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Death Race
 
Death Race
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GreatWhite
Erstellt am Mon, 01 December 2008, 10:19


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Death Race
(Death Race)


Kinobesucher in Deutschland : 70.000 (in der ersten Woche)

US Box Office : 36.065.000 US Dollar

USA 2008
Laufzeit : 105 Minuten
FSK 16

Darsteller :
Jason Statham (Jensen Ames), Joan Allen (Hennessey), Ian McShane (Coach), Tyrese Gibson (Machine Gun Joe), Natalie Martinez (Case), Max Ryan (Pachenko), Jason Clarke (Ulrich), Frederick Koehler (Lists), Jacob Vargas (Gunner), Justin Mader (Travis Colt), Robert LaSardo (Grimm), Robin Shou (14K), Janaya Stephens (Suzy)

DVD Anbieter : Universal
DVD Start : März/April 2009

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Sogenannte "Endzeitfilme" waren in den 80ern absolute Zuschauermagneten. Und ganz allmählich hat man den Eindruck, dass dieses Genre angesagter denn je ist. War schon "Doomsday" eine Mischung aus diversen Kinohits der 80er, so ist auch "Death Race" ohne Weiteres in diese Kategorien einzuordnen. "Mad Max", "Der Kampf Koloss", "Running Man" und etliche "Gefängnisfilme lassen grüßen.

Natürlich geht es in "Death Race" nur um "Action" und die wird auch reichlich geboten. Klischees ohne Ende (Aus dem Frauengefängnis werden die Helferinnen der "Racer" in den Männerknast transportiert um dort als "Beifahrer" zu agieren ) sind Gang und Gebe. Das diese natürlich alle hervorragend aussehen ist natürlich ebenfalls selbstverständlich ! laugh.gif


Jetzt aber zum Inhalt :

Eine Ähnlichkeit zum 1974 entstandenen "Frankensteins Todesrennen" ist eigentlich nur erkennbar, wenn man diese alte "Schwarte" überhaupt kennt. Ansonsten ist es "Action Kino" des Jahres 2008 !

Wir schreiben das Jahr 2012 : Es ist nicht gut bestellt um die Welt. Etliche Katastrophen haben die Kriminalitätsrate enorm ansteigen lassen und die Wirtschaft steht vor dem Kollaps. Jensen Ames ( Jason Statham), ein ehemaliger Rennfahrer verliert seinen Job und kehrt gefrustet zu seiner Frau und dem kleinen Baby nach Hause zurück. Noch am selben Abend dringt ein Unbekannter bei den Ames ein, schlägt Jensen nieder und tötet dessen Frau. Als die Polizei eintrifft wird der bewusstlose Jensen des Mordes verdächtigt, angeklagt und zu lebenslanger Haft verurteilt.

Natürlich ist der obligatorische Streit mit den "Bösen" am Tag des Strafantritts Pflicht und nach der ebenfalls erwarteten Schlägerei muss Jensen bei der Anstaltsleiterin "vorsprechen". Die "energische" Dame bietet ihm einen Deal an : Seit Monaten findet das sogenannte "Death Race" statt, bei dem sich die Gefängnisinsassen mit "selbstgebauten" Autos tödliche Rennen auf dem Anstaltsgelände liefern. Gegen diese Kisten ist mancher Wagen aus den "James Bond Filmen" eine "Seifenkiste". Das ganze Spektakel wird weltweit via TV und Internet übertragen und ist ein absoluter Quotenbringer. Die Gefängnisdirektorin weist Jensen eine ausgesuchte Truppe von Helfern zu, darunter Coach (Ian McShane), der den "Mythos" Frankenstein zu neuem Leben erwecken soll. Frankenstein war der Liebling der Massen und wurde bei einem Unfall im letzten Jahr getötet. Nun wird von Jensens Truppe also "gelötet", "gepimpt" und "geschweißt", was das Zeug hergibt. Frankenstein hatte 4 Rennen gewonnen, beim fünften Sieg hätte er die Freiheit erhalten. Diese Chance erhält nun auch Jensen und in etlichen "Vorausscheidungs-Rennen" wird ermittelt, wer am Renntag starten darf....

Das dabei natürlich viele Kontrahenten auf der Strecke beleiben, versteht sich von selbst. Mittlerweile hat Jensen auch erfahren, dass der wahre Mörder seiner Familie ebenfalls in diesem Knast lebt und setzt alles daran, diesen im Rennen zu eliminieren. Was er nicht weiß, dass es der Gefängnisleitung gar nicht darum geht, ihn frei zu lassen. Denn gute Fahrer bringen hohe Einschaltquoten und es wird alles versucht ihn vom Gewinn des "Death Race" abzuhalten....


Unterhalten kann der Film ganz bestimmt ! Statham ist wie gewohnt der "Obercoole" und Ian McShane - (seit "Deadwood") einer meiner absoluten Schauspieler Favoriten, ebenfalls souverän. Über die Story sollte man nicht sich nicht all zu viel Kopfzerbrechen machen. Action Pur - Augen zu und durch ! - 7 von 10 Points !


Kritik der Blickpunkt: Film
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Als Regisseur und Drehbuchautor übernimmt Paul W.S. Anderson ("Alien vs. Predator") das Steuer, der sich mit stilvoller Actionästhetik einmal mehr als Budgetversion von Michael Bay profiliert. Wie bei den meisten von Andersons Filmen, ist die Handlung in der Zukunft angesiedelt, genau gesagt im Jahr 2013. Dem Stahlfabrikarbeiter und ehemaligen Rennfahrer Jensen Ames (Statham) wird der Mord an seiner Frau angehängt und er landet im Terminal Island Hochsicherheitsgefängnis. Das Strafsystem wird inzwischen von Privatunternehmen geführt und als Direktorin regiert mit eiserner Hand die eisige Hennessey (Joan Allen aus der "Bourne"-Reihe verleiht hochkarätige Klasse). Zwecks Profitmaximierung inszeniert sie auf dem weitläufigen Gelände der Knastinsel den dreitägigen Death Race. Dabei tragen die Fahrer in "Mad Max"-inspirierten Hochoktan-Schlitten einen HighTech-Rennkampf im Gladiatorenstil auf Leben und Tod aus. Zwecks Motivation wird dem Sieger die Freiheit versprochen. Übertragen wird das Spektakel live auf dem Internet, wodurch entsprechende Grafikeinblendungen einhergehen. Ferngesteuerte Waffen- und Defensivpunkte schlagen eine direkte Verbindung zu Videospielen. Ausgerüstet sind die gepanzerten Karren mit Flammenwerfer, Granaten, Nägeln, Napalm, Rauchbomben und Maschinengewehren - ausreichend Munition also um sich gegenseitig brutal den Garaus zu machen. All dieser Machismo bedarf natürlich auch ein paar schöner Luder in sexy Outfits, die in Gestalt von Beifahrerinnen aus dem Frauengefängnis antreten. Nachdem die Konkurrenz weitgehend in teils spektakulären Todesszenen ausgeschaltet worden ist, liefert sich der von Rache getriebene Ames mit dem schwulen Machine Gun Joe ("2 Fast 2 Furious"-Fahrer Tyrese Gibson) das allentscheidende Endgefecht.

Die Story selbst ist einfach gestrickt und vorhersehbar, aber das dürfte durchaus gewollt sein, schließlich fungiert Schlockmeister Corman höchstpersönlich als einer der ausführenden Produzenten. Allerdings vermisst man den anarchistisch Chaoshumor des Originals. Hier wird stur auf adrenalintreibende Auto-Action geschaltet. Donnernde Explosionen, röhrende Motoren und ein dröhnender Rap/Metal-Soundtrack sorgen dabei für Dauerbeschallung der atemlosen Actionhatz, die weder den Protagonisten noch dem Publikum eine Verschnaufpause gönnt.

Pressespiegel :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Halsbrecherisches Action-Remake von Cormans "Frankensteins Todesrennen", bei dem "Transporter" Jason Statham als furchtloser Pilot in seinen Boliden steigt und in "Mad Max II"-Manier ein Destruction Derby zelebriert. Paul W.S. Anderson ("Resident Evil") drückt das Gaspedal durch.
Treffpunkt Kino

"Transporter" Jason Statham gibt furios Gas in diesem turbogepowerten Update von Roger Cormans (Produktion) Kultklassiker von 1975 "Frankensteins Todesrennen".
Blickpunkt:Film

Düsterer Actionfilm als Neuverfilmung eines trivialen Genre-"Klassikers" ("Frankensteins Todesrennen", 1975). Die monotonen, wenig spektakulären Rennsequenzen können das Fehlen einer zwingenden Handlung nicht kompensieren.
Filmdienst, 27. November 2008

Mit "Frankensteins Todesrennen" hat das Remake nichts mehr zu tun, eher handelt es sich um eine ziemlich blödsinnige Mischung aus "Running Man", "Die Klapperschlange", "The Fast and the Furious" und der späten – und leider echt vermittelten – Einsicht in die weltverändernde Kraft der Solidarität.
Stuttgarter Zeitung, 27. November 2008

"Death Race" ist hart, schnörkellos, aufputschend und voll knurrigem Humor. Zu seinen albern verspielten, auf Teenys zugeschnittenen Leinwandkollegen der Gegenwart unterscheidet sich dieser Actionkracher ungefähr so wie Scotch von Kamillentee oder AC/DC von Helmut Lotti.
Leipziger Volkszeitung, 27. November 2008


Greaty

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Sidschei
Erstellt am Mon, 15 December 2008, 16:04


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Mitglied seit: 27.04.2003



Letzten Endes war ich nun von dem Streifen ein wenig enttaeuscht :/ Irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Mehr... Inhalt? Ich empfand das ganze als etwas zu plump. Vor allem, nachdem ich vorher erst das Original angesehen hatte. zwinker.gif

Unter dem von Greaty erwaehnten Gesichtspunkt:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Über die Story sollte man nicht sich nicht all zu viel Kopfzerbrechen machen. Action Pur - Augen zu und durch !
bekommt man dann allerdings doch wirklich geboten, was man erwartet: Action!

Und trotz Enttaeuschung auf der einen Seite ist mir das auf der anderen auch noch... gruebel.gif 6/10 Punkte wert, die aber nur knapp an der 7 vorbeigeschrammt sind.



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Riv_al_do
Erstellt am Fri, 20 February 2009, 20:09


(: Gremium-Member :)


Gruppe: MBL-Crew
Beiträge: 32482
Mitgliedsnummer.: 30
Mitglied seit: 29.04.2003



Den Film hatte ich im November in der Sneak gesehen und "Death Race" war der zweite Film nach "Shoot em up" wo ich aus einer Sneak gehen und mir sagen konnte: Was für ein geiler Streifen!

Dieser Film ist 100% Männerkino. Eine simple (aber keinesfalls unsinnige/unlogische) Story, schnelle, bewaffnete Autos, Gewalt, heiße Frauen und eine gute Brise Humor! Oft sind die Späße eher subtiler Art, so dass ihn viele vielleicht gar nicht wirklich erkennen werden bzw. einfach keinen Sinn dafür haben - bei mir hat er genau ins Schwarze getroffen.

Fazit: "Death Race " bekommt klare 10/10 Punkten rivsmeinung.gif

btw: Ich freue mich wie ein Schnitzel auf die DVD um den Film wieder schauen zu können bounce.gif
 
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GreatWhite
Erstellt am Wed, 25 February 2009, 09:53


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Death Race - Extended Version
(Death Race)

Kinobesucher in Deutschland : 203.000

US Box Office : 36.065.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Death Race - Extended Version

USA 2008 - Laufzeit : 106 Minuten
FSK : k.J
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E/TÜ - D.D.5.1
Anbieter : Universal
Regie : Paul W.S. Anderson
Extras : Audiokommentar
Featurettes
Verkaufspreis ab 9 April - DVD - ca. 20 Euro (Steelbook)
BluRay - ca. 30 Euro
Im Verleih ab 1. April erhältlich





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Mario Gomez
Erstellt am Tue, 29 May 2012, 12:02


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
& oller Blödmann des Himbeer-Tonis & doppelt zahlender Provider-Kunde, weil er unangemeldet umgezogen ist!


Gruppe: Admin
Beiträge: 20159
Mitgliedsnummer.: 555
Mitglied seit: 27.02.2004



Die Actionszenen sind gut, dazwischen ist zu viel uninteressantes Geplänkel.

Insgesamt ganz nette Unterhaltung, mehr jedoch nicht. 6/10, knapp an der 7 vorbei.

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