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Street Fighter - The Legend of Chun-Li
 
Street Fighter - The Legend of Chun-Li
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GreatWhite
Erstellt am Wed, 03 June 2009, 07:11


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Street Fighter - The Legend of Chun-Li
(Street Fighter - The Legend of Chun-Li)


Kinobesucher in Deutschland : DVD Premiere

US Box Office : 8.696.000 US Dollar

Die DVD bietet :

Hauptfilm : Street Fighter - The Legend of Chun-Li

USA 2009
Laufzeit : 94 Minuten
FSK : 16

Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Universum Film

Regie : Andrzej Bartkowiak

Extras : Entfallene Szenen / Interviews / Featurettes / Trailer

Verkaufspreis ab 14.August : DVD ca. 18 Euro
Bluray ca. 25 Euro
Im Verleih ab 15. Juli erhältlich

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Mit großer Werberkampagne in den USA gestartet und dennoch ein totaler Reinfall im Kino - dass war das Ergebnis von Street Fighter - The Legend of Chun-Li. Kein Mensch interessierte sich für diesen Film und bei uns in Deutschland wurde er dann schon gar nicht mehr in die Kinos gebracht.

Was könnten die Gründe für diesen Mega-Flop gewesen sein ? Lag es vielleicht an der Besetzung ? Glaube ich nicht, denn er ist zwar nicht mit "Superstars" bestückt, weist aber dennoch einige sehr bekannte Gesichter auf. An der Handlung, oder den Effekten ? Auch das halte ich für unwahrscheinlich, denn als Actionfilm geht er "ohne weiteres durch" und auch die Spezialeffekte gab es in anderen Filmen schon schlechter zu sehen.

Ich denke eher, dass das Studio den "Zahn der Zeit" verkannt hat. Immerhin ist van Damme's "Street Fighter" nun auch schon 15 Jahre alt und ganz ehrlich : Die Zeiten von "Street Fighter" als Videogame sind ja nun auch schon ein "paar Tage" her. Von daher ging das Konzept einen Actionfilm für die "jugendlichere Zielgruppe" zu schaffen wohl total daneben, denn Videospiel-Helden heißen heut zu Tage ganz anders. Und selbst das ebenfalls betagte "Mortal Kombat" hatte in den letzten Jahren noch mehr Popularität bei den Spielern erreicht als "S.F". Selbst wenn mit "Street-Fighter 4" vor Kurzem ein neues Game für die Konsolen der "Jetzt-Zeit" erschienen ist.


Aber zurück zum Film :

Vergleicht man die beiden Filme miteinander (1994 & 2009) muss man ganz klar zugeben : Der "Neue" ist eigentlich der Bessere der beiden. Regisseur Andrzej Bartkowiak, der mit "Doom" schon einmal ein Videospiel als Kinofilm umsetzte, hat eigentlich all das in den Film verpackt, was solch ein "Teil" haben muss. Der Charakter einer "Comic" oder "Videogame" - Verfilmung ist gut getroffen - die "Bösen" sind übertrieben "böse" und die "Guten" übertrieben "gut". Genau so sollte es sein ! Aber : Es beginnt schon mit der Hauptdarstellerin in der Rolle der Chun-Li : Kristin Kreuk ist zwar eine sehr symphatische Darstellerin, aber ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass Clark Kent ins Bild rennt zahn.gif Man kennt sie halt seit Jahren aus der TV Serie "Smallville" und nimmt ihr die "knallharte" Rache suchende Tochter nicht so ganz ab. Ihr großer Gegenspieler (Bison) wird von Neal McDonough gespielt, der in der aktuellen "Desperate Housewives" Staffel ebenfalls einen "Bösewicht" spielt. Ansonsten tauchen in diversen Rollen noch einige andere bekannte Gesichter auf, wie z.B Michael Clarke Duncan (The Green Mile) oder auch Chris Klein (American Pie).

Zur Handlung :

Chun-Li ist noch ein kleines Mädchen, als eines Tages ihr Vater vor ihren Augen von Unbekannten entführt wird. Drahtzieher der Aktion ist der in Bangkok beheimatete Bison, der in den letzten Jahren vom armen Waisenjungen zum Herrscher über die Unterwelt der Stadt aufgestiegen ist.
In den folgenden Jahren perfektioniert Chun-Li ihre Kampfkünste und als sie eine junge Frau geworden ist, verläßt sie das Elternhaus um die Suche nach ihrem Vater zu beginnen. Ihre zweite Leidenschaft ist das Klavierspielen und so kommt sie eines Tages in Bangkok (während eines Gastspiels) in Kontakt zu Gen, einem Mitglied der "Spinnennetz" - Gemeinschaft, die den Kampf gegen Bison aufgenommen hat. Dieser hat mittlerweile alle "Geschäftspartner" einverleibt und plant nun das Slum-Viertel der Stadt zu "sanieren", ohne Rücksicht auf die arme Bevölkerung zu nehmen.

Chun-Li indessen hat herausgefunden, dass ihr Vater nach all den Jahren doch noch am Leben sein muss und wird von Gen in ihrer Kampfsportart Wushu weiter trainiert. Sie hilft den Unterdrückten der Stadt und lernt auch andere "Parteien" kennen, die hinter Bison her sind. Wie z.B die beiden Agenten von Interpol, oder auch andere Kämpfer, die wie sie selbst ein "hartes" Schicksal hinter sich haben. Sie erfährt die "Geschichte" ihres Widersachers "Bison", der sich den "dunklen Mächten" verschworen hatte. Nach und nach werden die "anderen" Helden in die Handlung eingeführt und das Finale wird eingeläutet, als Chun-Li von Bison's Schergen gefangen wird und sie ihrem Vater gegenüber gestellt wird.
Vor ihren Augen tötet Bison den Vater und damit ist klar, was den Zuschauer nun erwartet ! RACHE ! shoot.gif

Chun-Li gelingt die Flucht und eine wilde Verfolgungsjagd durch die Strassen Bangkoks beginnt. Nach einem erneuten Treffen mit Gen wird Chun-Li von ihm in die "magischen" Künste eingeweiht und wird die Hilfe ihres Meisters nicht mehr lange benötigen. Doch bis es soweit ist, kommt es im Hafen auf einem eingelaufenen Schiff aus Murmansk zwischen Gangstern, Rächern und Kämpfern noch zu einem "knalligen" Showdown, bei dem wir ein weiteres Geheimnis um "Bison" und seine Tochter "weiße Rose" erfahren. Doch der Endkampf zwischen ihm und Chun-Li steht noch an.....

Kurz und knapp : Street Fighter - The Legend of Chun-Li ist bestimmt kein "Oscar" verdächtiges Filmwerk, aber zur normalen 08/15 Unterhaltung taugt er allemal etwas. Von Kritikern rund um den Globus verrissen, hatte dieser Film keine Chance einem größeren Publikum präsentiert zu werden. Das kann man nun auf den heimischen TV Geräten nachholen und : wie gesagt - es gibt wesentlich schlechteres zu sehen.

Von mir 5 von 10 Points !

ps... für das amerikanische Kino geschnitten liegt der Film bei uns nun in einer FSK 16 vor. Das aber nur für die, die es interessiert.


Kritik der Videowoche :
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Fünfzehn Lenze, nachdem Jean-Claude Van Damme und Kylie Minogue Raul Julia als General Bison herausforderten, knöpft sich Andrzej Bartkowiak ("Doom") den Prügelspiel-Klassiker schlechthin zur Neubearbeitung vor und lässt "Smallville"-Star Kristin Kreuk eindrucksvolle Kostproben kampfkünstlerischen Talents geben. Schon weniger überzeugend wirkt "American Pie"-Jungfer Chris Klein als Dirty-Harry-Verschnitt, doch das gleicht Neal McDonough ("Desperate Housewives") mit einem furiosen Bösewichtauftritt aus. Reueloser Spaß für Actionfreunde.

Quelle: VideoWoche


Greaty


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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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bit2bit
Erstellt am Wed, 02 December 2009, 11:11


Austrian Spambot


Gruppe: Members
Beiträge: 4220
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Mitglied seit: 23.11.2006



Noch so eine Spielverfilmung. Aber zumindest eine etwas bessere als sonst, wie zB die ersten Verfilmungen dieser Serie. yesnick.gif

Es geht wie so oft um Rache und der Suche nach dem Vater. Unterstützt und ausgebildet natürlich, was sonst, von einem Meister seines Faches. Der Rest ist 08/15 Story und Unterhaltung und ist für einen anspruchslosen DVD-Abend genau das richtige. meinung.gif

Fazit: 5 von 10

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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san.
 
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