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| Sidschei |
| Erstellt am Mon, 01 December 2008, 19:27 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
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Mitglied seit: 27.04.2003
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 | Eagle Eye - Ausser Kontrolle
(Eagle Eye)
USA 2008
Länge: 117 min
FSK: 12
Genre: Action, SciFi
US-Kinostart: 26.09.2008
dt. Kinostart: 09.10.2008
Regie: D.J. Caruso
Cast: Shia LaBeouf (Jerry Shaw), Michelle Monaghan (Rachel Holloman), Rosario Dawson (Zoe Perez), Michael Chiklis (Verteidigungsminister Callister), Anthony Mackie (Bürgermeister William Bowman), Ethan Embry (Agent Toby Grant), Billy Bob Thornton (Agent Thomas Morgan), Anthony Azizi (Ranim Khalid), Cameron Boyce (Sam Holloman), Lynn Cohen (Frau Wierzbowski) |
| Staatsfeind Nummer Eins + Wargames = Eagle Eye 2008
Was ich erwartet habe:
Mmmmh. Ehrlich gesagt nichts berauschendes. Shia LaBeouf kann ich eh absolut nicht leiden und deswegen interessierte mich der Film auch nicht sonderlich. Doch als ich in einer Reportage ein paar Filmausschnitte sah, interessierte mich doch die dort aufgeteigte Action, weswegen ich mir den Film dann doch in Erwartung an einen ansprechenden Action-Streifen angesehen
Inhalt:
Es ist eigentlich ein Scheißtag im Leben von Jerry Shaw: Am Vormittag musste er seinen Bruder beerdigen, danach folgte eine der vielen endlosen Diskussionen mit seinem Dad über seine Zukunft. Auf dem Heimweg will er nur schnell die Miete abheben, doch was ist das?
Auf unerklärliche Weise hat er plötzlich Geld. Er hält es für einen Buchungsfehler der Bank – und für eine glückliche Fügung – und hebt es ab. In seinem Zimmer wartet schon die nächste Überraschung: Es ist voll gestellt mit großen Paketen. Doch der Inhalt ist weniger erfreulich: Diverse Schusswaffen unterschiedlichen Kalibers und eine Menge Zeug, um irgendetwas hochgehen zu lassen. Das Handy klingelt, eine fremde Frau ist dran. Er soll abhauen. Er zögert. Zu lang. Plötzlich ein lauter Knall und das FBI macht ihn dingfest.
Selbstverständlich glaubt ihm niemand. Sie halten ihn für einen Terroristen. Doch er schafft es zu fliehen und landet in der U-Bahn. Sein Handy klingelt erneut: Es ist wieder die Frau, die ihn schon in seiner Wohnung angerufen hat. Aussteigen, lautet der erneute Befehl, an den er sich erneut nicht wirklich zu halten versteht. Plötzlich klingeln sämtliche Handys der übrigen Fahrgäste. Überall ist die Frauenstimme zu hören. Sehen Sie den Mann an der Tür mit dem dunklen Mantel? Er ist ein gesuchter Terrorist! lautet die Nachricht, die nun von den Handys vermittelt wird.
Von jetzt an ist Jerry, genauso wie die alleinerziehende Mutter Rachel deren Weg sich mit Jerrys kreuzt, ständig auf der Flucht. Aber vor wem und/oder was sind sie wirklich auf der Flucht und was möchte die Frau am Telefon von Ihnen?
Kritik:
RhabarberRhabarber. Auch die zweite gemeinsame Arbeit von Regisseur D.J. Caruso und Nachwuchstalent Shia LaBeouf verstand mir nicht wirklich zu gefallen. Auch "Eagle Eye - Ausser Kontrolle" war mir, trotz seines an sich durch und durch interessanten und brisanten Themas, schlichtweg zu flach. Der Film verstand es nicht, rasante Action in eine abgerundete wie nachvollziehbare Geschichte zu integrieren. Ein Umstand, wie es beispielsweise bei einem "Staatsfeind Nummer 1" zu gelingen verstand; ein Vergleich, den man schon beim Coveranblick als alter Filmfan letzten Endes ziehen wird und sicherlich auch soll. 
Ein entscheidender Fehler liegt hier in meinen Augen zu grossen Punkten hierran, dass der Zuseher zu spaet in das Geheimnis des Filmes eingewiesen wird, um wen es sich bei der raetselhaften Frauenstimme handelt. So kann man den aufeinander folgenden, phasenweise durchaus gelungenen Actioneinlagen in Sinngehalt nicht folgen; sie verpuffen damit zu langer Zeit sinnlosem Leinwandgekrache, der ob seiner teilweise mehr als phasenhaften Unglaubwürdigkeit hier dem Film eher stoerend denn positiv zu beeindrucken versteht.
So fluechten die beiden Hauptdarsteller Hand in Hand nicht nur vor der raetselhaften Frauenstimme am Telefon, sondern auch vor ihren zunehmenden Verfolgern und als lange im Dunkeln stehen gelassenen Zuseher fraegt man sich mit zunehmender Anzahl der sich im Ablauf eher wiederholenden Sequenzen, welchen Quatsch man hier eigentlich warum vorgesetzt bekommt.
Die Erzaehlweise wurde bei "Eagle Eye" hier definitiv falsch gewaehlt, denn als der Film dann auch fuer den letzten sein Geheimnis aufzuloesen versteht, ist die meiste Action bereits vorbei und die nun folgenden Handlungsstraenge verstehen es auch nicht gerade, ihre Qualitaet in durchdachter Logik und Storyline zu praesentieren.
Fazit:
Ein an sich gutes wie spannendes Thema wurde durch eine voellig misslungene Erzaehlweise voellig belanglos praesentiert. Wahrscheins war dies sogar eher die Absicht, um die nicht-denkende wollenden Scharen von Actionfans in den Film zu ziehen, die mit der einen oder anderen erklaerenden Handlungsinszenierung zu einem zu fruehen Zeitpunkt ueberfordert gewesen sein moegen.
So bleibt fuer mich "Eagle Eye" letzten Endes nur ein Stueck voellig flachen Filmes, aehnlich wie der zu Beginn erwaehnte "Disturbia", der es ebenfalls fuer mich nicht wirklich zu verstehen verstand, mehr als ein junggebliebener Film fuer wirklich Junge sein zu wollen. Wenn man bedenkt, welches Potential dieser phasenweise an "Wargames" erinnernte Film in sich zu bieten verstand, ein wirklich trauriger Umstand. Zumindest fuer mich.
Dem Publikum wars anscheinend egal und so spielte der unter Actiongesichtspunkten durchaus was bieten koennende "Eagle Eye" knapp unter 100 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Bedenkt man das zu Grunde liegende Budget von 80 Millionen US-Dollar, fuer die Macher wohl eher ein enttaeuschendes Ergebnis und vielleicht doch Anreiz, etwas mehr sinngebende Story zu praesentieren, wenn dies schon problemlos moeglich ist?
Diese fuer mich eher schwache Vorstellung geballter Action mit zunehmender Daemlichkeit, wenn die Story dann doch gegen Ende erzaehlt wird, ist mir nicht mehr als gerade noch 4/10 hirnlose Punkte wert. Zwischenzeitlich erwarte ich einfach auch von einem sinnlosen Action-Film dann einfach mehr. Vor allem dann, wenn er als Grundlage eine durchaus gute Story zu bieten versteht und diese schlichtweg in den Sand gesetzt hat.
Ich haette eben doch auf mein erstes Gefuehl hoeren sollen und mich nicht fuer "Eagle Eye" interessieren sollen... 
Goodies:
[URL=http://www.eagle-eye-film.de/]
[URL=http://www.eagleeyemovie.com/]
Trailer@youtube:
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Danke an Strunz für die grafische Gestaltung 
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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| Heby |
| Erstellt am Mon, 08 December 2008, 09:44 |
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HC-Grilli
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Mitglied seit: 29.04.2003
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Hmmm
Also ich seh das vollkommen anders.
Rasante Stunts , Knallharte Action
in einer Guten Story verpackt.Welche ich so noch nicht gesehen hab.
Wer das alles in die Wege geleitet hat , fand ich sehr überraschend.(Meine Frau und ich hatten da was gaaanz anderes vermutet  )
Ich fand den Film sehr gut.
Für mich war es der Top Film des Jahres und bekommt 10/10 + 10/10 von meiner Frau.
Ein Film den man Unbedingt gesehen haben muß , wenn man auf Action etc . steht.
Heby
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| GreatWhite |
| Erstellt am Wed, 25 February 2009, 09:09 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Mitglied seit: 14.07.2003
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 | Eagle Eye - Außer Kontrolle
(Eagle Eye)
Kinobesucher in Deutschland : 386.000
US Box Office : 101.112.000 US Dollar
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Eagle Eye - Außer Kontrolle
USA 2008 - Laufzeit : 112 Minuten
FSK : 12
Bild : 1:2,40 (16:9)
Ton : D/E/TÜ - D.D 5.1
Anbieter : Paramount
Regie : D.J. Caruso
Extras : Entfallene Szenen
Behind the Scenes
Verkaufspreis ab 27 März - DVD ca. 20 Euro
BluRay - ca. 30 Euro
ab 13 März im Verleih erhältlich
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Greaty
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| bit2bit |
| Erstellt am Tue, 17 March 2009, 11:33 |
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Austrian Spambot
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Mitglied seit: 23.11.2006
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Das war mal endlich wieder ein flotter Actionkracher, der allerdings zum Ende hin etwas zu "fantastisch" wird.
Die Darsteller liefern gute Leistung, bis auf Billy Bob. Der wirkt für mich etwas verloren und kann mich in seiner Rolle nicht wirklich überzeugen.
Fazit: 8 von 10, mehr sind wegen der "Fantasie" nicht drin 
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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san. |
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