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| Andi |
| Geschrieben am: Thu, 13 January 2005, 19:32 |
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Unregistered
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| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) | Filme sollen gleichzeitig im Kino, auf DVD und im Internet erscheinen
"Die heißen Filme sind diejenigen, die noch nicht erhältlich sind." - Mit diesem einfachen Satz brachte es Alex Sparks, Chef des Videoversandhandels Blockbuster, nach einem Bericht der BBC beim European Film Piracy Summit in London auf den Punkt. Filme müssten deshalb weltweit und zeitgleich im Kino, auf DVD und im Internet erscheinen.
"Dieses Wochenende bat ich einen unserer Manager zu schauen, ob er innerhalb von zwei Stunden illegale Kopien von 'The Incredibles', 'Shrek 2' und 'National Treasure' auftreiben könne. Er bekam zwei, konnte aber 'National Treasure' nicht bekommen, weil er ausverkauft war."
Das Problem sei, dass derzeit viele Filme in den USA vorzeitig starten und erst später nach Europa kommen. Dort würden diese aber mit einem Camcorder von der Leinwand abgefilmt und anschließend ins Internet gestellt, sodass sie online viel früher erhältlich seien, als sie im Kino laufen. Währende der Tagung hieß es, durch Piraterie würde ein Schaden von sieben Milliarden Dollar entstehen.
"Ich sage nicht, dass DVDs zu teuer sind. Ich sage, die Öffentlichkeit sieht das so."
Sparks rief deshalb dazu auf, Filme gleichzeitig im Kino, auf DVD und im Internet erscheinen zu lassen. Die Branche solle dem Vorbild der Musikindustrie folgen und neue, legale Vertriebswege im Internet erschließen. Gemeint sind damit wohl in erster Linie Video-on-Demand-Dienste. Nur so ließe sich die Nachfrage nach illegalen Kopien verringern.
Marek Antoniak von Columbia Tristar Home Entertainment hielt dagegen, dass das Zeitfenster zwischen Filmstart im Kino und auf DVD bereits kürzer geworden sei, kürzer ginge es nicht. John Woodward vom UK Film Council kritisiert dagegen die hohen Preise, obwohl er sie selbst für gerechtfertigt hält: "Ich sage nicht, dass DVDs zu teuer sind. Ich sage, die Öffentlichkeit sieht das so."
Dara Mac Greevy von der Motion Picture Association sieht das Problem allerdings nicht im Preis. Wer sich illegal Piraten-DVDs besorge, kaufe auch legale DVDs. Allerdings würden die Leute es mögen, etwas für umsonst zu bekommen. Damit schließt sie sich der Meinung von Sparks an. "Die Gewinnmargen, die Piraten erzielen, sind so groß, dass sie immer die legalen Angebote unterbieten können." Mit anderen Worten: Das Allheilmittel gegen Film-Piraterie ist noch nicht gefunden. |
Quelle: netzwelt.de |
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| Sidschei |
| Geschrieben am: Thu, 13 January 2005, 20:40 |
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King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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Der Vorschlag ist, wie ich finde:  und wuerde auch einen grossteil des problemes glaube ich loesen  Weil, was mache ich wenn ich ne englischsprachige DVD im der VTHek sehe ? - Genau, ich leihe sie mir aus und schau den Film wochen frueher an, bevor er ueberhaupt nach Deutschland kommt... und so machens andere halt auch im Esel, und dann geht der Industrie das voellig floeten, das Geld.
Ich denke, mit der Art und Weise, wenn die Filme gleichzeitig erhaeltlich waeren, wuerde sich ein grossteil des Esels auch wieder abwenden und dafuer bezahlen... wobei die Auswirkungen fuers Kino vielleicht nicht wirklich absehbar sind und das den Tod bedeuten koennte 
Aber dann ist wohl die einzige Loesung, wenn Filme weltweit gleichzeitig starten, sonst wird das problem nie geloest... auch wenn der Vorschlag klar nachteile hat hie und da denke ich aber, es waere ein weg die Praterie etwas einzudaempfen...
und klar war wieder:
| Zitat (Doppelklick zum übernehmen) |
Dara Mac Greevy von der Motion Picture Association sieht das Problem allerdings nicht im Preis
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Natuerlich nicht 
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Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
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