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Amok - He Was a Quiet Man
 
Amok - He Was a Quiet Man
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GreatWhite
Erstellt am Sun, 01 February 2009, 07:46


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Amok - He Was a Quiet Man
(He Was a Quiet Man)


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : Entfällt

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Amok - He Was a Quiet Man

USA 2007
Laufzeit : 93 Minuten
FSK : 16

Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D/E - D.D. 5.1
Anbieter : 3L - Ascot/Elite

Regie : Frank Capello

Extras : Entfallene Szenen / Trailer / Bildergalerie

Verkaufspreis ab 12. März : ca. 15 - 16 Euro
im Verleih ab 5. Februar erhältlich

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Ein "kleiner" Film - Ein "feiner" Film ! So muss man den 2007 entstandenen Streifen "He Was a Quiet Man" bezeichnen, der im deutschen Titel noch den reißerischen "Zusatz" Amok ! erhielt.


Aber "soviel" AMOK ist in Frank Capello's Film gar nicht enthalten, vielmehr geht es hauptsächlich um den "stillen" Büroangestellten Bob Maconel (Christian Slater), der tagein, tagaus als "Sonderling" von seinen Kollegen gehänselt und schikaniert wird. Doch Bob "frisst" alles in sich hinein, hat den "Mumm einer Erbse" und wagt in keinster Weise mal gründlich "auf den Tisch" zu hauen. Doch wenn er sich "unbeobachtet" fühlt, keimen in Bob die schlimmsten Gedanken hervor. Da wird der stets mitgeführte sechsschüssige Revolver geladen und jede Patrone einem seiner Kollegen "zugewiesen und in Gedanken wird der gewaltige Bürokomplex mit einem Fernzünder in die Luft gejagt. Ja, das ist Bob Maconel - ein Duckmäuser, der nur in den eigenen vier Wänden seine "Macho - Phantasien" auslebt und sich angeregt mit seinen "animierten" Goldfischen über seine Rachepläne unterhält.

Am liebsten würde er alles hinschmeißen, doch da ist ja auch noch die gut aussehende Vanessa (Elisha Cuthbert) in die er sich unsterblich verliebt hat, die ihn allerdings so gut wie nicht "bemerkt"...

Dann geschieht eines Tages das Unfassbare ! Ein Morgen im Büro, wie er nicht schlimmer sein könnte : Von den Kollegen wie so oft gedemütigt, lädt Bob vor lauter Rage mal wieder seinen Revolver, als plötzlich ein unvorhergesehenes "Ereignis" eintritt. Ein ebenfalls gehänselter Mitarbeiter aus Bob's Abteilung verliert die Nerven und schießt mit seiner Pistole auf Alles, was sich irgenwie bewegt. Und das genau vor Bob's Büroeingang ! Fassungslos schauen sich die beiden Männer in die Augen und Bob erkennt, dass der Kollege genau DAS in die Tat umsetzte, was er seit Monaten nur in Gedanken "durchspielte". Doch der Amokläufer hat auch Bob's grosse Liebe Vanessa verletzt, die nun blutend am Boden liegt. Als er den "finalen" Schuss abfeuern will, beginnt Bob's großer Auftritt. Um seiner "Geliebten" das Leben zu retten, feuert er mit seinem geladenen Revolver fünf Schüsse auf den Amokläufer ab und wird dadurch zum "Helden" des Tages.....

Ab sofort berichten Fernseh-Shows über ihn, Reporter belagern sein Haus und selbst sein Chef besucht den kleinen Angestellten Bob, um ihm persönlich zu gratulieren. Er wird in die Chefetage berufen und darf ab sofort eine leitende Funktion übernehmen. Von nun an kriechen seine Kollegen um ihn herum, schleimen was das Zeug hält und für Bob beginnt scheinbar ein "neues Leben".

Doch um "seine" Vanessa" sieht es eher traurig aus. Ihr Rückgrat wurde so schwer verletzt, dass die junge Frau querschnittsgelähmt bleiben wird. Grund genug für den Chef des Unternehmens, ihr die Kündigung auszusprechen. Diese darf natürlich Bob im Krankenhaus überbringen und wird zusätzlich von der jungen Frau auch noch beschimpft. Sie wäre lieber gestorben, als jetzt ein Leben im Rollstuhl führen zu müssen....

In den kommenden Tagen bemerkt Bob, dass sich an seinem beruflichen Leben eigentlich nichts wirklich verändert hat. Der große "Trubel" ist vorbei und er bemerkt, dass er von allen, auch von seinem Chef, weiterhin nur ausgenutzt wird. Er darf Fotokopien herstellen, die Anzüge seines Bosses aus der Reinigung abholen und wird von der "Büroschlampe", mit er ein "Date" hatte, auch noch verhöhnt.

Bob zieht sich daraufhin wieder in sein Schneckenhaus zurück und kümmert sich immer mehr um die mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassene Vanessa. Zwischen den beiden Menschen entwickelt sich tatsächlich eine innige Freundschaft und es scheint, als hätte Bob endlich das "Glück" seines Lebens gefunden. Doch die Dinge verlaufen anders als geplant und eines Morgens steht Bob mit einer geladenen Pistole in den Gängen des Bürogebäudes......

Der Schluss wird natürlich nicht verraten, aber er ist anders, als man jetzt vielleicht erwarten würde..... floet.gif


Wie anfangs schon erwähnt, ein richtig guter kleiner Film, der zwar nicht unbedingt als "Megabrüller" durchgeht, aber alleine schon wegen eines hervorragenden Christian Slater sehenswert ist. Seine "Maske" ist hervorragend gelungen (Haare, Zähne, etc..) und er spielt den "kleinkarierten" Büroangestellten absolut überzeugend. Hat "Spaß" gemacht und erhält auch sehr gute 7 von 10 Points. Ein kleiner "Geheimtipp" !

Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Tue, 10 February 2009, 15:31


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64529
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Mmmmh. Das war irgendwie... ein bischen ein komischer Film. Zumindest am Anfang. Man muss sich erst an das Teil gewoehnen, seine eigenartige Art und Weise, wie er seine Geschichte zu erzaehlen versteht. Er ist echt eine krude Mischung aus Slapstick und auch Ernsthaftigkeit, was bei diesem Film sich wirklich exakt in der Mitte zu treffen versteht.

Hat man sich an die Art und Weise der Praesentation allerdings gewoehnt, wird er wirklich immer besser und besser und er versteht seine Story konsequent weiter zu erzaehlen und gipfelt in einem wirklich - fuer mich - unerwartetem Ende.

"He was a quit Man" ist fuer mich so ein typischer Festival-Film. Denn die sind eben immer irgendwie anders. Anders, als das eigentliche Genre in dem er steht erwarten laesst. Letzten Endes war das fuer mich die Staerke des Filmes, da man wirklich mal was anderes geboten bekommt. Aber ich denke auch, dass viele Leute mit diesem Streifen eben wegen seiner seltsamen Art und Weise nicht viel anfangen koennen.

Was Herrn Slater angeht, ja, der spielt seine Sache echt gut, auch wenn mich die Richard Dreyfuss Look-A-Like-Maske manchmal echt extrem abgelenkt hat laugh.gif Er sieht aber wirklich fast so aus wie Richard Dreyfuss - haette der seine Rolle eigentlich erst spielen sollen? laugh.gif
Und auch das Ex-24-Schnuckelchen Elisha Cuthbert, mal nicht in blond, kann sich durchaus Sehen lassen. yesnick.gif

Die Fische in dem Film sind meine absoluten Lieblinge geworden loli.gif und am Ende stimme ich, in gerade fast schon wieder gewohnte Einigkeit werdender Manier, wie Greaty mit gelungenen und guten 7/10 fuer "He was a quit Man" ab. Ein kleiner, feiner Film. Wie Greaty schon sagte: Ein Geheimtipp... fuer all die, die mal etwas Anderes sehen wollen.

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