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Avatar - Aufbruch nach Pandora
 
Avatar - Aufbruch nach Pandora
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Mario Gomez
Erstellt am Wed, 10 February 2010, 19:03


Yakuza Aufsichtsrat & unbezahlter 2. Presse-Fuzzi
& oller Blödmann des Himbeer-Tonis & doppelt zahlender Provider-Kunde, weil er unangemeldet umgezogen ist!


Gruppe: Admin
Beiträge: 20162
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Mitglied seit: 27.02.2004



Avatar - Aufbruch nach Pandora
(Avatar)

USA 2009
Länge: 161 Minuten
FSK: 12
Verleih: Fox
Deutscher Start: 17.12.2009
Premiere: 10.12.2009 (USA)
Genre: Science Fiction/Drama/Action

Deutsche Website
Offizielle Website

Crew:
Regie + Drehbuch: James Cameron
Kamera: Mauro Fiore
Schnitt: John Refoua, James Cameron, Stephen Rivkin
Musik: James Horner
Produzenten: James Cameron, Jon Landau
Ausführender Produzent: Colin Wilson
Casting: Mali Finn

Cast:
Sam Worthington (Jake Sully), Zoe Saldana (Neytiri), Sigourney Weaver (Dr. Grace Augustine), Stephen Lang (Colonel Miles Quaritch), Joel Moore (Norm Spellman), Giovanni Ribisi (Parker Selfridge), Michelle Rodriguez (Trudy Chacon), Laz Alonso (Tsu'tey), Wes Studi (Eytukan), CCH Pounder (Moat), Dileep Rao (Dr. Max Patel), Matt Gerald (Corporal Lyle Wainfleet), Sean Anthony Moran (Private Fike), Jason Whyte (Cryo Vault Med Tech), Scott Lawrence (Venture Star Crew Chief)

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Was ich erwartet habe:
Viel, sehr viel, eigentlich nichts anderes als den "besten" Film aller Zeiten
rolleyes.gif

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Inhalt:
Im Jahr 2154 sind die Rohstoffvorkommen der Erde erschöpft. Die Menschen haben begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen.

Federführend ist der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA), ein Raumfahrt-Konsortium, das auf Pandora, einem erdähnlichen Mond eines fiktiven Planeten namens Polyphemus im Sternsystem Alpha Centauri, eine Mine betreibt. Der Abbau des begehrten Rohstoffs Unobtanium erweist sich trotz angeschlossener Militärbasis als schwierig, denn Pandora ist von einer für Menschen giftigen Atmosphäre umgeben und zudem Lebensraum einer intelligenten humanoiden Spezies namens Na’vi.

Zur Kontaktaufnahme mit dieser großgewachsenen und im Einklang mit der Natur lebenden Spezies wurde vom RDA-Konzern das Projekt AVTR (sprich: Avatar) ins Leben gerufen. Dieses beinhaltet die künstliche Erschaffung von Wesen aus menschlicher und Na’vi-DNA, die in ihrem Aussehen den Ureinwohnern gegenüber nahezu identisch sind (im Gegensatz zu den Na’vi besitzen diese Chimären an jeder Hand fünf statt nur vier Finger und fünf statt vier Zehen) und mittels Gedankenverbindung durch jeweils einen bestimmten Menschen gesteuert werden.

Mit Integration dieser Avatare in die Gemeinschaft der Na’vi soll der Einfluss der Menschen auf die Eingeborenen erhöht werden, um diese für ihre Zwecke zu gewinnen. Leitende Wissenschaftlerin dieses Projekts ist Dr. Grace Augustine, deren Absichten im Gegensatz zum RDA-Konzern nicht auf Profit-Interessen beruhen. Vom harmonischen Gleichgewicht der Lebenswelt und ihrer Bewohner auf Pandora fasziniert (beispielsweise von der neuronalen Vernetzung aller Bäume), ist sie mit ihrem gesamten Mitarbeiterstab den Na’vi freundlich gesinnt. Seit jedoch ein erster "Missionierungsversuch" (Bau von Schulen, Bereitstellung medizinischer Ausrüstungen etc.) offenbar fehlschlug, scheint der Konzern seine Interessen auf militärische Weise durchsetzen zu wollen, was wiederum zu Spannungen zwischen Dr. Augustine und der Minenleitung in Gestalt von Parker Selfridge führt.

Der frühere US-Marine Jake Sully, der seit einem Kampfeinsatz von der Hüfte abwärts gelähmt ist, wird kurzfristig nach Pandora geschickt, um am Avatar-Programm teilzunehmen. Als "Notersatz" für seinen kurz zuvor verstorbenen Zwillingsbruder – trotz fehlender Erfahrung auf diesem Gebiet und in Ermangelung jeglichen wissenschaftlichen Verständnisses besitzt genetisch bedingt nur Sully die Voraussetzungen, den Körper dieses einen "künstlichen" Na’vi zu steuern – sieht sich der ehemalige Soldat dem offenen Argwohn von Dr. Augustine ausgesetzt.

Für den querschnittsgelähmten Sully selbst steht dagegen im Vordergrund nach Beendigung der Mission über genug Geld für eine Wirbelsäulenoperation zu verfügen, die ihn von seiner Lähmung heilen würde. Dies lässt ihn schließlich auch einwilligen, dem Militär seine Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen. Als Belohnung dafür wird ihm vom Leiter des militärischen Sicherheitsdienstes Colonel Miles Quaritch die vollständige Wiederherstellung seiner physischen Gesundheit mit Hilfe der Operation versprochen.


Kritik:
James Cameron ist für mich einer der genialsten Filmemacher, wenn nicht der genialste Filmemacher überhaupt. Dementsprechend waren meine Erwartungen immens hoch. Daß sein letzter Film Titanic nun schon stolze 12 Jahre her ist und Avatar stolze 4 1/2 Jahre Entwicklungszeit verschlang, verstärkte diese Tatsache nur noch mehr.

Tricktenisch und handwerklich ist der Film, wie bei Cameron üblich, absolut perfekt, die 3D-Effekte sind beeindruckend, wenn ich auch zugegeben muss, bisher keinen 3D-Film gesehen zu haben. Man hat stellenweise das Gefühl, direkt im Film "drin" zu sein. super.gif

Allerdings war mir beim Angriff der Bodentrupps etwas zu viel "Blinkerei" und Blitzerei auf der Leinwand, das kann sicher bei dem ein oder anderen Kopfschmerzen auslösen, machmal fand ich die 3D-Effekte etwas irritierend, immer dann, wenn Personen/Objekte zu schnell aus der Leinwand auf mich zukommen zu schienen.

Das Drehbuch ist bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, um eine rundum perfekte Geschichte zu erzählen. Cameron hat sich sichtlich Mühe gegeben, nicht einfach nur eine außerirdische Spezies irgendwo im All in einen Wald zu setzen, sondern er hat eine ganze Kultur nach seiner Fantasie geschaffen. thumbsup.gif Die Bild- und Farbenvielfalt im Wald ist einfach der pure Wahnsinn! respect.gif

Ein paar Lacher gab es auch, wobei ich einer der wenigen trotz gut gefülltem Kinosaal war, die wirklich hörbar laut lachten. Habe anscheinend eine besondere Art von Humor. tongue.gif

Trotzdem kann ich nicht behaupten, der Film habe mich vom Hocker gerissen. Warum nicht? Ich kann selbst nicht mal sagen, was genau mir nun nicht gefallen hat, vielleicht lag es schlichtweg an den zu großen Erwartungen.


Fazit:
Avatar ist ein Meisterwerk, aber eben nicht der erwartete Film der Filme.

Dem Film selbst würde ich 7 Points geben, aufgrund der Effekte und der gelungenen Illusion der perfekten Fantasiewelt vergebe ich eine Endwertung von 8/10.

Muß man unbedingt im Kino sehen, ohne die 3D-Effekte geht sicher das Gefühl mittendrin im Wald zu sein, verloren.

Bis zu Teil II und III dran...

Weitere Bilder:

















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