..:: Hier gehts zu MBLNews.de ::..    ..:: Bald is Weihnachten ;-) ::..
 Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren )

Hilfe | Suche | Kalender

 
Auch US Kinos im "Umbruch" ?!
« Älteres Thema | Neueres Thema » Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken
GreatWhite
Geschrieben am: Fri, 30 December 2005, 13:54


Yakuza Kochclub Vorsitzender


Gruppe: Admin
Beiträge: 8128
Mitgliedsnummer.: 124
Mitglied seit: 14.07.2003



Zitat (Doppelklick zum übernehmen)

Nach ersten Schätzungen werden die US-Kinos im laufenden Jahr einen knapp fünfprozentigen Umsatz- und einen elfprozentigen Besucherrückgang im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen haben. Wie das Branchenblatt "Variety" berichtet, sei mit einem Besucherrückgang von 1,48 auf 1,32 Mrd. und einem Umsatzrückgang von 9,2 auf 8,75 Mrd. Dollar zu rechnen. Dass der Umsatzrückgang geringer ausfalle als der Besucherrückgang, sei auf die erneut gestiegenen Ticketpreise zurückzuführen, heißt es in dem Bericht weiter.

Insgesamt sei festzustellen, dass Blockbuster noch das Einzige gewesen seien, das in diesem Jahr funktioniert habe. So hätten die besten 15 Filme des Jahres in etwa so viel eingespielt wie die Top 15 des vergangenen Jahres, das Einspielergebnis jedes der dahinter platzierten Filme aber habe hinter den Gleichplatzierten des Vorjahres gelegen. So habe es beispielsweise "Diary of a Mad Black Woman" in diesem Jahr mit einem Einspielergebnis von 50,4 Mio. Dollar auf Platz 49 geschafft, während das gleiche Einspielergebnis im vergangenen Jahr noch Platz 64 bedeutete. Unter den Topfilmen am US-Boxoffice waren laut "Variety" wieder die bestens bekannten Franchises wie "Star Wars", "Harry Potter" oder "Batman", aber auch familienfreundliche Tentpoles wie "Madagascar" oder "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia". Insgesamt sei jedoch festzuhalten, dass am US-Boxoffice mit mehr gestarteten Filmen - 527 im Vergleich zu 507 im Vorjahr - weniger Umsatz erzielt wurde.

Bei den Studios werden laut "Variety" Warner und Fox mit einem Boxoffice von jeweils 1,3 Mrd. Dollar die Nase vorn haben und damit Vorjahresspitzenreiter Sony auf Platz drei verdrängen. Es folgen Universal, Disney, Paramount, DreamWorks, New Line, Miramax und Lions Gate.

Gründe für den Besucherrückgang in den US-Kinos gibt es nach Ansicht von Experten mehrere. So gesteht beispielsweise der Vice Chairman von Universal, Marc Shmuger, ein, dass es angesichts des immer breiter gefächerten Freizeitangebots zunehmend schwieriger werde, das Publikum ins Kino zu locken. Andererseits seien auch immer mehr potenzielle Kinobesucher bereit, auf das Erscheinen der DVD zu warten, heißt es in "Variety" weiter. Jeff Robinov, President of Production bei Warner, scheint ein Rezept parat zu haben. "Der Markt braucht weniger Filme. Dann gibt es weniger Unordnung und das, was übrig bleibt, kann viel leichter den Durchbruch schaffen", wird Robinov in "Variety" zitiert.

Quelle: Blickpunkt:Film


Tja....schwer zu sagen....weniger Filme heißt dann aber auch weniger DVD Umsatz, denn so manch im Kino "gefloppter" Film erlebt im Heimkino sein zweites "Erwachen".

Greaty

--------------------
"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D
 
     Top
Thema wird von 0 Benutzer gelesen (0 Gäste und 0 Anonyme Benutzer)
0 Mitglieder:
0 Antworten seit Fri, 30 December 2005, 13:54 Thema abonnieren | Thema versenden | Thema drucken

<< Zurück zu News

 




[ Script Execution time: 0.0120 ]   [ 12 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]