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Shuttle (FFF 08)
 
Shuttle (FFF 08)
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GreatWhite
Erstellt am Tue, 17 February 2009, 08:25


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Shuttle
(Shuttle)


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : Entfällt

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Shuttle

USA 2008
Laufzeit : 101 Minuten
FSK : 18

Bild : 1:1,85 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Koch Media

Regie : Edward Anderson

Extras : noch keine Angaben

Verkaufspreis ab 22. Mai - ca. 15 - 18 Euro
Im Verleih ab 24. April erhältlich

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Und ein weiterer Kandidat des FFF 2008 floet.gif Eigentlich ist "Shuttle" von der "Grundidee" sogar recht originell - ABER - was Regisseur Edward Anderson im Endeffekt daraus gemacht hat, ist leider mit dem Ausdruck "dümmlich" noch gut bedient. Da klaffen Logiklöcher, die so groß wie das Empire State Building sind. Unterhaltsam ist er dennoch - nur - bitte nicht versuchen, auch nur einen Bruchteil der Handlung nach zu vollziehen zu wollen. So unglaublich blöde, wie sich die Propagandisten in dem Streifen verhalten - da findest du keine Worte !

Aber kommen wir zur Handlung :

Jules und Mel kommen von einem Kurzurlaub aus Mexiko am Flughafen an. Die beiden Mädels sind spät dran und versuchen nun auf dem schnellsten Weg in die City zu gelangen. Der normale Linienbus ist ihnen zu teuer und daher gehen sie auf das günstigere Angebot eines Busfahrers ein, dessen Shuttle-Bus ebenfalls an der Haltestelle wartet. Ihnen schließen sich noch zwei junge Männer an, die schon in der Ankunftshalle mit den beiden Frauen "geflirtet" haben. Im Shuttle selbst sitzt nur noch ein schüchtern wirkender Buchhalter, der "leicht" verstört wirkt. Und los geht die Fahrt !

Es wird anfangs gescherzt und gelacht, bis den jungen Leuten auffällt, dass der Bus den Highway verlässt und auf die Landstraße wechselt. Laut dem Fahrer ist wegen einer Großbaustelle die Autobahn gesperrt, aber er wisse eine Abkürzung in die City. Nun gut floet.gif Man fährt durch Vororte, die absolut menschenleer sind, bis plötzlich durch ein riskantes Manöver eines Pkw der Shuttlebus von der Straße abkommt und mit plattem Reifen liegenbleibt. Der Busfahrer bittet einen der Männer ihm zu helfen und der Reifen ist schnell gewechselt. Beim Ablassen des Wagens passiert das Unglück : Dem jungen Mann werden 4 Finger abgeklemmt und damit beginnt eine Fahrt, welche die fünf Personen nie vergessen werden. Der Busfahrer zeigt sich urplötzlich von einer ganz anderen Seite. Mit brutaler Gewalt zwingt er die Passagiere zu Weiterfahrt und nur wenige werden das Ende der "Reise" lebendig überstehen....

Das klingt ja alles noch recht spannend - aber jetzt ohne zu viel verraten zu wollen : Es ist "hanebüchen", was in diesem Film alles "schief läuft". Da hat jeder der Gefangenen zig Möglichkeiten die Geiselnahme zu "beenden". Und was tun sie ? Sie stellen sich dermaßen blöde an, dass es schon fast weh tut. Nur ein Beispiel : Eine der Frauen wird zum "Einkaufen" in einen Supermarkt geschickt. 10 Minuten hat sie Zeit den Einkauf zu erledigen. In dem ganzen Supermarkt ist außer der Kassiererin kein Mensch. Also stellt sie sich vor die Überwachungskamera und gibt in Zeichensprache Hinweise. An der Kasse gibt sie einen Zettel mit der Bitte um Hilfe ab und verlässt den Laden. Kurz darauf liest die Kassiererin das Stück Papier und was tut sie : NIX ! Man sieht wie irgend jemand das Überwachungsvideo betrachtet - was passiert ? - NIX ! Dieser Faden wird in keinster Weise weiter gesponnen....Und so gibt es leider viele, viele Logikfehler, die, wenn sie nicht passiert wären, aus "Shuttle" einen kleinen guten Film hätten werden lassen. Denn wie gesagt : Die Story an sich und vor allem das dann doch "überraschende" Ende besitzen schon "Etwas" ! Und wäre der Film nur etwas "runder" gewesen, hätte es mindestens 2 - 3 Punkte mehr gegeben.

Aber was hilft's ? Vertan ist vertan - 4 von 10 Points !

Sehr erstaunlich ist die Tatsache, dass unter den Besuchern des FFF die unterschiedlichsten Meinungen über den Film herrschen. Vom "Gewinner des FFF" bis zum Müllfilm reichen da die Bewertungen. Aber die "nicht nach zu vollziehenden" Handlungen der "Betroffenen" in der Story, sind fast jedem ein "Dorn im Auge" gewesen. zahn.gif

Greaty



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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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Sidschei
Erstellt am Tue, 17 February 2009, 11:38


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64490
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Stimmt! Genau diese gravierenden Logiklöcher haben mich bei dem Film auch massivst genervt. Das ist wirklich die pure Daemlichkeit in filmscher Person...

Auch an die eher bescheidene Optik - ist eben eher ein kleiner Indie-Film - muss man sich gewoehnen. Trotzdem fand ich den Film nicht ganz so schlecht. Zum Einen hat hier sicherlich die Festival-Atmosphaere ihren Teil beigetragen, wo "Shuttle" sich eben doch ein klein wenig vom ueblichen Brei durch seine Art unterscheiden konnte. Zum Anderen fand ich einige interessante Wendungen und vor allem das Ende, welches einen wirklich netten Zusammenhang schafft, ( r )echt grandios.

Ich denke, da kommen auch die recht unterschiedlichen Meinungen bei den FFF-Zuschauern her: Wer mit kleineren Filmen nichts anfangen kann, dem gefaellt der hier sowieso nicht. Wer aber eine ganze Reihe ueblicher Filme schon gesehen hat, der konnte in der eben doch etwas anderen Art der Praesentation und der generellen Story eine durchaus erfrischende Abwechslung finden.

Alles in allem denke ich, dass Greatys Wertung in Ordnung geht, wenn man den Film daheim auf dem Sofa anschaut, ohne die Atmo die das FFF mit sich bringt. Da ich ihn in der Atmo jedoch gesehen hab, hatte ich damals 6/10 fuer "Shuttle" notiert.

A propos notiert. zwinker.gif Hier wieder meine Kurznotizen, die ich direkt nach dem Film auf Papier gekritzelt habe:
* keine wirklich neuen Akzente, 100x gesehen
* dennoch in der Grundlage interessanter Aspekt
* zieht sich zu lange
* netten Wendungen
* phasenweise einfach daemlicher Storyverlauf
* grandioses Ende
* genrebedingt sehenswert
* 6/10

P.S.: Das Highlight des FFF 08 war das definitiv nicht laugh.gif Das war Dorothy Mills zwinker.gif

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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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bit2bit
Erstellt am Fri, 16 October 2009, 11:19


Austrian Spambot


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Beiträge: 4220
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Mitglied seit: 23.11.2006



Tja, gestern gesehen und muss den beiden rechtgeben.

Die Logik bleibt leider auf der Strecke und letztendlich wird den Film von den beiden Hauptdarsteller gerettet. Nachdem ich ob der Logik vorgewarnt war, hab ich diese beim ansehen nicht hinterfragt. nene3.gif
Und dadurch ist der Film ganz gut geworden. Nur die Handlung ist streckenweise viel zu träge. Hier hätten eine straffere Erzählweise und 10-15 Minuten weniger einfach mehr bedeutet. meinung.gif
Das Ende wird zwar manchen nicht gefallen, ist dafür ist es das einzig logische am ganzen Film. Obwohl mir schon früher klar wurde, worauf das Ende zusteuert. Nur die Szene am Schluss mit dem Koffer hab ich nicht ganz verstanden. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich die ersten 15-20 Minuten vorgespult habe. floet.gif
Wozu brauch ich eine Personenvorstellung, wenn's wieder die typischen Leute sind die dran glauben müssen: ein schüchtener Buchhalter, ein großmauliger Sunnyboy, dessen 'normaler' Freund, eine blonde Tussi, ihre 'normale' Freundin und einen seltsamen Busfahrer. Klar wer das ganze nicht überleben wird, oder? rolleyes.gif

Fazit: großzügige 7 von 10, weil das Ende genial ist.

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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san.
 
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2 Antworten seit Tue, 17 February 2009, 08:25 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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