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Interview mit Mark Johnson, "Die Chroniken von Narnia"
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GreatWhite
Geschrieben am: Thu, 24 November 2005, 08:28


Yakuza Kochclub Vorsitzender


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kommt hier der nächste "Überflieger" in die Kinos ??

Mark Johnson über "Die Chroniken von Narnia"


Am 8. Dezember startet Day-and-Date mit "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" das nächste große Fantasy-Epos nach "Der Herr der Ringe" und "Harry Potter". Produzent Mark Johnson ist in seinen Erwartungen zwar bescheiden, hat aber bereits ein Outline für eine weitere Verfilmung von C.S. Lewis parat.

Was hat Sie an diesem Projekt interessiert? Fantasy ist für Sie Neuland.

Eine neue Herausforderung anzunehmen, war sehr verlockend. Doch der Hauptgrund war Andrew Adamson. Als ich in der Anfangsphase das Buch ein zweites Mal las, war ich mir nicht sicher, wie dies im Film funktionieren sollte. Als ich mich dann mit Andrew zusammensetzte, war sein erster, für mich ziemlich schockierender Kommentar, dass er keinen Film basierend auf dem Buch, sondern auf seinen eigenen Erinnerungen an das Buch machen wollte. Mit dem Film ist ihm die perfekte Mischung aus der Geschichte von C. S. Lewis und der Imagination eines neunjährigen Jungen gelungen. Im Gegensatz zu Tolkien, der alles greifbar bis ins kleinste Detail beschreibt, ist Lewis' Stil ja eher schnörkellos und überlässt vieles der Fantasie des Lesers.

War es von Vorteil, dass Adamsons Background Animation und nicht Realfilm ist?

Absolut. Dieser Film hat fast 1500 visuelle Effektaufnahmen und ist damit einer der aufwändigsten Filme dieser Art. Häufig werden diese Filme von Regisseuren inszeniert, die nicht aus dieser Sparte kommen und sich daher sehr auf den Visual Effects Supervisor verlassen. Doch auch wenn unser Effekteleiter Dean Wright noch so wunderbar ist, er weiß nicht mehr als Andrew. Der wusste genau, was bei den Aufnahmen im Bereich des Möglichen lag, und konnte damit selbst die Lösungen zu Problemen finden. Andrew war Effekte-Supervisor bei den "Batman"-Filmen von Joel Schumacher und erzählte, dass Joel ab einem bestimmten Punkt ihm die Zügel überließ. Wir hatten das bemerkenswerte Glück, mit einem Visual Effects Supervisor und Liveaction-Regisseur in Personalunion arbeiten zu können.

Wovon wird das Publikum am meisten beeindruckt sein?

Einer der Gründe, weshalb ich so sicher bin, dass wir einen guten Film gemacht haben, sind nicht nur die hervorragenden visuellen Effekte mit fotorealistischen Kreaturen wie Aslan der Löwe oder die Biber. Der größte Effekt des Films sind die Emotionen. Die Gefühlsaspekte sind für mich wesentlich wichtiger als das atemberaubende visuelle Spektakel. Der Film funktioniert, weil er emotional bewegt und man sich um die vier Kinder sorgt.

Wie ist "Narnia" mit den "Harry Potter"- und "Herr der Ringe"-Filmen zu vergleichen?

Er liegt ziemlich genau dazwischen. Aber ich finde ihn in emotionaler Hinsicht wesentlich befriedigender. Es ist eine großartige Story, die über Vergeben, Familie und den Mut der Kinder handelt. Wir fügten dem Film eine Bombenangriffsszene in London hinzu. Damit beginnen wir mit ein bisschen Action, können dem modernen Publikum aber auch die Situation von damals, der Zeit des Zweiten Weltkriegs, verdeutlichen. Ich glaube allerdings auch, dass unser Film ohne "Harry Potter" in dieser Form nicht gedreht worden wäre. Mit "Harry" wurde der Weg für unsere sehr britischen Figuren geebnet. Vor Jahren hielt Paramount die Rechte an "Narnia" und sie entwickelten einen Drehbuchentwurf, der mit amerikanischen Kids im Brentwood der Gegenwart angesiedelt war.

"Die Chroniken von Narnia" bestehen aus sieben Büchern. Werden alle sieben Teile verfilmt werden?

Interessanterweise wird dies allgemein angenommen. Ich bin mir aber nicht sicher, dass wir alle sechs weiteren Bücher verfilmen wollen. Meiner Ansicht nach eignen sich ein oder zwei der Geschichten nicht zur Adaption. Im Moment haben wir mit "Der König von Narnia" genug zu tun, da haben wir gar keine Zeit, mit den Vorbereitungen für ein Sequel zu beginnen. Auch würde ich es für überheblich halten, von einem so großen Erfolg auszugehen, dass wir einen weiteren Teil drehen müssen. Idealerweise werden wir als nächstes "Prinz Kaspian" in Angriff nehmen. Ein Outline dafür wurde bereits von den Drehbuchautoren des ersten Teils verfasst. Andrew und ich würden ausgesprochen gern an der Fortsetzung arbeiten, doch wir werden nichts entscheiden, bis wir sehen, wie "Der König von Narnia" aufgenommen wird.

Quelle: Blickpunkt:Film


na, schauen wir mal....

Greaty

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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
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