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Camp Evil / Cub / Welp [FFFN 2015]
 
Camp Evil / Cub / Welp [FFFN 2015]
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Sidschei
Erstellt am Mon, 16 March 2015, 09:05


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64556
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Camp Evil
(Welp)
Land:Belgium 2014
Regie:Jonas Govaerts
Darsteller:Stef Aerts (Peter), Evelien Bosmans (Jasmijn), Titus De Voogdt (Chris), Gill Eeckelaert (Kai), Jan Hammenecker (Stroper), Maurice Luijten (Sam), Ricko Otto
FSK:18
Laenge:84 min
Genre:Adventure / Horror
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Flämische OmeU

Die Erwartungen waren gross: Pfadpfinder(-Welpen) in einem belgischen Horrorfilm. Da kann man doch was abseits der ueblichen US-Pfade schon erwarten, oder? Klar kann man das! Und der Anfang schuert diese Hoffnung im Minutentakt: Mit einer grandiosen Idee startdend - das hat man definitiv so noch nicht gesehen und es parodiert koestlich das Genre - garniert dieser Hinterwaeldlerfilm seine Szene mit stimmungsvollen Klaengen, die an den guten, alten John Carpenter erinnern. Whoo! Die eh schon hohen Erwartungen stiegen im Sekundentakt noch mehr an...

...um dann in den restlichen 81 Minuten in das Bodenlose eines riessigen Loches getreten zu werden. Immer und immer wieder. Denn was nun folgt ist nichts als purer, stimmungsloser Schwachsinn, angetrieben von duemmlichen Charakteren, der es nicht mal auch nur in irgendeinem Ansatz versteht, seine vielversprechende Rahmenhandlung entsprechend spaßbringend und blutig zu praesentieren. Weder (leicht) tabubrechendes Kindermeucheln, noch irgendwie roter Saft, geschweige denn ein zu erwartender Bodycount wird in diesem Film zelebriert.

Selbst wenn man Nichts erwartet, bekommt man zu wenig geboten. Geht man mit Erwartungen rein, sind nur gute Grundzuege zu erkennen, die uebelst umgesetzt wurden. Da helfen die 3 netten, aber einfach nicht stimmig in den Film integrierten Todesszenen nicht wirklich, um auch nur ansatzweise was zu retten. Wenn dann die ganze Horde Pfadfinder...
Spoiler:
einfach mal blutarm im Zelt mit einem Unimog-Truck ueberrollt
wird, welcher in sich selbst schon bezweifeln laesst
ueberhaupt alle zu erwischen als Einziges
ein Highlight darstellen soll...
 

...muss man sich dann schon fragen, wo die selbstironische Bissigkeit der Belgier sich in diesem Streifen versteckt hat.

Traurig, wenn der technologisch leicht zurueckgebliebene, aber leicht damit zu begeisternde Dorfpolizist so ziemlich das einzige Highlight eines vielversprechenden Filmes darstellt, der als Einziger dafuer sorgt, dass "Welp" aka "Cub" im internationalen Titel aka "Camp Evil" im reisserischen deutschen Titel wenigstens ein Bonuspuenktchen bekommt.

2/10 Pfadfinder-Lager


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Der 12-jährige Sam (Maurice Luijten) begibt sich im Sommer auf einen Ausflug mit seiner Pfadfindertruppe. In einem abgelegenen Wald wollen sie ein Camp errichten und sich der Natur aussetzen. Als der fantasievolle Junge behauptet, eine Kreatur in den Wäldern gesehen zu haben, glaubt  der Teamleiter, ihm sei wohl eine der Lagerfeuergeschichten über ein Monster zu Kopf gestiegen. Keiner schenkt ihm Glauben, doch aus der Dunkelheit lugt ein unheimliches, maskiertes Kind aus dem düsteren Dickicht des Waldes hervor, dessen bedrohliches Knurren und dessen schnelle Bewegungen von den Anderen nicht wahrgenommen werden – außer von Sam. Doch außer spöttischen Sticheleien haben die anderen nichts für Sam übrig, was ihn immer weiter von der Gruppe isoliert. Er ist überzeugt, dass ihnen allen ein schreckliches Schicksal droht...
Quelle: Filmstarts.de



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