelson McCormick lässt mit seiner klischeefreudigen Inszenierung nur sporadisch Spannung aufkommen.
Blickpunkt:Film
In seiner "Prom Night" ist nämlich nicht nur der Ausgang des Großen und Ganzen leicht vorhersehbar, sondern sogar die jeweils nächsten vier bis fünf Kameraeinstellungen - für einen Gruselfilm eindeutig ungenügend.
Die Welt, 5. Juni 2008
Mit dem Genre-Klassiker von 1980 hat das billige Opus leider nur den Titel gemein sowie den willkommenen Anlass des Gemetzels - den Abschlussball für High-School-Kids.
Frankfurter Rundschau, 5. Juni 2008
Dabei werden allerlei Genre-Regeln geopfert, denn weder muss der Zuschauer sich fürchten, noch dürfen die Figuren irgendwann die Sache selber in die Hand nehmen und wutentbrannt zurückschlagen. Verzweiflung regiert, bei dem einen wie bei den anderen, und auch der liebestolle Killer kommt nicht richtig an sein Ziel.
Süddeutsche Zeitung, 5. Juni 2008
Diese "Slasher-Lite"-Variante hat in den USA die Altersfreigabe ab 13 erhalten und Kasse gemacht. Das Kalkül, einen Schlitzerfilm für die Jüngeren zu kreieren, ging also auf. Dummerweise enthält "Prom Night" nun auch keine Szenen von Interesse oder Kraft mehr.
Stuttgarter Zeitung, 5. Juni 2008 |
Greaty |
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| Sidschei |
| Erstellt am Mon, 26 January 2009, 10:04 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64555
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
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Auch hier schliesse ich mich Greaty an sich bedinungslos an. Ein Film unter Vielen, der weder herausragende Momente noch eigene Aspekte zu setzen versteht. Typischer Highschool-Horror, der hier noch mitdazu wenig ueberzeugend und am Fliessband irgendwie abgespult wurde. 3/10
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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