Yakuza Kochclub Vorsitzender
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Woody Allen zum 70. Geburtstag
Seit rund 40 Jahren liefert Woody Allen mit einer erstaunlichen Beständigkeit nahezu jedes Jahr einen neuen Film ab. Die meisten seiner Werke sind auf DVD erhältlich, doch leider gibt es noch ein paar Lücken.
Woody in der Oper: "Ich kann mir so viel Wagner nicht anhören. Ich verspüre dann den Drang, in Polen einzumarschieren" (Zitat aus "Manhattan Murder Mystery"). Solche Gags hat Woody Allen, der am 1. Dezember seinen 70. Geburtstag feierte, seit seinen Anfangstagen als Gagschreiber für Zeitungen und Radiostationen zu hunderten formuliert. In Interviews hat er immer wieder erklärt, dass ihm das nicht schwer falle, so wie andere Künstler erstaunlicherweise in der Lage seien, Bilder zu malen. Trotz einer bemerkenswerten Filmografie, die fast 40 Titel umfasst, bei denen er selbst Regie führte, sieht sich Allen nicht als Workaholic, sondern als jemand, der viel lieber auf dem Sofa sitzt, um ein Basketballspiel anzusehen.
Der kleine Mann mit der großen Hornbrille und dem noch größeren Witz, dessen Dauerthemen Sex, Tod und der Sinn des Lebens in präzise pointierten Dialogen abgeschossen werden, steht in der Tradition der jüdischen Chuzpe, des Humors am Abgrund, der Überleben garantiert. Aus der harten Schule der Stand-up-Comedians kommend, bahnte sich Allen innerhalb weniger Jahre den Weg in ein weitgehend von ihm selbst als Regisseur, Drehbuchautor und Darsteller kontrolliertes Filmemachen als Autor. Der Darsteller Allen spielte geborene Verlierer, die dennoch ihren Teil vom Kuchen bekommen, die sich durch intellektuelle Schärfe und den Biss des sarkastischen Kommentierens auszeichnen, sexsüchtig sind und in ihrer grandiosen Nervosität garantiert das Gewonnene "vergeigen".
Woody Allens bevorzugte Rollen sind New Yorker Medienschaffende des gehobenen Bürgertums, deren in dahingeworfenen Sätzen offenbarte Bildung im Kontrast steht zu der Gefühlskälte, die ihnen längerfristige Bindungen unmöglich macht.
Ein Großteil seines Filmschaffens ist mittlerweile auf DVD erhältlich: Nach der Übernahme von MGM durch Sony wird die Mehrzahl der Allen-Filme aktuell von Sony Pictures Home Entertainment (SPHE) vertrieben. Dazu zählen "Alice", "Bananas", "Broadway Danny Rose", "Ehemänner und Ehefrauen", "Hannah und ihre Schwestern", "Innenleben", "Manhattan", Manhattan Murder Mystery", "Purple Rose of Cairo", "Radio Days", "September", "Eine Sommernachts-Sexkomödie", "Der Stadtneurotiker", "Verbrechen und andere Kleinigkeiten", "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten..." und "Das andere Ich". Vier Titel hat bisher Kinowelt Home Entertainment herausgebracht: "Celebrity - Schön. Reich. Berühmt", "Harry außer sich", "Sweet and Lowdown" sowie "Geliebte Aphrodite". Weitere auf DVD veröffentlichte Allen-Werke sind "Alle sagen: I Love You" (Cine Plus Home Entertainment), "Im Bann des Jade Skorpions" (Warner) sowie "Schmalspurganoven" (EuroVideo). Zuletzt erschien "Melinda und Melinda" bei Twentieth Century Fox Home Entertainment Germany.
Aber es gibt noch erhebliche Lücken: So ist bisher weder "Stardust Memories" aus dem Jahr 1980, eines der Schlüsselwerke zum Verständnis des Allen-Universums, noch das in der Tradition des deutschen Stummfilmexpressionismus stehende Drama "Schatten und Nebel" auf DVD erschienen. Auch für die Dokumentation "Wild Man Blues" über die Europatournee von Allens Jazzband müsste noch ein Anbieter gefunden werden. Dies gilt ebenso für die Frühwerke "Der Schläfer" und "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko". Zumal in Letzterem die weise Erkenntnis geäußert wird: "Man darf sich den Tod nicht als Ende vorstellen. Man muss ihn betrachten als eine wirksame Möglichkeit, weniger Geld auszugeben."
Quelle: VideoWoche
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Schon viele Sachen abgedreht der Mann. Ich persönlich konnte allerdings nie allzu viel mit seinen Filmen anfangen. Ist halt "Woody Allen" 
Greaty
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"So wie ich das sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet & es existieren nur noch die Idioten ! " D.o.t.D |
