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[Film FFF'05] Some
 
[Film FFF'05] Some
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Sidschei
Erstellt am Sun, 28 August 2005, 18:48


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64359
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Ein weiterer Film, der auf dem FFF lief, den ich mir alleinig deswegen nicht angeschaut habe, weil ich zufaellig schon das Glück hatte lange vor dem FFF diesem Machwerk einsehen zu können. Letztendlich kann ich nur sagen: Gott sei Dank, denn evtl. haette ich wirklich in betracht gezogen, diesen Film dem parallel laufendem "The Descent" vorzuziehen.

Für etwas Verwirrung sorft der Film bei mir wegen den VÖ-Daten. Der Vertrieb "Taunus" hat auf seiner Seite Daten stehen, die schon laengst verstrichen sind und sich mit dem FFF kreuzen. Dann wiederrum aber waere der Film auf dem FFF nicht gelaufen, da dort nur noch nicht in Deutschland veroeffentliche Filme die Hand geben. Ich koennte mir gut vorstellen, dass der Verkaufsstart deswegen vom 17. August auf den 24. September verlegt wurde und irgendwer die Web-Page einfach noch nicht aktualisiert hat laugh.gif


Some
(Some)

Süd-Korea 2004

Regie: YOON-HYUN CHANG
mit: SOO GO, JI-HYO SONG, DONG-KYU LEE, SHIN-IL KANG, SEONG-JIN KANG, KYEONG-HUN JO, MYEONG-JUN JEONG, CHEOL-HO PARK, MIN KWON, MUN-HONG JO

FSK: 18
Laufzeit: 119 Min.

Genre: Thriller (Mystery, Krimi)

Sprachen: Deutsch, Koreanisch, DTS • Dolby Digital 5.1, Deutsche UT
Bildformat: 16 : 9 (1:2,35)
Extras: Trailer • Making Of • Interviews

Verleih: 27. Juli 2005 (laut offizieller Info des Vertriebes; der kündigt aber auch einen Verkauf schon Mitte August an, was nun nicht stimmt!)
Verkauf: 14. September 2005 (z.B. bei CD-Wow.net erhältlich!)

Trailer ansehen!


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Inhalt:
$10 Millionen Drogengeld sind verschwunden und ein ranghoher Polizist wird verdächtig, sie gestohlen zu haben. Ein junger Kollege will seine Unschuld beweisen und macht sich auf die Suche nach dem Geld.
Auf der anderen Seite haben ein paar Hacker eine kompromittierende Bilddatei ergaunert, die den wahren Verlauf der Sache aufzeigt. Die High Society des organisierten Verbrechens ist den Hackern bereits auf den Fersen.

Die bis dahin voellig unbeteiligte Verkehrs-Reporterin Yu-jin (Ji-hyo Song) geraet nun von beiden Seiten ins "Kreuzfeuer". Denn zum einen wohnt sie dummerweise Tür an Tür mit einem der Hacker und zufaellig kreuzen sich auf die Wege der jungen Frau mit dem ermittelnden Polizisten. Dieser hofft, von Ihren Visionen der Zukunft profitieren zu koennen, doch die Hoffnung zerschlaegt sich schnell, denn sie hat letztendlich ganz "andere Visionen"... die keinem der Beteiligten gefallen kann.

Kritik:
Holla! Da sind sie wieder, diese "komischen" Polizei-Thriller aus Süd-Korea, mit denen ich absolut und definitiv nichts anzufangen weiss. Denn dies ist nicht der erste Film dieser Gattung, der mir negativ auf den Geschmack tritt. Während ich mich im Horror und Fantasy-Bereich, streckenweise auch mit den Action-Filmen mit der Erzaehlweise und Machart der Asiaten (speziell der Süd-Koreaner in diesem Fall) zwischenzeitlich sehr anfreunden konnte, werden die Thriller wohl nie dazu gehoeren kopfschuettel.gif

Und ich weiss auch nicht, was dieser Film mir erzaehlen wollte blink.gif Aehm, ja, ihr habt die Inhaltsangabe oben gelesen und fandet die nun verwirrend? - Ja, so ist der Film auch yesnick.gif Er hat zahlreiche Handlungsstraenge und verschiedene Geschichten, die in sich alle durchaus interessantes Potential in sich bergen. Die Gauner-Gangs, das verschwundene Drogengeld, der beschuldigte Polizist, einen Visionen geplagte junge Dame - na, daraus kann man doch schon was spannendes und unterhaltsames zusammenbasteln.

"Some" hat dies aber fuer meinen Geschmack wieder mal nicht geschafft. Zu traege und uninteressant werden die einzelnen Bestandteile des Filmes vor- und zusammengetragen. Trotz durchaus vorhandener Action schafft es "Some" nicht in einer Minute, mir jedoch Spannung abzuverlangen und Zusammenhang zu erzeugen. Eher warte ich gelangweilt, was fuer einen zusammenhaltslosen Schwachsinn die Macher mir als Nächstes präsentieren werden.

Eine für mich passende Kritik zu Some ist mir im Netz über den Weg gelaufen, die ich hier einmal ranziehen möchte:
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Für Freunde des asiatischen Verwirkinos ein wahres Fest - nur was passiert da eigentlich die ganze Zeit ? Wer gegen wen und warum? Was soll der Quark mit den deja-vus und dem sich wiederholenden Tag? Welcher koreanische Handyhersteller hat das gesponsert? [...] Ein paar coole Nachtaufnahmen machen noch lange keinen guten Film.


und diesen Worten kann ich mich an sich bedinungslos und ohne weiteren Kommentar anschliessen.

Fazit:
Für mich war "Some" ein völlig zusammenhaltsloser und langweilender Film, der trotz einiger zugegebenermassen guten und mystischen Szenen, die auch kurz meine Aufmerksamkeit erweckten und mich hoffen liesen, mich letztendlich absolut nicht ueberzeugen konnte und nur Langweile verspueren lies.

Ich werd mit der Machart dieser Film-Gattung aus Süd-Korea wohl definitiv nicht warm werden. Denn auch schon die an sich insgesamt (bei den Süd-Koreanern?) positiv wegkommenden "Sympathie for Mr. Vengeance" (7.7 bei ImdB) und "Bad Guy" (6.7 bei ImdB) langweilten mich nur und die gesamte Laufzeit ueber zu Tode, trotz interessanter Geschichte.

Keine gute Vorzeichnen, dass ich mir irgendwann "Oldboy" doch noch anschauen werde zwinker.gif "Some" jedenfalls hat mich ebenso wie die anderen 2 genannten in keinster Art und Weise unterhalten koennen und der bei ImdB mit 6.3 wegkommenden Punkten derzeit bekommt von mir nicht mehr als 1/10 Punkten.

Damit koennt Ihr letztendlich aber auch abschaetzen, ob der Film was fuer Euch ist *g* - Haben Euch die beiden (oder einer davon) oben erwaehnten gefallen, werdet Ihr an Some sicherlich auch Spaß finden. Ich werd zukünftig von "Thrillern" aus Süd-Korea wohl definitiv die Finger lassen...

PS: Der Verleih hat ebenfalls ein "keine Jugendfreigabe" fuer den Film urspruenglich wohl beantragt. Versteh ich ja ueberhaupt nicht, denn letztendlich ist der Film (trotz der hier gewaltätig wirkenden Bilder) an sich ziemlich harmlos und ich hab schon 16er gesehen, die gewalttaetiger und haerter waren. So wie es scheint, hat die FSK das auch nicht anders gesehen oder es wurde doch die Schnittschere angesetzt... was mir absolut unverstaendlich dann waere und wohl dann noch das letzte Stueckchen Handlung aus dem Film enfternen koennte...


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Offizielle Inhaltsangabe (blos der Übersicht wegen versteckt)
Spoiler:
Wer weiß schon, was morgen passiert. Und wenn doch, gelingt es uns überhaupt je dem Schicksal zu entkommen? 24 Stunden lang kreist das Leben der Nachrichtensprecherin Seo unerbittlich um genau diese Frage: In aller Herrgottsfrühe hat ihr ein suspekter Fremder einen MP3 Player in die Hand gedrückt und seitdem steht sie ganz oben auf der Abschussliste diverser Auftragskiller. Undercover-Cop Kang kann sie gerade noch davor bewahren, in eine verdunkelte Limousine gezerrt zu werden. Für den jungen Fahnder wird Seo schnell zur Schlüsselfigur in einer brutalen Mafia-Fehde um Kokain im Wert von zehn Millionen Dollar – Drogen, die eigentlich längst vom Rauschgiftdezernat sicher gestellt wurden und nun spurlos verschwunden sind. Doch bei der Reporterin löst die Begegnung mit dem jungen Cop noch weit Unheimlicheres aus: In immer heftigeren Déjà Vus sieht sie ein blutiges Ende des Tages für sich und ihn voraus.

Nach THE CONTACT und dem Hardgore Streifen TELL ME SOMETHING nun der dritte Film von Regisseur Chang Yoon-hyun, einer der ganz großen Hoffnungen des Koreanischen Kinos.
 


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