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[Film/FFF'05] Death Tunnel
 
[Film/FFF'05] Death Tunnel
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Sidschei
Erstellt am Mon, 22 August 2005, 06:39


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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mirko
Erstellt am Mon, 22 August 2005, 06:47


Unregistered










DEATH TUNNEL

USA 2005, ca 95 min, englische OV

REGIE: Philip Adrian Booth

DARSTELLER: Steffany Huckaby, Annie Burgstede, Kristin Novak, Jason Lasater, Melanie Lewis, Yolanda Pecoraro
Trailer


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ich gehe ja nie aus dem kino.
schon garnicht, wenn ich hart verdientes geld ausgegeben hab, aber nach 10 minuten dieses werks war es zeit für eine premiere.

worum es geht, kann ich nach 30 minuten nur erraten.
vermutlich auch völlig irrelevant.
5 mädchen sollen 5 stunden auf 5 stockwerken eines ausgedienten krankenhauses überleben. ausgesucht werden diese 5 auf einer "truth or scare"-party von einem selbstverliebten schönling. das problem ist, daß neben der selbstinszenierten gruselstimmung in diesem alten hospital noch ganz andere, viel realistischere geister ihr unheil treiben, die das ganze geschehen etwas aufmischen.

ich kann nur meinen eindruck schildern:
der film versucht durch ein "based on true events" verstrickt mit einer internetseite und einer eigens dazu gedrehten dokumentation etwas vom blairwitch-fieber wieder aufleben zu lassen.
er versucht sich durch die bilder, die immer wieder schocksequenz-artig eingeblendet werden am stil von house on haunted hill zu orientieren und dabei etwas vom charme von the ring, oder the grudge zu stehlen.
durch die sets, die gewählt wurden muß man sich doch stark an session 9 erinnert fühlen. durch die vor- und rückblenden wollte der regisseur vermutlich ein bisschen memento, oder episoden-filmchen, wie pulpfiction huldigen. leider klappt das alles entweder nicht, oder wird so übertrieben, daß es schnell langweilig wird. und vor allem ist es alles nicht neu.

den ersten unfreiwilligen lacher gabs beim "based on true events" zu
beginn des films. den nächsten (nachdem der vorspann tatsächlich gut aussah) gabs, als eine schlampe, die stark nach tracy lords aussah (also billig, blond und nuttig) gekleidet in ein laken winselnd durch ein "gruseliges" set lief. da dachte ich mir schon: wenn das laken jetzt noch runterfällt und silikon-ballon-titten freilegt, verlange ich mein geld zurück.
ich habs noch versucht, durchzuhalten, aber nach unbeschreiblich wirren und miesen 20 minuten gab es einfach keinen grund mehr, den film weiterzusehen. egal, was noch gekommen wäre, hätte es den film nicht raushauen können.
bei den schauspielern wurde sich auf das aussehen konzentriert, als auf das talent, was sofort auffällt, denn keine von den hühnern hat auch nur irgendwas zu bieten, außer einem zugegebenermaßen hübschen gesicht, weshalb man dem killer (so er denn auftaucht) viel erfolg wünscht, anstatt mit den opfern zu bangen.

der ganze film (naja, die 30 minuten) war wirr, dummdreist geklaut, uninspiriert langweilige, geklaut, dämlich, uninteressant, geklaut und erwähnte ich schon geklaut?

1/10 (!!!) (und den einen den gibts für den vorspann, bei dem ich noch gutes vermutete.

meiden, wie die pest!


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Offizielle Inhaltsangabe (blos der Übersicht wegen "versteckt")
Spoiler:
Den Ruf als der „gruseligste Ort der Welt“ konnte in den letzten Jahren das Waverly Hills Sanatorium in Kentucky verteidigen. Immer wieder berichteten Zeugen vor Ort von Spukphänomenen. Geisterforscher aus aller Welt pilgerten alsbald zu der schaurigen Tuberkulose-Station, in der seit den 20er Jahren 63.000 Patienten der „weißen Plage“ zum Opfer fielen; heimlich verscharrt in einer gigantischen Gruft. Man munkelt auch von unmenschlichen Experimenten... Grund genug für -zig Tausende Amerikaner, sich hier alljährlich zur abgefahrensten Halloween-Party des Landes zu versammeln – und dieser Urban Legend einen rockig klaustrophobischen Horrorschocker zu widmen.

Doch wo hört das Körnchen Wahrheit in der Legende auf und wo fängt DEATH TUNNEL an? Mit der Erkenntnis, dass echte Angst am besten durch „echte“ Geister entsteht, beruft sich die effektive PR-Kampagne des Films nicht nur auf eine eigens produzierte (Fake)Doku über Waverly Hills, sondern versteht es auch mittels zahlreicher Links im Netz und schließlich dem Streifen selbst die Story lebensnah zu verkaufen. So wird aus authentischem Mediziner-Footage, schnittiger MTV-Ästhetik, technischen Verfremdungen und harten Blut- und Soundeffekten ein makabres Gruselbonbon geschnürt: ein Patchwork aus Fetisch, Sex, Schmutz und Urängsten, das höchst wirkungsvoll frösteln lässt. 5 Korridore. 5 attraktive Girls. 5 Stunden, um zu überleben. Schon bald wünschen sich Heather und ihre Freundinnen, diese Initiation-College-Party nie besucht zu haben…
 
 
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