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Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Saarbrücken (dpa) - Der Verband der deutschen Filmkritik hat scharf gegen Restriktionen bei der Berichterstattung über den neuen Steven-Spielberg-Film «Krieg der Welten» protestiert. Der Filmverleih UIP verlange von Filmjournalisten, vor den landesweit am 27. Juni 2005 angesetzten Presse-Vorführungen eine Erklärung zu unterschreiben, dass keine Kritik vor dem Starttermin 29. Juni veröffentlicht werde, kritisierte der Verband in Saarbrücken.
«Dieses Vorgehen behindert die Presse - hier die Filmkritik - bei der Ausübung ihrer von der Verfassung garantieren Rechte». Zudem werde der Eindruck erweckt, dass Journalisten mit juristischen oder anderen Repressalien rechnen müssten, wenn Sie die Erklärung nicht unterschrieben oder ihr zuwider handelten.
Die Umstände bei der bisher einzigen Presse-Vorführung des Films in Berlin am 14. Juni seien ebenfalls ein schwerer Eingriff in die Arbeitsbedingungen für Filmjournalisten gewesen. Wie schon bei Pressevorführungen von Filmen anderer Verleihe hätten Journalisten Mäntel, Taschen und alle technischen Geräte abgeben müssen und seien während der gesamten Vorstellung mit Sichtgeräten und von Sicherheitskräften beobachtet worden. «Eine solche Behandlung rückt uns in die Nähe von Verbrechern», erklärte der Verband.
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