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[Film/FFF'05 #24] Jennifer's Shadow, (The Chronicle of Raven)
 
[Film/FFF'05 #24] Jennifer's Shadow
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Sidschei
Erstellt am Fri, 19 August 2005, 09:10


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64359
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Nach dem "Schock" den Feed in meinem Kopf ausloest, stand mir am Montag Abend nicht mehr der Sinn einen weiteren Film sehen zu wollen, der den positiven Eindruck des Abends eventuell wieder zunichte machen koennte. Also geht es nun weiter mit dem am Dienstag Mittag gesehenen Film, den letztendlich nicht ich entschied zu sehen, sondern "Frau Sid", welche an diesem Tag mir die Ehre erwies ins Kino zu begleiten und den Film sehen wollte zwinker.gif
Zugegebenermassen haette mich "The Crossing" inhaltlich zwar mehr interessiert, aber schlecht hoerte sich der nun folgende auch nicht an:


JENNIFERS SHADOW (Chronicle of the Raven)

USA/Argentinien 2004, ca 90 min, englische OV

REGIE
Daniel de la Vega, Pablo Parés

DARSTELLER
Faye Dunaway, Gina Philips, Duilio Marzio, Nicolás Pauls, Hilda Bernard
Trailer


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Und damit waeren wir bei einem weiteren Film der beim "FFF" unter dem Motto stand: Gute Story, guter Anfang - aber leider alles verschenkt da sich der Film im Verlauf nicht weiterentwickelte.

Wirklich Schade drum, Potential hatte dieser Film naemlich so einiges und das auch hier ueberraschende und so nicht zu erwartende Ende setzte dem Film ein Highlight, welches nach gaehnenden 70 Minuten Film-Entwicklungs-Stillstand aber auch nichts mehr so wirklich rausreissen konnte.

Die Inhaltsangabe macht mehr aus dem Film, als er ist - stimmt aber inhaltlich dafuer mal ueberein *g* - Jennifer kommt nach Jahren zurueck in Ihre Elternhaus in Buenos Aires, nachdem Ihre Schwester dort (ebenso wie Ihre Eltern) eines rätselhaften Todes gestorben ist und moechte nun das Ihr zustehende Erbe schnellst moeglich loswerden. Sehr zum Missfallen der nach wie vor mehr als munteren Grossmutter, welche sich dort ebenfalls eingenistet hat... dort angekommen quaelen Jennifer nicht nur rätselhafte Alptraeume, sondern auch Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich rapide.

Ja, wie schon gesagt: Eine geniale Story hat der Film durchaus zu bieten, die sich aber im dahinplaetschernden und nie wirklich in Fahrt kommenden Filmverlauf mehr als nur verliert. Die im weiteren Verlauf der offiziellen Beschreibung stehenden Worte:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Old-School-Grusel, Atmosphäre und starke Schauspieler
sind wohl ungesichtet vom eh immer wohlklingenden Werbeflyer des Filmes uebernommen worden, bietet der Film weder wirklichen Grusel (nicht mal Old-School), geschweige denn wirkliche Atmosphaere (die zwar vorhanden, aber von der ersten bis zur letzten Minute sich nicht zu steigern weiss) und auch keine starken Schauspieler. Denn letztere agieren zwar beileibe nicht schlecht, aber streckenweise etwas lustlos wirkend und sich eben auch nicht weiter entwickelnd.

Vondaher ist "Jennifers Shadow" eine noch einigermassen gelungene Unterhaltung fuer einen 20:15 Uhr-SAT1-Film-Film *gg*, das Geld fuer's Ausleihen der DVD oder gar den Eintritt ins Kino ist er aber absolut nicht wert gewesen. Hier kann ich dann eher empfehlen, den im Vergleich zu diesem Film dann doch wesentlich staerkeren "Der verbotene Schluessel" anzusehen, der sich zwar inhaltlich komplett in eine andere Richtung entwickelt, dessen Story und Aufloesung aber mit dem in "Jennifers Shadow" gesehenen Verlauf der Aufloesung als nahezu identisch zu bezeichnen ist und dann doch mehr zu bieten hat.

Lückenfüller Programm fuer Dauerkartenbesitzer: 3/10.



Offizielle Inhaltsangabe (blos der Übersicht wegen "versteckt")
Spoiler:
Von Raben attackiert, die genüsslich an ihren Eingeweiden picken – so sieht sich die junge Jennifer neuerdings in ihren Träumen. Nach dem mysteriösen Tod ihrer Zwillingsschwester Johanna kehrt die Schauspielerin in das verhasste Herrenhaus ihrer Kindheit in Buenos Aires zurück. Hier siechten einst ihre Eltern an einer rätselhaften Krankheit zu Tode – genug schlechte Erinnerung, um den alten Kasten möglichst schnell zu verramschen. Doch ihre egozentrische (erstaunlich gut erhaltene) Großmutter Mary sieht sich ungetrübt als Hausherrin und legt der jungen Erbin Steine in den Weg. Als Jennifer plötzlich einen Schwächeanfall erleidet und ins Krankenhaus gebracht wird, stellen die Ärzte eine erschreckende Diagnose: Jennifer fehlt eine Niere! Sollten ihre nächtlichen Visionen tatsächlich mehr als nur Albträume sein?

Pablo Parés, der Meister des argentinischen Independent Gores (bekannt durch die PLAGA ZOMBIE-Reihe) setzt hier – mal abgesehen von seiner Vorliebe für Innereien – auf Old-School-Grusel, Atmosphäre und starke Schauspieler. Neben einer gewohnt eindrucksvollen Gina Philips (JEEPERS CREEPERS, DEAD AND BREAKFAST) hat er mit Faye Dunaway, die sich hier einmal als giftspritzende Schachtel auf Bette Davis-Spuren austoben darf, seine Idealbesetzung gefunden.
 



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