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Cleaner, Sein Geschäft ist der Tod
 
Cleaner
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GreatWhite
Erstellt am Mon, 19 January 2009, 07:16


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Cleaner - Sein Geschäft ist der Tod
(Cleaner)


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : 3.370.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Cleaner - Sein Geschäft ist der Tod

USA 2007 - Laufzeit : 85 Minuten
FSK : 16
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : E-M-S/3L/Ascot-Elite
Regie : Renny Harlin
Extras : Interviews
Making of...
Trailer
Verkaufspreis ab Ende März ca. 18 Euro DVD
Verkaufspreis BluRay ca. 25 Euro
Im Verleih ab 5 Februar erhältlich

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Renny Harlin is back ... Um den Mann, der uns vor Jahren "Stirb langsam 2", "Tödliche Weihnachten" oder auch "Deep Blue Sea" präsentierte, war es in den letzten Jahren ja eher "ruhig" geworden. Zwar kamen mit "Mindhunters" oder "Der Pakt" immer noch Filme von ihm in die Kinos, aber der große Erfolg blieb dennoch aus.

Der nun erscheinende "Cleaner" sollte zwar schon 2008 auf DVD herauskommen, wurde aber nun auf dieses Jahr verschoben. Aber trotz der prominenten Besetzung wurde auch dieser Film erst gar nicht im deutschen Kino gezeigt und so können wir uns nun im "Heimkino" ein Bild machen, ob Harlin wieder "zurück in der Spur" ist.

Tom Carver (Samuel L. Jackson) war bis vor wenigen Jahren noch Cop in New Jersey, bevor der gewaltsame Tod seiner Frau ihn dazu brachte den Job aufzugeben. Nun hat er eine kleine Firma gegründet, welche sich daraufhin spezialisiert hat, Tatorte von Gewaltverbrechen zu säubern. In Polizeikreisen wird ein solcher Mann "Cleaner" genannt. Der Kontakt zu seinen Ex-Kollegen ist weiterhin vorhanden, wenn auch hier und da eine "gewisse" Distanz zu verspüren ist.

Tom lebt mit seiner 15 jährigen Tochter relativ bescheiden in einer kleinen Wohnung und hat in letzter Zeit so viel zu tun, dass er sich dem Mädchen, welches noch immer den Tod der Mutter betrauert, immer mehr entfremdet. Tag für Tag wird er zu Mordschauplätzen gerufen und verrichtet dort seinen morbiden Job. Eines Morgens erhält er wie üblich einen Auftrag, der ihn in eine vornehme Gegend der Stadt beruft. Der Eingangsschlüssel befindet sich unter einen Blumentopf vor der Haustür und Tom beginnt mit seiner "Arbeit". Im Haus selbst ist niemand anzutreffen, die Spuren der Tat sind allerdings unübersehbar. Die weiße Ledercouch ist voller Blutspuren und an den Wänden befinden sich noch Reste vom Gehirn des Opfers. Als Tom mit seiner Arbeit fertig ist, ist vom Tathergang in keinster Weise noch etwas zu erkennen. Er ist zu Recht einer der besten "Cleaner" der Stadt...

Als er wenige Tage später zwecks "Schlüsselrückgabe" zu dem Haus zurück kehrt öffnet ihm eine Frau die Tür, welche von einem Mord in ihrem Haus anscheinend nicht zu wissen scheint. Tom ist irritiert und redet sich mit einer Adressen-Verwechslung heraus, ahnt aber, dass hier etwas absolut nicht stimmen kann. Inzwischen hat die Polizei allerdings herausbekommen, dass Tom in dieser Gegend "aktiv" gewesen sein muss und fängt an ihm "unbequeme" Fragen zu stellen. Besonders penetrant ist dabei ein "alter Kollege Toms (Luis Guzman), der ihn ab diesem Zeitpunkt mehr als nur "auf den Füssen" steht. In seiner Not versucht Tom mit Ann Norcut - der Frau, die ihm die Türe geöffnet hatte und nichts von einem Mord zu wissen schien - (Eva Mendes) Kontakt aufzunehmen und stellt überrascht fest, dass diese der Polizei von seiner "Reinigung" nichts erzählt hat. Der Name Norcut lässt Tom allerdings hellhörig werden. Der "Ermordete" war ein einflussreicher Mann der Stadt, der (wie sich im Laufe der weiteren Handlung herausstellt) umfangreiches Beweismaterial gegen die Polizei New Jersey's in der Hand hielt. Laut seinen Unterlagen war er in der Lage sämtliche Korruptionsfälle der letzten 10 Jahre offen zu legen.

Als Tom immer mehr in die Ermittlungen der Polizei als Verdächtiger gerät,meldet sich sein alter Kumpel Eddie Lorenzo (Ed Harris) bei ihm. Eddie ist mittlerweile zum "Schreibtischhengst" degradiert worden, was im Zusammenhang aus früheren Jahren stehen muss, als Tom noch selbst ein Polizist der Stadt war. Um was es hier geht, weiß der Zuschauer natürlich noch nicht. Auf jeden Fall erklärt sich Eddie bereit, seinem Freund aus der Patsche zu helfen. Doch die Situation spitzt sich Tag für Tag mehr zu und immer mehr Einzelheiten des mysteriösen Falles werden ans Tageslicht gebracht. Die "Auflösung" bedeutet für Tom einen gewaltigen Schock....

Harlin, der meistens für reine "Actionfilme" stand, hat im Falle "Cleaner" einen raffiniert "gezimmerten" Thriller produziert, der im Großen und Ganzen auf Action verzichtet. Das ist ihm allerdings besser gelungen, als sein Ausflug in den "Teenie-Horror", den er 2005 mit "Der Pakt" hinlegte. Die erste Hälfte von "Cleaner" ist absolut perfekt und lässt auf "mehr" hoffen, dann allerdings fehlt ein wenig der "Drive" und es lässt sich eigentlich schon vorausahnen, wer am Ende den "schwarzen Peter" haben wird. Ansonsten aber solide "Krimi-Unterhaltung" und wer weiß, vielleicht gelingt es Renny Harlin ja im Herbst 2009 mit seinem neuen Film "12 Rounds" endgültig wieder "Fuß zu fassen".

Für "Cleaner" gibt es gute 6 von 10 Points !


Die Kritik der VideoWoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Samuel L. Jackson und Eva Mendes sind der heruntergekommene Ex-Cop und die Femme fatale in diesem stilsicheren Noirthriller, den in solcher Klasse und optischen Schönheit wohl kaum noch jemand dem heruntergekommenen Ex-Actionregiestar Renny Harlin ("Stirb langsam 2") und den Produzenten der Billigbleischmiede Nu Image zugetraut hätte. In den Nebenrollen des stark besetzten und spannenden Films sind u.a. Ed Harris, Luis Guzman und der "Jackie Brown"-Star Robert Forster zu entdecken.

Kritik der Blickpunkt:Film
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Der ebenso spannende wie augenzwinkernde Actionthriller bringt alle Stärken Harlins zum Vorschein: Übersicht bei hohem Tempo, eine klare, eindeutige und wenig zimperliche Bildsprache und Sinn für Suspense. Glaubwürdigkeit gehört nicht zu den Tugenden des stark besetzten Films, der dennoch oder gerade deshalb richtig Spaß macht.

Quelle: Blickpunkt:Film


Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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