Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Was hätte aus diesem Film werden können... ....aber schon während der Dreharbeiten soll es ja schon zu Differenzen zwischen Produzent Michael Crichton (der Buchautor) und Regisseur John McTiernan gekommen sein. McTiernan will heute von dem Film nichts mehr wissen und Crichton hat vielleicht auch festgestellt, das ein Romanautor nicht unbedingt auch ein guter Filmproduzent sein muss, wobei ich Crichton auch als Romanautor für überbewertet halte !
Die Rede ist von der Verfilmung des Buches: Eaters of the Dead, der unter dem Titel:
in die Kinos kam.
Der angeblich in seinem Budget bei ca. 200 Millionen US-Dollar liegende Film stand schon während seiner Dreharbeiten unter keinem guten Stern. Die unterschiedlichen Auffassungen von Regie und Produktion waren im Endeffekt an der Kostenexplosion des Films schuld. Eigentlich schon fertig abgedreht, wurde er nach mehreren Testvorführungen teils neu geschnitten, dann sollte nachgedreht werden, der Regisseur allerdings entlassen, kurz darauf wieder zurückgeholt...also ein richtiges "Tohuwabohu".
Dem eigentlich hochinteressanten Stoff fehlt trotz der recht guten Besetzung und dem passenden düsteren Szenario irgendwie der letzte Pfiff. Irgendetwas fehlt mir an der gesamten Handlung, ohne das ich konkret sagen könnte was es genau ist. Seit es diesen Film gibt, geht das Gerücht um, es gäbe ein wesentlich längere Fassung, die von McTiernan aus rechtlichen Gründen allerdings nicht veröffentlicht werden könnte. Vielleicht wäre diese Version genau das was ich vermisse, eventuell war es aber auch nur ein Promotiongag ? 
Zur Handlung:
Bagdad 922 v. Chr.: Der arabische Edelmann Ahmed Ibn Fahdlan wird wegen einer Affäre mit einer verheirateten Frau des Landes verwiesen. Auf Geheiß des Kalifen soll er fortan die unbekannten und sagenumwobenen nordischen Länder erkunden und Berichte schreiben. Auf seiner Reise stößt er auf eine Gruppe barbarischer Wikinger, die sich als Söldner verdingen und vom hünenhaften Krieger Buliwyf angeführt werden. Eines Abends werden sie von einem Boten des Königs in dessen Palast gebeten. Sein Reich muss gegen übernatürliche, blutrünstige und scheinbar unbezwingbare Kreaturen verteidigt werden, die aus nebligen Mooren wie ein flammende Drachen emporsteigen und alles was sich ihnen entgegenstellt massakrieren.
In der darauffolgenden Beratung der Wikinger, weissagt das Orakel, dass 13 ausgewählte Krieger die unheimlichen Horden besiegen können. Zwölf Wikinger melden sich zu dem Abenteuer, aber der 13te darf keiner aus ihren Reihen sein. Ahmed Ibn Fahdlan (Antonio Banderas) lässt sich schliesslich "überreden" dem Schicksal Folge zu leisten.....
Wer Filme á la King Arthur mag ist mit dem 13. Krieger bestimmt gut bedient. Er ist recht spannend - die Kampfszenen können auch gefallen, es fehlt aber letztendlich doch an einer gradlinig geführten Geschichte. Daher von mir " nur " 6 von 10 Punten.
Die DVD bietet:
Hauptfilm: Der 13. Krieger
USA 1999 - Laufzeit : 100 Minuten - FSK 16
Bild : 1:2.35 ( 16 : 9 )
Ton : D/E - D.D - 5.1 - Deutsch auch DTS
Anbieter : Concorde
Extras : Trailer, Goofs,Filmographien der Darsteller
Interviews mit McTiernan & Crichton sowie den Darstellern.
Hörproben aus dem Soundtrack
Fotogalerien
momentaner Verkaufspreis : ca. 10 €
bis dann....GreatW
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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