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| Sidschei |
| Erstellt am Thu, 07 September 2006, 14:46 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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 | Snakes on a Plane
(Snakes on a Plane)
USA 2006
Premiere am: 07. September 2006
Dt. Start: 18. August 2006 (USA)
Regie: David Ellis
Darsteller: Samuel L. Jackson (Nelville Flynn), Byron Lawson (Eddie Kim), Nathan Phillips (Sean Jones), Julianna Margulies (Claire Miller), Rachel Blanchard (Mercedes), Sunny Mabrey (Tiffany), Flex Alexander
FSK: 16
Laufzeit: 105 Min.
Genre: Fun-Thriller
Trailer |
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Schlangen an die Macht 
Was ich erwartet habe:
Es war im FFF'2006, als der Trailer mit seinen Sprüchen, was andere Filme zwar alles zu bieten haben - sie aber auf keinen Fall haben werden (naemlich: Snakes on a Plane  ) die Zuschauer kontinuirlich neugierig auf den Film machte. Und zugegeben: Die Werbestrategie hat funktioniert... denn nahezu jeder wurde auf den Film neugierig und es entwickelte sich ein richtige Hype um "Snakes on a Plane" rund um die Besucherschar des FantasyFilmFestes, der nahtlos an den Hype fortsetzte, der sich schon in den USA um "Snakes on a Plane" entwickelte.
Schon bevor der Film ueberhaupt startete gab es zahlreiche Seiten im Netz, die den Inhalt des Filmes - Schlangen im Flugzeug - liebevoll aufs Korn nahmen. Bebilderte Anleitungen, wie man sich im Notfall zu verhalten habe falls Schlagen an Board eines Flugzeuges waeren waren nur ein Teil des Hypes - welche Ihren Gipfel ganz klar in der Tatsache fanden, dass fuer den Film sogar extra Szenen nachgedreht wurden (!!), da die Internetgemeinschaft sich etwas mehr Bissigkeit (der Kommentare ;-) im Film wuenschte.
Ganz sicherlich ein Novum, welches das System des Filme drehens in Hollywood sicherlich auf den Kopf gestellt haette, sofern es ein kassentechnischer Erfolg geworden waere. Und obwohl Samuel L. Jackson schon allein beim Titel des Filmes ohne einen Blick auf das Drehbuch zu werfen fuer seine Rolle zusagte, kann man wohl doch sagen dass der Film in den USA mit einem recht mageren Einspielergebnis welches nicht mal ganz die Produktionskosten von 33 Mio Dollar trotz des vorangegangenen Hypes und knappen 5 Millionen Eintraegen bei Google bei der Suche nach "Snakes on a Plane" doch floppte.
Waren meine Erwartungen nach dem lustigen Trailer, der eine Art "Arack Attack" mit Schlangen zu versprechen schien recht hoch, daempfte diese Tatsache meine Erwartungen doch wieder etwas, da es nicht unbedingt ein gutes Zeichen zu sein schien. Ich ging also letzten Endes zwar durchaus mit Erwartungen ins Kino, welche aber etwas niedriger lagen als zu Beginn...
Inhalt:
FBI-Agent Flynn (Samuel L. Jackson, "Shaft", Cool wie immer  ) stellt klar: Halte dich an das was ich sage und du wirst ueberleben!
Dieser Satz wirft er einem Kronzeugen entgegen, dem er gerade vor der Ermordung durch boese boese Gangster das Leben rettet und den er nun in einem Passagierflugzeug von Hawaii nach Los Angeles begleitet; luxeriös und alleine in der first-Class-Abteilung des Flugzeuges waehrend alle anderen dort gebuchten Passagiere in die Ekonomie-Class - liebevoll im Film auch Holzklasse genannt  - umgesiedelt werden. Unter ueblichem Protest der besseren Gesellschaft, trotz freundlicher Worte und Freifluggutscheine der Flugbegleiterin.
Doch mit was auch Agent Flynn nicht gerechnet hat war, dass trotz strengster Geheimhaltung die Gangster (im Film sogar auf erklaerte Art und weise  ) herausgefunden haben in welchem Flugzeug der Kronzeuge sitzt und sie es mit zig verschiedenen und giftigen Schlangen versehen haben, die nun nur nach der Passagiere Leben trachten, sondern auch Piloten, Flugbegleiter und FBI-Agenten nicht verschohnt.
Und nur ein Mann kann diese Situation natuerlich retten und meistern: Mr. overcoolie Samuel L. Jackson 
Kritik:
Holladrioh! Also meinen Geschmack hat der subtile und doch zugleich irgendwie derbe Humor von "Snakes on a Plane" absolut getroffen  Schon am Anfang konnte ich mich unter dem Sessel vor Lachen kugeln, wenn der Capitain des Flugzeuges froehlich ueber die Lautsprecheranlage verkuendet, man sollte den Anweisungen der Flugbegleiterinnen Folge leisten und der einzige maennliche (und wahrscheins doch schwule  ) Flugbegleiter dabei ein zwanghaft froehliches und erheitertes Gesicht macht und weiter mit grandioser Gestik die ueber die Lautsprecheranlage ertoenende Anweisungen optisch umsetzt
All dieser oftmals durchaus als Brechstangenhumor zu bezeichnende Witz geschieht allerdings dennoch mit gewissem Niveau, kurz und trocken und oftmals nur sehr kurz und ist absolut nicht mit penetrantem und niveaulosem Slapstick-Klamauk eines "Scary Movie 4" oder "Date Movies" zu vergleichen. Kurz und trocken ist die Devise bei "Snakes on a Plane", wenn der Film so nahezu jedes Klischee typischer Flugzeugkatastrophenfilme zynisch aufs Korn nimmt. Sei es die Tatsache, dass natuerlich ein Paar sich auf die Flugzeugtoilette verschanzt, um nicht nur dem eben per Lautsprecher verbotenem Rauchen eines Joint zu froehnen und kurz darauf beim bevorstehenden Sex nicht nur von einer Schlange beobachtet wird, sondern diese auch noch genuesslich in die freigelegte Brust der zur Besamung bereiten, natuerlich blonden Lady beisst und nicht mehr locker lassen will
Auch das typische Katastrophen-Szenario des ausfallenden Pilotes (oder faellt er doch nicht aus?)- bei jedem Flugzeugfilm ins unertraegliche ausgereizt - findet natuerlich seinen Platz in "Snakes on a Plane". Doch hier wird nur kurz und trocken nach der Aussage, dass der neue Pilot in spe 2000 Stunden Flugerfahrung aufzuweisen hat nach nur kurz und trocken mit der Frage: 'Playstation 2 oder XBOX' geklaert und kommentiert; grosses TammTamm und stundenlanges ausschlachten der hoechst dramatischen Situation wird das Flugzeug zur kurzen und knappen Landung angesetzt.  Und, man darf staunen: Es ist nichtmal eine hoechst hysterische, blonde Flugbegleiterin die diesen Job hier bewaeltigen darf - oder sagen wir lieber: Soll! Denn ist ist noch ungeklaert, ob diese Szene ueberhaupt wirklich eintrifft wie angedeudet und damit auch kein Spoiler 
Nur 2 Beispiele der typischen Katastrophen-Film-Szenarien im Flugzeug, welche "Snakes on a Plane" gekonnt, an sich immer toternst bleibend, zu parodieren versteht. Es ist aber auch irgendwie klar, dass der sehr sarkastische, oftmals versteckte Humor und die derben, treffsicheren Sprüche des Filmes ganz sicherlich nicht jeden zu begeistern verstehen und ganz besonders nicht das Publikum, welches mit millionenschweren Einnahmen solch seichte Komödienkost wie "Hitch - Der Date-Doktor" oder "Trennung mit Hindernissen" zum Erfolg fuehrten, so dass es mir nach Sicht von "Snakes on a Plane" nahezu schon klar war, dass dieser Film (leider) nicht den erhofften Erfolg brachte. Komödiantische Filmzukunft oh weh... 
Schauspielerisch konnte "Snakes on a Plane" durchaus ueberzeugen, was letzten Endes sicherlich auch daraus resultiert dass es bei diesem Film ganz bestimmt keine grossartigen Schauspielkuenste erfordert, damit er funktioniert und Spaß macht. Ebenfalls als extrem positiv wirkte auf mich die Tatsache, dass bei "Snakes on a Plane" das Hauptaugenmerk nicht aussschliesslich auf computeranimierte CGI-Effekte der Schlangen lag sondern ein Grossteil der Szenen - wenn sicherlich auch nicht alle - mit realen Schlangen gedreht wurden und dadurch kein billiger und unrealistischer Computerschund-Eindruck entstand. Sehr schoen, bitte mehr davon. Denn egal wie perfekt manche CGI-Spekatakel wie bei "Poseidon" zum Beispiel sein moegen, die Unechtheit sieht man ihnen dennoch irgendwie oftmals (negativ) an.
Doch bei all dem positiven Filmspaß bis dahin gibt es auch bei "Snakes on a Plane" leider einen Wehrmutstropfen: Er verliert nach ca. 60 Minuten Laufzeit etwas an Drive und nicht nur die Luft im Flugzeug wird knapp sondern auch dem Film selbst geht etwas die Luft aus. Da hilft es auch nichts mehr, dass es mit aberwitzigsten Methoden (und ebenfalls liebevoll an viele Genre-Klassiker inszenierten Ideen) den einzelnen Schlangen an den Kragen geht. Bis der Film dann kurz vor Schluss wieder die Kurve zur spaßigen Unterhaltung bekommt geraert er hier ein wenig ins langweilig werdende Stocken.
Fazit:
"Snakes on a Plane" ist ganz sicherlich kein Ueberflieger und er macht auch nicht ganz so viel Spaß wie z.B. "Arack Attack" oder der durch und durch ernster realisierte Spinnen-Thrill "Arachnophibia".
Doch er hat es dennoch geschafft, meine Erwartungen an den Film etwas zu uebertreffen und bot genau das, was ich von ihm erwartet hab: Augenzwinkerndes, Humor, Gemeinheiten und ein paar echt fiese Sprueche. Das ist mir alles in Allem noch ganze /710 Punkte wert! Wenn auch mit starkem Blick zur 6...
Goodies:
..:: Deutsche Webseite ::..
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Die Schlangen des Filmes:
Alternativ-Cover:
Wallpaper 1024x768:
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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| GreatWhite |
| Erstellt am Thu, 30 November 2006, 06:50 |
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Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Anfangs Januar 2007 erscheint nun auch einer der leider "erfolglosesten" Filme des Jahres 2006 auf DVD. Dann gibt es aber die Möglichkeit sich dieses eigentlich prima unterhaltende "Teil" zu Hause anzuschauen.
Kinobesucher in Deutschland: 73.500
Die DVD bietet :
Hauptfilm : Snakes on a Plane
USA 2006 - Laufzeit : 101 Minuten - FSK : 16
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1
Anbieter : Warner Home
Regie : David Ellis
Extras : Entfallene Szenen
Audiokommentar
Dokumentationen
Musikvideo
TV-Spot
US-Kinotrailer
Outtakes
Verkaufspreis ab 12 Januar ca. 18 - 20 €
Greaty
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
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| GreatWhite |
| Erstellt am Tue, 02 January 2007, 09:36 |
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| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | | "Snakes on a Plane" ist ganz sicherlich kein Ueberflieger und er macht auch nicht ganz so viel Spaß wie z.B. "Arack Attack" |
Macht er wirklich nicht  Wobei man allerdings auch zu Gute halten muss, dass das Szenario der "räumlichen" Möglichkeiten eines Flugzeuges weitaus beschränkter ist, als in einer "Kleinstadt".
Aber dennoch "ganz nett" und da der Film durchaus unterhalten kann, bekommt er auch 7 von 10 Points.
Greaty
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| Mario Gomez |
| Erstellt am Wed, 17 January 2007, 14:13 |
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Ich fand ihn unterhaltsam, der Humor ist "bissig" , ein gewisser Grusel-/Ekelfaktor ist ebenfalls vorhanden.
Ist vielleicht nicht der Megablockbuster, für nen unterhaltsamen DVD-Abend ist der Film aber allemal zu empfehlen!
Positiv fand ich auch, daß der vom FBI hinzugezogene Giftschlangenexperte anmerkt, daß es auf Hawaii gar keine Schlangen gibt. (Die Einfuhr ist strengstens untersagt).
Alles weitere hat Sid hat ja schon gesagt.
Bei mir rutscht der Film aber in der Wertung eine Etage höher, gebe 8/10.
 Strunz
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| bit2bit |
| Erstellt am Tue, 30 January 2007, 17:39 |
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Austrian Spambot
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Tja, auch vor kurzem gesehen.
Ich schließe mich (wieder mal  ) sids Meinung an. Ich wurde gut unterhalten, die Effekte waren gut, schauspielerisch gut besetzt und umgesetzt. Eben gutes Popcornkino für einen netten DVD-Abend. Auch wenn der Schluß wieder mal so ein typischer 'Flugzeugkatastrophenfilm' wird. Aber was solls.
Von mir gibts ebenfalls 7 von 10!
bit2bit
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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san. |
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| Mario Gomez |
| Erstellt am Sat, 13 October 2012, 12:18 |
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Vöööööllig unrealistisch , weil...
1. es gibt auf keine Hawaii keine Schlangen, die Einfuhr von 100 Giftschlagen dürfte daher "etwas" schwierig sein
2. es gibt auf Hawaii keine Eisenbahnen
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