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Dead or Alive
 
Dead or Alive
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Sidschei
Erstellt am Tue, 10 October 2006, 18:01


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64487
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003




Dead or Alive
(DOA: Dead or Alive)

USA 2006
Premiere am: 15. September 2006 (UK)
Dt. Start: 19. Oktober 2006

Regie: Corey Yuen
Darsteller: Jaime Pressly (Tina Armstrong), Holly Valance (Christie Allen), Sarah Carter (Helena Douglas), Devon Aoki (Prinzessin Kasumi), Kane Kosugi (Ryu Hayabusa), Natassia Malthe (Ayane), Matthew Marsden (Max), Eric Roberts (Dr. Donovan), Steve Howey (Weatherby), Brian White (Zack), Kevin Nash (Bass), Collin Chou (Hayate), Derek Boyer (Bayman), Silvio Simac (Leon)

FSK: 12
Laufzeit: 86 Min.

Genre: Action, Kampfsport

Trailer
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Uwe Boll - bitte übernehmen sie biggrin.gif

Was ich erwartet habe:
Mit Videospielverfilmungen ist es wie derzeit mit CGI-Filmen: Ich erwarte nichts, denn die meisten sind und waren einfach Gurken zwinker.gif Ein klein wenig anspruchslose Unterhaltung habe ich aber zugegebenermassen doch erwartet...

Und wenn man mal schaut, wer hinter dem Film steckt, naemlich als Produzenten Bernd Eichinger und Paul W.S. Anderson ("Alien vs. Predator") und als Regisseur Cory Yuen ("The Transporter") koennte man doch fast dazu verleitet werden, noch ein wenig mehr zu erwarten.

Inhalt:
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UNWICHTIG!

4 (sexy? biggrin.gif) Frauen, alle mit sowas von unwichtig-unnötig privaten Problemen als Hintergründ versehen, um wenigstens ein wenig sinnvolle Handlung vorzutaeuschen, werden zum berüchtigten und fuer den Sieger mit 10 Millionen Dollar datierten Kampfsport-Turnier "Dead or Alive" eingeladen, bei dem nur ein K.O.-Schlag als Sieg zaehlt.

Kritik:
Wer das Original Videospiel der "Dead or Alive" Prügelspiel-Serie auf der Playstation 1 kennt weiss auch, wodurch dieses Spiel seine sensationelle Berühmtheit erlangt hat. Denn neben der damals durchaus gelungenen und schon revolutionären Dead-or-Alive_, die dieses Tekken-artige Spiel aufweisen konnte, waren es vor allem die sexy Darstellung der Kaempferinnen in Verbindung mit den sehr ausgepraegten und uebertrieben dargestellten Wippbewegungen der weiblichen Rundungen, die viele maennliche Spieler mehr zu begeistern verstanden als irgendwelche Schlagkombinationen und Kombos die auf dem Joypad zu drücken waren um zum Erfolg zu kommen.

Nach zahlreichen, auch noch jetzt auf den Next-Gen-Konsolen aktuellen Fortsetzungen und Ablegern wie "DOA Volleyball" nun also auch der Film, bei dem sich der Zuseher im Vorfeld wohl schon die Frage stellen darf, welches Hauptaugenmerk der Film auswaehlen wird: Filmische (Kampf-) Qualitaet oder (nur) sexy Frauen?

Nun, ich wuerde sagen, Letzteres war das Ziel des Filmes. Denn ueber irgendwelche inhaltlichen Staerken des Filmes muessen wir hier beileibe nicht sprechen. Denn alles, was in diesem Film als Handlung daherzukommen versucht, ist sinnloser als sinnlos und nicht nur in den Dialogen so dermassen auf unterstem Niveau, dass "Mortal Kombat" dagegen wie ein hoechst anspruchsvoller, inhaltlich gut durchdachter Film erscheint loli.gif

Bleiben also die Kampfszenen (und Frauen) über, die dem Film wenigstens noch etwas Unterhaltung bieten lassen koennten. Nun, zugegebenermassen kommen die Frauen tatsaechlich permanent in recht sexy Outfit auf die Leinwand und stellen sicherlich die (einzige) Hauptattraktion des Filmes dar. Bei den Kampfszenen sieht es da schon wieder anders aus, denn irgendwie erscheinen die einem trotz recht rasanter Inszenierung wie mit angezogener Handbremse ueber die Leinwand zu huschen.

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Denn waehrend es andere schlechte Filme wie "Ultraviolet" wenigstens schafften, in Sachen inzenierter Choreografie einigermassen noch zu ueberzeugen, sucht man das bei "Dead or Alive" ebenfalls vergebens sad.gif Zwar fuchteln da in rasantem Tempo wild Arme und Beine auf der Leinwand rum und hie und da ist auch mal ein netter Sprung und Final-Move zu sehen, aber irgendwie wirkt das alles wie aus den 70ern, als bei Kung-Fu-Filmen noch sensationell war wenn der Handkantenschlag (sichtbar) vor dem Hals stehen blieb und ein blecherner Sound illustrieren wollte, dass das Genick des Gegners nun mehr als nur Brei ist. Das Bild rechts zeigt glaube ich deutlich, was ich meine...

Schaut man einmal auf die ausfuehrende Produktionsfirma, dann wundert einen das ehrlich gesagt auch nicht mehr. Erst vor einem Jahr habe ich "Millenium" dahingehend kritisiert, gute Themen durch sparsame Umsetzung und dadurch entstehende Unglaubwürdigkeit zu versaubeuteln. Jetzt, ein Jahr nach diesen Worten wagt sich die Firma - die im übrigen mit "NuImage" unter einer Decke steckt ( winke.gif @ Greaty icon22.gif ) - also mit Filmen ins Kino fear.gif Auch wenn die Optik durchaus besser wurde und der Schwung etwas rasanter fehlt es aber in der Realisierung immer noch an dem gewissen etwas, welches so einen in sich schwachsinnigen Film dann dennoch sehenswert macht. Mir wird uebel, wenn ich daran denke dass ausgerechnet diese Firma sich die Recht an "Rambo 4" gesichert hat sick.gif

A propos Optik: Diese muss man bei "Dead or Alive" ausnahmsweise sogar loben. Zumindest mir gefiel die Praesentation von "Dead or Alive", welche recht real aber doch ein wenig mit Fantasy versehen daherkam, wesentlich besser als bei dem voellig uebersterilisierten Computerquatsch , den z.B. "Ultraviolet" zu bieten hatte. Da stimmte die Mischung genauso, wie die vielen kleinen Huldigungen an die Videospiel-Vorlage. Auch wenn Nichtkenner des Videospieles es sicherlich etwas seltsam finden werden,
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wenn ein mit Schwimmweste bekleideter Kaempfer ploetzlich vor der Tuer steht und Radau machen will zahn.gif, erkennen Kennen eben sofort den derben Endgegner des ersten "Dead or Alive"-Videospieles darin wieder. Das ebenfalls vorhandene Beach-Volleyball, natuerlich mit leicht und sexy bekleideten Hauptdarstellerinen, wird wohl jedem zusagen, egal ob man das entsprechende (ebenfalls leichtbekleidete zahn.gif ) Video-Spiel-Pendant dazu kennt.

Fazit:
Eigentlich echt schade. Optisch konnte mir "Dead or Alive" echt zusagen und inhaltlich habe ich ueberhaupt nichts erwartet. Dass man es aber schaffen kann, selbst diese Erwartung noch so dermassen zu unterbieten, dass man nur noch mit dem Kopf gegen den Kinosessel schlagen will, ist nahezu schon sensationell und eine echte Meisterleistung der Macher rolleyes.gif

Mit ein bischern mehr Sorgfallt bei der Inszenierung der schleppenden Kampfszenen und dem Unterlassen des Versuches, dem Film mit aller Gewalt eine Handlung verpassen zu wollen, haette "Dead or Alive" ein wirklich lustiges, wenn auch anspruchsloses Filmchen werden koennen! Doch das spaßmachende Filme nicht immer anspruchsvoll sein muessen, bewies "Crank" zu letzt ja bestens. "Dead or Alive" in den Haenden der Machern von "Crank" waere wahrscheinlich eine richtige Spaßkanone geworden. Mit dem sich jedoch hier darbietenden Film kann man sich nur Fragen, warum das Potential der doch nett anzusehenden 4 Hauptdarsteller nicht ausgenutzt wurde und eben dieses das einzige ist, was es an dem Film positives zu vermerken gibt. Mir ist es fast unklar, wie man etwas total sinnloses wie "Dead or Alive" so dermassen durch den Versuch, etwas Sinn einzubringen so vergeigen kann unsure.gif

Tut mir leid, aber Uwe Boll verstand es wenigstens noch, trashigen Spaß mit seinen Filmen zu vermitteln. "Dead or Alive" ist reiner Trash ohne wirklichen Spaß, den man nur deswegen ertragen kann, weil nahezu immer eine der (untalentierten) Hauptdarstellerinen auf dem Schirm zu sehen ist. Alles andere ist purer Schrott. 3/10.

Goodies:
..:: Deutsche Webseite ::..

Weitere Filmbilder
























Alternativ-Cover:













Wallpapers 1024x768:






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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein!
 
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GreatWhite
Erstellt am Tue, 06 February 2007, 08:55


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Seit heute im Verleih und in knapp 2 Wochen auch im Verkauf :

user posted image

Kinobesucher in Deutschland: 67.000

Die DVD bietet :

Hauptfilm : D.O.A -Dead or Alive

USA 2006 - Laufzeit : 83 Minuten - FSK : 12
Bild : 1:2,35 (16:9)
Ton : D/E - D.D 5.1 - Deutsch auch DTS
Anbieter : Highlight/Constantin
Regie : Corey Yuen
Extras : Making of...
Entfallene Szenen
Interviews
Storyboards
Behind the Scenes
Verkaufspreis : ca. 20 €

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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bit2bit
Erstellt am Wed, 02 December 2009, 11:01


Austrian Spambot


Gruppe: Members
Beiträge: 4220
Mitgliedsnummer.: 1319
Mitglied seit: 23.11.2006



Wie schon sid vermerkte: Inhalt UNWICHTIG!
Genau wie der Film selbst. Einzig die optisch nett anzusehenden Mädels sind das beste am ganzen Film. Der Rest ist einfach nur belanglos, für einen anspruchslosen DVD-Abend mit Chips und Bier reicht es aber gerade noch. yesnick.gif

Fazit: 1 für die netten Mädels.

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Die Jugend hat kein Ideal, kein Sinn für wahre Werte.
Den jungen Leut'n geht's zu guat, sie kennen keine Härte.
So red'n de, de nua in Oasch kräun, Schmiergeld nehmen, packeln tan,
noch an Skandal, dann pensioniert werdn kurz a echtes Vurbüd san.
 
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2 Antworten seit Tue, 10 October 2006, 18:01 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

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