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Winter 2005/06 - Die kommenden Blockbuster
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GreatWhite
Geschrieben am: Fri, 25 November 2005, 13:29


Yakuza Kochclub Vorsitzender


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Am Thanksgiving-Wochenende fällt der offizielle Startschuss für den amerikanischen Kinowinter. Nach dem fulminanten Start von "Harry Potter 4" konzentrieren sich die Hoffnungen nun auf das Kräftemessen zwischen "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" und "King Kong". Ansonsten setzt Hollywood bis Ende Dezember auf seine Oscar-Hoffnungen und Family-Entertainment.

Nach dem US-Kinowinter 2004, in dem man vergeblich nach einem adäquaten Überfliegerersatz für die Filme der "Herr der Ringe"-Trilogie suchte und der nur durch den im Spätherbst gestarteten "Die Unglaublichen" (261,4 Mio. Dollar Einspiel) gerettet wurde, hat Hollywood klargestellt, dass ein vergleichbares Produktloch nicht noch einmal vorkommen darf. Gleich drei Filme von Tolkien-Format sollen die angestrebten Rekordmarken sichern. Der erste Trumpf hat gestochen: "Harry Potter und der Feuerkelch" steuert voraussichtlich die Rekordmarke des ersten Teils von 2001 an ( Newsmeldung bei MBL) .
Da ist der Risikofaktor der zwei anderen Megabudget-Filme der Saison schon deutlich höher - wobei die jeweiligen Studios bei beiden Filmen auf einen gewissen "Herr der Ringe"-Bonus setzen: "Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia" (Buena Vista, 8. Dezember) basiert auf dem ersten von sieben Büchern einer weltweit etwa 90 Mio. Mal abgesetzten Fantasyreihe von C.S. Lewis, einem Intimus von "Ringe"-Autor J. R. R. Tolkien, während "King Kong" (UIP, 14. Dezember) die erste Regiearbeit von Peter Jackson seit seinem Oscar-Triumph mit "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" ist und gleichzeitig sein selbst erklärtes Traumprojekt. Beide Filme sind für die jeweiligen Majors die aufwändigsten Projekte der Studiogeschichte. "Narnia" schlägt mit geschätzten 175 Mio. Dollar zu Buche; "Kong" kostet Universal 207 Mio. Dollar. Beiden Filmen ist minimal ein großes, vielleicht eben aber auch ein gigantisches Geschäft zuzutrauen, wenn sie im Wochenabstand weltweit anlaufen. Für die US-Auswertung kann sicher festgestellt werden, dass alles unter einem Einspiel von 200 Mio. Dollar eine Enttäuschung wäre. Insgeheim setzen Buena Vista und Universal aber darauf, mit ihren auf die breitest denkbare Zuschauerschicht ausgerichteten Flaggschiffen in den exklusiven Kreis der 300-Mio.-Dollar-plus-Giganten aufzusteigen. ( MBL-Blockbuster-Liste)

Ein Erfolg in dieser Größenordnung wäre wünschenswert, wenn man die bisherige Jahresdelle wirklich noch wieder gutmachen will. Trotz hoffnungsfrohen Beginns der Saison im September mit der unerwartet starken Performance von "Der Exorzismus von "Emily Rose" und "Flightplan" erwies sich der Herbst in der zweiten Hälfte als regelrechtes Trauerspiel. Erst "Himmel und Huhn", als Vorbote der Wintersaison Anfang November gestartet, war der erste Film der Jahreszeit, der mittlerweile die 100-Mio.-Dollar-Marke knacken konnte. Ansonsten ist auf der Habenseite allenfalls Lions Gates "Saw 2" zu vermelden. Nicht zuletzt deshalb geht es in der Wintersaison nicht nur um die nackten Umsatzzahlen: Mit einem Befreiungsschlag könnte das ramponierte Image der gesamten Branche aufgebessert werden. Nach den Hiobsbotschaften des laufenden Jahres täten Positivmeldungen jedenfalls gut. Hollywood ist indes nicht so töricht, sich auf Gedeih und Verderb nur auf drei Titel zu verlassen. Insgesamt laufen bis Ende Dezember mehr als 30 Filme vom Stapel, die das Kino mit einer breiten Angebotspalette wieder ins Gespräch bringen sollen. Auffällig ist neben den gewohnten Jahresende-Starts der künstlerisch ambitionierten Oscar-Hoffnungen eine Anzahl von familienfreundlichen Komödien, die an Erfolge wie "Was das Herz begehrt" und "Im Dutzend billiger" anschließen wollen.

Wer den Oscar will, muss Spielberg schlagen

Die Speerspitze bildet natürlich "Im Dutzend billiger 2" (Fox, 29. Dezember), in dem Steve Martin und Bonnie Hunt mit ihrer Baggage diesmal auf Reisen gehen. Dasselbe Marktsegment bedienen aber auch "Yours, Mine and Ours" (Fox, 23. Februar 06), ein Remake von "Deine, meine, unsere" aus dem Jahr 1968, in dem sich anstelle von Henry Fonda und Lucille Ball nun Dennis Quaid und Rene Russo mit ihren gemeinsamen 18 Kindern zusammenraufen müssen, der Familienfest-Spaß "Die Familie Stone" (Fox, 15. Dezember) mit "Sex and the City"-Star Sarah Jessica Parker, das turbulente Remake "Dick und Jane: Zu allem bereit, zu nichts zu gebrauchen" (Sony, 5. Januar 06) mit Jim Carrey und Téa Leoni als abgebranntes Ehepaar auf Diebestour und "Wo die Liebe hinfällt" (Warner, 22. Dezember), in dem Jennifer Aniston feststellt, dass ihre Familie das Vorbild für "Die Reifeprüfung" war.

Derbe Späße hält "The Ice Harvest" (Kinowelt, 2. Februar 06) mit John Cusack und Billy Bob Thornton parat, die sich mit der Mafia anlegen, dann aber wegen Glatteis nicht aus ihrem Dörfchen fliehen können. Auf Humor, wenngleich der etwas stilleren und hintergründigeren Art, setzt auch Lasse Hallströms "Casanova" (Buena Vista, 9. Februar 06), in dem sich der größte Liebhaber der Welt, mit frechem Charme gespielt von Heath Ledger, ausgerechnet in die eine Frau verliebt, die ihn abblitzen lässt. Und schließlich hat "The Producers" (Sony, 23. Februar 06) die Lacher auf seiner Seite, die Verfilmung des Broadway-Musical-Erfolgs mit Nathan Lane und Matthew Broderick, die wiederum auf Mel Brooks' Regie-Erstling "Frühling für Hitler" aus dem Jahr 1968 (damals mit Gene Wilder und Zero Mostel) basiert.

Mit "Rent" (Sony, 13. April 06) meldet sich noch eine weitere Musical-Verfilmung in den US-Kinos, die erste Regiearbeit von Chris Columbus seit seinen "Harry Potter"-Hits, eine radikale Abkehr von seinen bisher eher aufs Popcorn-Publikum ausgerichteten Filmen - immerhin handelt es sich um eine moderne Adaption von "La bohème" über Leben, Lieben und Sterben in den Zeiten von Aids. Rob Marshall, der seine Filmkarriere mit einem Musical, dem Oscar-Hit "Chicago", begonnen hatte, meldet sich indes mit der bestechend schönen Bestseller-Verfilmung "Die Geisha" (Warner, 19. Januar 06) zurück, die zu den engeren Kandidaten für den Bester-Film-Oscar zählen dürfte.

Wenn es um die Academy Awards geht, gibt es allerdings kein Vorbeikommen an dem Mann, der "Die Geisha" ursprünglich verfilmen wollte: Steven Spielberg gibt sich in "München" (UIP, 26. Januar), seinem Drama über die blutige Nachernte des Terrorattentats bei den Olympischen Spielen 1972, politisch und ambitioniert wie nie. Obwohl es bislang nur wenige Ausschnitte zu sehen gab, gilt der Thriller mit Eric Bana und dem neuen Bond Daniel Craig als größter Oscar-Favorit. Brisant und packend geht es auch in dem "Traffic"-artigen "Syriana" (Warner, 23. Februar 06) mit George Clooney und Matt Damon zu, der die internationalen Verstrickungen der Ölindustrie aufs Korn nimmt, während sich als weiterer potenzieller Oscar-Gigant Ang Lees "Brokeback Mountain" (Tobis, 9. März 06) herauskristallisiert, die Geschichte der Jahrzehnte währenden Liebe zwischen zwei Cowboys, die sich auf Grund äußerer Zwänge nicht erfüllen kann. Nach dem Goldenen Löwen in Venedig und euphorischer Kritiken könnte sich bestenfalls das heikle Thema als Hemmschuh für den als konservativ bekannten Oscar erweisen. Weitere Tipps für Academy Awards: Tommy Lee Jones' "The Three Burials of Melquiades Estrada" und das Road-Drama "Transamerica" (Falcom, 16. März 06), in dem Felicity Huffman eine überwältigende Leistung abliefert.

Und schließlich geht auch an Weihnachten mächtig die Post ab: "Aeon Flux" (UIP, 16. Februar 06) mit Charlize Theron als Killerin der Zukunft wird die Actionfans begeistern, während "Wolf Creek", Harvey Weinsteins Aufsehen erregender Sundance-Einkauf aus Australien, die Horrorgemeinde zufrieden stellen sollte. Womit an Weihnachten auch all jene auf ihre Kosten kommen, die das Duell der Könige, "Narnia" gegen "Kong", kalt lässt. Denn schlussendlich wartet das größte Filmereignis (zumindest für die Cineasten) am Ende des Jahres: Sieben Jahre nach "Der schmale Grat", damals auch ganz spät im Jahr gestartet, lässt Visionär Terrence Malick in "The New World" (Warner, 2. März 06) die ersten Siedler Amerika entdecken - eine Filmreise, auf die man sich freuen kann.

Quelle : Blickpunkt Film





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Na, da ist ja allerhand dabei, was interessiert ( wenigstens mich ) zwinkerms.gif

Greaty

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Mario Gomez
Geschrieben am: Tue, 13 December 2005, 17:10


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Ist ja nicht mehr im Winter, aber mein persönliches Highlight kommt am 6.April 2006: Ice Age II punk.gif


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Sidschei
Geschrieben am: Tue, 13 December 2005, 18:17


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*lach* Los, bringen wir Strunzi noch mehr zum Schreiben, dann haben wir ne volle Weihnachts-Smile-Sammlung zwinkerms.gif

Auf IceAge2 bin ich auch gespannt - aber ich hab irgendwie echte Befuerchtungen in das Teil nach ""Robots" fear.gif Hoffentlich bleibt der Charme des ersten Teiles vorhanden und nicht das Prinzip "Mainstream" haelt wie bei Robots einzug...

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Mario Gomez
Geschrieben am: Sat, 24 December 2005, 21:27


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@ Sid: Hab eben erst Deinen Kommentar zu meinen Smilies gelesen...user posted image

Hier gibt es schon mal nen Trailer zu Ice Age II.


(Den folgenden Smilie hatte ich, glaub ich, noch nicht...)
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Sidschei
Geschrieben am: Sat, 24 December 2005, 23:14


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Zitat (Doppelklick zum übernehmen) (Strunz @ Sat, 24 December 2005, 21:27)
Hier gibt es schon mal nen Trailer zu Ice Age II.

Schaem Dich motz.gif tongue.gif

Nen Trailer zu IA2 gibt auch hier schon seit August zahn.gif Auch wenn unser Trailer-Server gerade zugegeben eher 'nem Sid auf dem Fahrrad gleicht laugh.gif zwinker.gif

Aber, ich muss nun trotzdem mal guggen gehen, obs nicht vielleicht schon ein anderer ist floet.gif ichmussweg.gif

Sid





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Mario Gomez
Geschrieben am: Sun, 25 December 2005, 01:28


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Ok, hast ja recht, aber meiner ist größer... floet.gif

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