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KM. 31 (Kilometro 31) (FFF 07-11)
 
KM. 31 (Kilometro 31) (FFF 07-11)
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Sidschei
Erstellt am Sat, 04 August 2007, 17:44


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64503
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Mitglied seit: 27.04.2003




KM. 31 (Kilometro 31)


Spanien, Mexiko 2006

Regie: Rigoberto Castañeda

Darsteller: Iliana Fox, Adrià Collado, Raúl Méndez, Mikel Mateos, Carlos Aragón, Luisa Huertas

Länge: 103 Min

Gesehen als: Spanische OV mit englischen UT

Genre: Mystery

Trailer
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Spain goes Japan

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Alternativ-Cover

Von mir - und auch Anderen - ebenfalls mit vielen Erwartungen versehen lief nun mit "KM. 31" der naechste spanische Horror-Film, der sich letzten Endes dann allerdings eher als solider Krimi mit heftigem Mystery-Einschlag zu entpuppen verstand.

Der Kilometer 31 auf der Landstrasse zum Haus ihrer Zwillings-Schwester wird fuer Agata zum Alptraum: Nicht nur dass sie (angeblich) ein Kind ueberfahren hat wird sie Sekunden spaeter selbst Opfer eines dort fahrenden blechernen Vehikels und liegt von nun an mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus im Koma. Ist die ganze Geschichte fuer alle Beteiligten selbst schon mehr als mysteriös, beginnt fuer die Zwillings-Schwester Catalina mit dem Besuch nun ein weiterer Alptraum, wenn sie verschwommene telepatische Nachrichten ihrer komatösen Schwester zu erhalten scheint.

Von den Qualen gepraegt macht sich die Clique auf, einem geheimnisvollen Mysterium rund um den Kilometer 31 auf die Schliche zu kommen. Denn Agata war offensichtlich nicht das erste Opfer seltsamer Geistererscheinungen mit Unfallfolge, welche sich auf diesem Landstrassenabschnitt bisher ereignet haben...

Weia, weia, weia. Nun faengt es auch bei den Europäern langsam an, dass sie Geister im typischen japanischen Schattenlook filmisch in Erscheinung treten lassen. Da stellt sich nicht nur fuer geplagte Japan-Hasser die Frage, ob dies bei einer spanisch-mexikanischen Produktion rund um eine mexikanische Geisterlegende unbedingt von Noeten war und ob eine eigenstaendige, weniger an permanenten Klau erinnerde Realisation dem an sich interessanten Film nicht besser getan haette.

Aber gut: Mit den grauen, kindhaften Schattenerscheinungen die unter Tisch und Bett in "KM. 31" aufzufinden sind, kann man sich durchaus noch arrangieren, versteht es die Story selbst durchaus eine gewisse mystische Atmosphaere und Spannung aufzubauen. So praesentiert sich "KM. 31", abgesehen von den wenigen Kindsgeistern, eher als durch und durch spannender Krimi der eine raetselhafte Unfallserie mit etwas Mystik zu garnieren versteht. Doch was Anfangs noch eine recht spannende Fortfuehrung zu werden verspricht, verwickelt sich im weiteren Verlauf dann doch etwas zu sehr in einer voellig wirren und einer streckenweise doch extrem konstruiert wirkenden Geistergeschichte, welche nicht zuletzt durch die voellige Inkonsequenz in der Erzaehlweise immer mehr an ihrer Anziehungskraft zu verlieren scheint.

So springt "KM. 31" in seinem Spannungsaufbau nicht nur permanent von hoechster Angespanntheit des Zusehers in absolute Traegheit zurueck und erschwert damit den gesamten Fluss des Filmes ungemein; sondern auch die qualitativen Spruenge in der Realisation von maessigem TV-Kommisar-Niveau hin zu hochgeladenem Geister-Epos verlangt dem Zuseher einiges an Auf und Ab ab, der damit immer zwischen himmelhoch jauchzend und zu tode betruebt hin und her pendelt. Schade...

"KM. 31" war fuer mich ein unausgegorener Mix aus TV-Krimi und Kino-Grusel-Mystery-Geister-Geschichte, der es nicht wirklich verstand die beiden Elemente zu einem stimmigen Etwas zu vereinen. Dennoch vermochte "KM. 31" durchaus einen gewissen Reiz auszustrahlen, der ihn vor den Tiefen der Schlechtheit zu bewahren verstand. Und vor allem das schon standesgemaess spanische, grandiose Ende der Geschichte welches dem Zuseher wieder einiges an eigener Interpretation und Kombinationsgabe abverlangt vermochte mich persoenlich aufs Erneute mehr als nur zu begeistern.

Auch wenn die Spanier es immer wieder schaffen insgesamt nur maessige Filme zu praesentieren, setzen sie mit einem absolut ueberraschendem und unerwarteten Ende immer wieder neue Massstaebe welche im weiteren dazu fuehren, dass nach dem Film quasi vor dem Film ist. Denn nun muss man selbst ersteinmal die ganze Geschichte nocheinmal Revue passieren lassen um das Ende in einen (fuer sich selbst) logischen Zusammenhang bringen zu koennen. Ich mag das, das gibt einen dicken respect.gif von mir. Auch wenn "KM. 31" einen mit seinem Ende schon wieder nahe an den Rand der Ueberforderung zu bringen droht, sofern man sich dem Filmgenuss in seinen vorhergegangenen Schwaechen nicht schon ganz entzogen hat.

Auch wenn es letzten Endes kein Meisterwerk war und einige Luecken zu offenbaren verstand, so konnte mir der seltsame Genre-Mix durchaus gefallen - auch wenn ich da eventuell recht alleine damit dastehen mag tongue.gif Auch wenn ich nach dem Sehen wenig Begeisterung fuer den Film aufbringen konnte, hebe ich seine Wertung mit nun einiger Nachwirkzeit auf gar nicht mal so ueble 6/10 Punkte an! Denn auch wenn der Film anders ist, zeichnet ihn doch gerade dies irgendwie (positiv) aus.

Welche Teile von "KM. 31" sich allerdings den 'basierend auf wahren Begebenheiten' auf die Stirn schreiben lassen koennen, haette ich dann doch mal gerne naeher erfahren. Denn es faellt mehr als schwer dieser Story, abgesehen von den Unfaellen an einem bestimmten Punkt, auch nur annaehernd einer wahren Begebenheit zuzuordnen. Bei "Stuck" war das, obwohl noch unglaublicher, dennoch einfacher laugh.gif

+
* Aufloesung/Geschichte in sich
-
* wackelige Inszenierung
* Qualitative Schwankungen
* Japan-Geister-Erscheinungen rolleyes.gif


..:: Offizielle Webseite ::..

Offizielle Beschreibung des Programmheftes, der Übersicht wegen versteckt:
Spoiler:
Sekunden nach dem Verkehrsunglück auf der Landstraße beim Kilometer 31 rief Agata noch ihren Freund an – voller Panik, weil sie ein Kind überfahren hat. Nun liegt sie im Koma und für die Zwillingsschwester Catalina wird der Besuch im Krankenhaus zum Alptraum: Nicht nur ist Agata schwerstverletzt, Catalina spürt auch eine bedrohliche Präsenz – als erleide die bewusstlose Schwester (mit der sie sich schon immer eng, fast telepathisch verbunden fühlt) schreckliche Qualen, als riefe sie um Hilfe. Und die verstörenden Zeichen häufen sich: Catalina sieht Geister an jeder Ecke, von niederträchtig bis wohlgesonnen (darunter einige unverkennbare Genrezitate), und beschließt herauszufinden, was es mit dem Unfallort auf sich hat. Offenbar liegt die Quote tödlicher Unfälle beim km 31 seit Jahrzehnten weit über dem Durchschnitt. Je mehr die junge Frau in der Vergangenheit gräbt, desto deutlicher tritt das Böse hervor, das von diesem unheimlichen Stück Landstraße Besitz genommen hat …
Das meisterhaft gesponnene, von einer der bekanntesten mexikanischen Legenden durchdrungene Geistergarn strahlt eine fiese, creepy Stimmung aus – durchschlagende Effekte sorgen für mindestens zwei Schrecksekunden pro Kilometer!
 













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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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GreatWhite
Erstellt am Thu, 14 February 2008, 15:05


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Ab 10 März in Eurer Videothek (2 Monate später im Verkauf) :

user posted image

Kinobesucher in Deutschland: DVD Premiere

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Km.31

Spanien/Mexico 2006 - Laufzeit : 101 Minuten - FSK :; 16
Bild : 1:2,35 816:9)
Ton : D/ESP - D.D 5.1
Anbieter : E-M-S
Regie : Rigoberto Castañeda
Extras : Trailer
Verkaufspreis der Kaufversion steht noch nicht fest

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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bit2bit
Erstellt am Tue, 14 April 2009, 12:07


Austrian Spambot


Gruppe: Members
Beiträge: 4220
Mitgliedsnummer.: 1319
Mitglied seit: 23.11.2006



Äh, ich weiß gar nicht mehr so genau, worums in dem Film ging. floet.gif

Unfälle an einer bestimmten Stelle einer Straße. Geister die erscheinen. Und die Auflösung weiß ich auch nicht mehr. Also wars wohl eher ein durchschnittlicher Film yesnick.gif

Fazit: 5 von 10.

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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san.
 
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2 Antworten seit Sat, 04 August 2007, 17:44 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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