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Independence Day 2: Wiederkehr, Independence Day: Resurgence
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Sidschei
Geschrieben am: Wed, 28 September 2016, 06:07


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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Independence Day 2: Wiederkehr
(Independence Day: Resurgence)
Land:USA 2016
Regie:Roland Emmerich
Darsteller:Liam Hemsworth, Jeff Goldblum, Jessie T. Usher, Bill Pullman, Maika Monroe, Sela Ward, William Fichtner, Judd Hirsch, Brent Spiner, Patrick St. Esprit, Vivica A. Fox, Angelababy, Charlotte Gainsbourg, Deobia Oparei, Nicolas Wright, Travis Tope, Chin Han, Gbenga Akinnagbe, Robert Loggia, John Storey, Joey King
FSK:12
Laenge:120 min
Genre:Action / Adventure / Sci-Fi
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Ernsthaft jetzt? Auf die Frage, warum Roland Emmerich sich nun 20 Jahre lang mit der Fortsetzung seines "Independence Day" Zeit gelassen hatte, antwortete er sinngemaess: Weil ihm nie die richtige Story dafuer eingefallen sei.

Aha. Wenn DIESE hier dargebotene Story nun das Ergebnis von 20 Jahren Muse ist, dann sollte Roland Emmerich wirklich aufhoeren Filme zu machen. Denn das war... gar nichts, ausser ein lauwarmer Aufguss des ersten Teiles und voellig geborgene Langeweile. Gesehen werden und vergessen. So lautet wohl das Motto bei der Fortsetzung eines einstigen Blockbusters, die mal so gar keine Ecken und Kanten aufzuweisen versteht.

Noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass Roland Emmerich offenbar das Zielpublikum einer Fortsetzung vergessen hat, die auf einem 20 Jahre altem Film basiert. Es duerfte wohl, hauptsaechlich, auch der um 20 Jahre gealterte Kinobesucher sein, der damals "Independence Day" so erfolgreich gemacht hat.

Auch wenn natuerlich ein paar alte Gesichter von damals hier dabei sind, so wirkt "Independence Day 2" wie so ein bedeutungsloser, glattgebuegelter und einfach nur finanziell durchgeplanter Young-Ager Film. T(w)eenies ohne Ecken und Kanten stehen im Fordergrund, mit all den pickeligen Elementen eines Coming-of-Ages Filmes, welche zumindest ich bei einer "Independence Day"-Fortsetzung so definitiv nicht sehen will. Flachgebuegelt wie "Twilight" und andere Jugendschmonzetten kommt dieser Film daher und erweckt eher den Eindruck, ein durchgebuegelter Pilot einer bevorstehenden Serie auf Pro7 denn ein gewaltiger Kino-Blockbuster zu sein.

Nun kann man mit zweierlei Mass an den Film allerdings herangehen. Denn gemessen an Roland Emmerichs letzten filmischen Werken ist "Independence Day" schon fast als gut gelungen zu bezeichnen. Da ist durchaus eine echte Steigerung erkennbar, die aber im Betrcht des Endwerkes dann fast schon als traurig zu bezeichnen ist.

Roland Emmerich, das einstige, schwaebische Wunderkind in Hollywood, hat seinen Zenit offensichtlich komplett ueberschritten. Wirklich spektakulaere Ideen kommen da nicht mehr und die Filme wirken nur noch lieblos heruntergespult. Das deutliche Mehr an Special Effekten erzielt in ihrer oftmaligen Schlechtheit des Aussehens definitiv keinen Eindruck mehr.

Komplett liebloser und unnoetiger Film, der einfach nur zusammengeklaut ist und an sich die selbe Geschichte nochmals, allerdings viel schlechter und ohne echte Zielgruppenorienterung daherkommt. Das macht ihn so Austauschbar wie Socken. Heute gesehen, gestern vergessen. Den bereits in der Pipeline stehenden, dritten Teil braucht es bei der Ausrichtung wirklich nicht und den finanziellen Erfolg dieses Teiles betrachtend bleibt es auch fraglich, ob sich Emmerich und das Filmstudio damit einen gefallen getan haben.

Einfach nur enttaeuschend.

4/10 politisch korrekt zusammengestellter Jugend-Cast

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

20 Jahre ist es her, dass Aliens die Erde attackierten und die Hälfte der Bevölkerung auslöschten. Vor allem der mutigen Mission des Piloten Steven Hiller (Will Smith) und des Satellitentechnikers David Levinson (Jeff Goldblum) verdanken wir es, dass die Außerirdischen 1996 besiegt wurden – tragischerweise kam Hiller dann 2007 ums Leben, als er einen Alien-Hybrid-Fighter testete. Und 2016 wird er umso mehr vermisst, als sich die Warnung des Ex-Präsidenten Whitmore (Bill Pullman) bewahrheitet und die Außerirdischen einen neuen, noch verheerenderen Angriff starten! Die Menschheit, die in bis dato nie gekannter Einigkeit ein mit Alien-Technologie erweitertes Verteidigungssystem schuf, steht vor ihrer größten Herausforderung. Die Hoffnungen ruhen auf den jungen Kampfpiloten Jake (Liam Hemsworth) und Dylan (Jessie Usher), dem Sohn des verstorbenen Steven Hiller…
Quelle: Filmstarts.de



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