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Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Zwölf Tote bei Batman-Massaker: Termine in Paris abgesagt
(jfi/dpa) - Nach den tödlichen Schüssen bei der Premiere des Batman-Films "The Dark Knight Rises" in einem Kino bei Denver hat das Filmteam für heute geplante Werbeauftritte in Paris abgesagt.
Die Schauspieler Marion Cotillard und Morgan Freeman stünden für zuvor vereinbarte Interviews mit dem französischen Sender TF1 nicht mehr zur Verfügung, sagte eine Sprecherin. Auf den Champs-Elysées war am Abend die Premiere des Films in der französischen Hauptstadt geplant gewesen. Nach dem Massaker wurde sie aber abgesagt. Offiziell soll der Film am 25. Juli in die französischen Kinos kommen.
Auch US-Präsident Barack Obama zeigte sich schockiert von der Tat. Seine Regierung werde alles tun, um den Opfern und den Betroffenen zu helfen, kündigte er in einer schriftlichen Erklärung an. Bei einer Premieren-Vorführung des neuen Batman-Films in Aurora nahe Denver hatte es kurz nach Mitternacht (Ortszeit) ein Blutbad gegeben, als ein Mann mehrere Waffen zog und gezielt auf die Kinobesucher schoss. Dabei wurden mindestens zwölf Menschen getötet.
Mindestens 38 Menschen wurden verletzt, sagte der örtliche Polizeichef Dan Oates. Der 24-jährige Täter habe eine Gasmaske getragen, als er etwa 15 Minuten nach Filmstart in das Kino eingedrungen sei. Er habe eine Rauch- oder Tränengasbombe gezündet. Dann habe er das Feuer eröffnet, sagte Oates in einer Pressekonferenz. Laut CNN ist jedoch noch unklar, ob alle Verletzten Schusswunden hatten. Nach den Schüssen sei Panik ausgebrochen, die Menschen seien in Richtung Ausgang gestürzt und dabei übereinander hinweggetrampelt. Einige Opfer sollen nach Auskunft des örtlichen Krankenhauses auch Wunden von Metallteilen haben, was darauf hindeuten könnte, dass der Täter auch eine oder mehrere Splitterbomben zur Explosion brachte.
CNN berichtete weiter, es gebe keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund der Bluttat. Die Polizei hat bislang jedoch auch keine anderen Informationen über das mögliche Motiv des Täters. Der Schütze sei in der Nähe des Kinos gestellt worden und habe sich widerstandslos festnehmen lassen, sagte Polizeichef Oates weiter. Bei dem Mann wurden eine Handfeuerwaffe und ein Gewehr sichergestellt. Auch in seinem Wagen seien Waffen entdeckt worden.
Die Polizei durchsuchte auch die Wohnung des Mannes und fand dabei ausgeklügelte Sprengfallen, wie ein Polizeisprecher sagte. Man versuche nun herauszufinden, wie man sie entschärfe könne. Diese Arbeit könne Stunden oder sogar Tage dauern. Die Fallen seien sehr raffiniert gebaut - darauf deuten Fotos, die die Polizei durchs Fenster gemacht hat. "Es sieht verstörend aus", sagte der Sprecher. Insgesamt wurden fünf Gebäude des Komplexes evakuiert.
Unterdessen hat die Polizei den Todesschützen als den 24-jährigen James Holmes identifiziert. Das berichten US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf Ermittlungsbeamte. Der ortsansässige Holmes war demnach ersten Erkenntnissen zufolge ein "unbeschriebenes Blatt". Es gebe keine Polizeiaufzeichnungen über ihn, meldet "USA Today".
Eine Augenzeugin der Bluttat sagte im britischen Sender Sky News, während der Schießerei sei in dem Kino Tränengas ausgeströmt. In einem Kinosaal abgefeuerte Kugeln seien in einem benachbarten Saal eingeschlagen. "Viele Leute dachten, die Schüsse seien Teil des Films", sagte Brenda Stuart, Reporterin des lokalen Radiosenders KOA.
Andere Augenzeugen berichten von schrecklichen Szenen: Menschen hätten blutüberströmt am Boden gelegen. Ein Polizist habe ein leblos erscheinendes kleines Mädchen in seinem Arm getragen, schilderte ein junger Mann dem Lokalsender KUSA-TV. Mindestens 250 Polizisten waren am Tatort im Einsatz. |
Quelle: web.de |