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[Film/DVD] Fahrenheit 9/11
 
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Riv_al_do
Erstellt am Sun, 12 September 2004, 20:57


(: Gremium-Member :)


Gruppe: MBL-Crew
Beiträge: 32482
Mitgliedsnummer.: 30
Mitglied seit: 29.04.2003



Fahrenheit 9/11
(Fahrenheit 9/11)
Land:USA 2004
Regie:Michael Moore
Drehbuch:Michael Moore
Darsteller:Ben Affleck (als er selbst (Archivmaterial)), Stevie Wonder (als er selbst (Archivmaterial)), George W. Bush (als er selbst (Archivmaterial)), James Baker III (als er selbst - Former Secretary of State (Archivmaterial)), Richard Gephardt (als er selbst - Congressman (Archivmaterial)), Tom Daschle (als er selbst - Senator (Archivmaterial)), Jeffrey Toobin (als er selbst - Author of "Too Close to Call" (Archivmaterial)), Al Gore (als er selbst - U.S. Vice President and Senate President (Archivmaterial)), Condoleezza Rice (als sie selbst - National Security Advisor (Archivmaterial)), Donald Rumsfeld (als er selbst (Archivmaterial)), Saddam Hussein (als er selbst (Archivmaterial)), George Bush (als er selbst - Former U.S. President (Archivmaterial)), Ricky Martin (als er selbst (Archivmaterial)), Byron Dorgan (als er selbst - Senator in Subcommittee on Aviation (Archivmaterial)), Osama Bin Laden (als er selbst (Archivmaterial))
FSK:12
Laenge:122 Min.
Genre:Dokumentation
Sprachen:DD5.1: Deutsch, Englisch
Bildformat:Widescreen (1.78:1 / anamorph)
Extras:Vor der US Invasion, Amnestie, Unterwegs mit den Truppen, Bush vs. 9/11 Kommission, Rice vs. 9/11 Kommission, Filmpremiere in Washington D.C., Der Soundtrack zum Krieg, Einsatzbericht, Comedy nach 9/11, Grenzschutz in Florida
Kinostart D:29.07.2004
Premiere:17.05.2004 (Cannes Film Festival, Frankreich)
Verkauf:21.10.2004
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (Deutschland)Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Moviemaze.deInfos über diesen Film bei Cinefacts.de

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Story:

Präsidentschaftswahl 2000: Obwohl Präsidentenkandidat Gore in vielen Bundesstaaten gewinnen konnte und lange Zeit auch im wichtigen Bundesstaat Florida weit in Führung lag � zumindest war das die Meinung der meisten Fernsehsender - kamen die Menschen plötzlich ins Staunen. Nachrichtensender Fox meldete, dass George W. Bush die Mehrheit in Florida gewinnen konnte � lagen alle anderen Fernsehsender falsch?

Während der ersten sechs Monate machte der Präsident über die Hälfte seiner Amtszeit Urlaub. Viele Menschen zweifelten an den Führungsqulalitäten des Präsidenten und dann kam der 11. September 2001 � jenem Tag, der das Leben vieler Menschen verändert hat. Nur im Leben des amerikanischen Präsidenten George W. Bush scheint sich nicht viel geändert zu haben�

Kritik:

Spätestens seit den tragischen Ereignissen am 11. September 2001 wollte Moore die Zusammenhänge zwischen dem amerikanischen Präsidenten und den �unsichtbaren� Angreifern offenlegen. Obwohl einige Interviews von Moore extra für den Film gedreht wurden, verwendet er bei �Fahrenheit 9/11� etliche Aufnahmen aus dem Fernsehen - wie Nachrichtensendungen oder Dokumentationen internationaler Fernsehsender.

Moore selber ist weitaus weniger als in "Bowling For Columbine" zu sehen, vielmehr lässt er die Fakten und Informationen für sich bzw. gegen George W. Bush sprechen. Recht heftig - aber filmtechnisch sehr wirkungsvoll - fand ich die Szene, in denen man den 11. September nur mit Audioaufnahmen und ohne Bild noch einmal erlebt bzw. durchlebt. Moore verzichtet im ganzen Film darauf, erneut die Aufnahmen der beiden brennenden Türme zu zeigen � eine sehr weise Entscheidung, vor allem im Hinblick auf das was er mit dem Film erreichen will.

In den USA wird Moore vorgeworfen mit seinem Film ein negatives Bild von George W. Bush zu zeigen und seine Errungenschaften und großen (positiven) Taten für das Land mit keinem Wort zu erwähnen. Sicherlich ist das Bild von Bush in �Fahrenheit 9/11� nicht gerade gut aber das war auch nie die Absicht von Michael Moore, viel eher will er erreichen dass Bush nicht nocheinmal gewählt wird (wobei Bush 2000 ja eigentlich auch nicht gewählt wurde und das ist leider eine Tatsache sad.gif )

Die Verbindungen der Bush-Familie mit den Bin Ladens wurde auch schon in diversen TV-Dokumentationen beleuchtet und selbst wenn nur ein Teil davon wahr ist erscheint einiges in einem ganz anderen Licht floet.gif

Noch etwas zum Boykott der Filmstudios:

Produziert wurde der Film vom Harvey und Bob Weinstein und ihrem Studio Miramax. Doch dann Verbot der Mutterkonzern von Miramax - Walt Disney � dem Studio den Film in die amerikanischen Kinos zubringen. Sie befürchteten, dass durch den Film steuerliche Vorteile der Regierung und die Besucherzahlen in ihrem Themenparks beeinflusst würden rolleyes.gif

Fazit:

Eine sehenswerte Dokumentation � Michael Moore in Bestform, allerdings mit etwas weniger sarkastischem Humor als noch bei �Bowling For Columbine�. Jedoch sollte man, auch wenn man wie ich kein Bush-Freund bin, nicht alles bedingungslos glauben rivsmeinung.gif 7/10 Punkten
 
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flipstar001
Erstellt am Thu, 23 September 2004, 22:18


Minderjährige Streber, Der


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Mitglied seit: 29.04.2003



6/10, sicherlich ansprechender doku stil und viel wissenswertes... ... für die amerikaner die nix mitkriegen, für mich ist der film - wie riv schon sagte - nicht komplett zu glauben (ungereimtheiten, unwahrheiten) und das macht mir den titel "dokumentation" suspekt, denn es ist im grunde eine riesengroße hetzjagd, trotzdem respect.gif sich sowas zu trauen smile.gif

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this is ten percent luck, twenty percent skill, fifteen percent concentrated power of will, five percent pleasure, fifty percent pain and a hundred percent reason to remember the name.
 
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1 Antworten seit Sun, 12 September 2004, 20:57 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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