King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64563
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
|
| | Hard Ride to Hell (Hard Ride to Hell) | | | Land: | USA 2010 | | | | Regie: | Penelope Buitenhuis | | Darsteller: | Miguel Ferrer (Jefé), Laura Mennell (Tessa), Brendan Penny (Danny), Katharine Isabelle (Kerry (as Katherine Isabelle)), Brandon Jay McLaren (Dirk), Sebastian Gacki (Jason), Brent Stait (Bob), Esteban Palacio (Boy (as Steven Palacio)), Luis Javier (Grandfather), Richard Faraci (Burly (as Rick Faraci)), Teach Grant (Juno), Glenn Ennis (Pockmark), Brad Kelly (Big Bad Ronald), Terrance Leigh (Conrado), Monique Ganderton (Pregnant Woman), Glynis Davies (Bernice), Mackenzie Gray (Crowley), Jason Logan (Father Tito (priest)), Xantha Radley (Ghostly girl), Carrie Fleming (Young woman (as Carrie Anne Fleming)), Brian Dobson (Stormin' Norman) | | | | FSK: | 18 | | Laenge: | 94 min | | | Genre: | Action / Horror | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englische OV |
| | | |
Ok. Ob es am Ende fuer den Film positiv ist, dass ich mehr darueber grinsen und lachen musste, denn das er mich mit seinem Setting gegruselt haette, sei mal dahingestellt. Aber unterm Strich zaehlt letzten Endes nur, dass es so ein kleiner Genre-Beitrag geschafft hat, dass ich ihn nicht in den ersten 10 Minuten wegen Unertraeglichkeit abgeschalten habe und er mich unterm Strich echt gut unterhalten hat.
Unter anderem ist dieser Umstand der Tatsache geschuldet, dass sich "Hard Ride to Hell" trotz genretypischem Anfang mit seinen Jugendlichen auf Reisen auf Abwegen der Zivilisation inhaltlich durchaus Gedanken gemacht hat und im weiteren Verlauf einfach auch einen, wenn sicherlich nicht all zu tiefgruendigen, Sinn des Quatsches zu praesentieren versteht, der sich von ueblichen 08/15 Schlachtereien abzuheben versteht.
Dazu ist er recht solide, fuer seine Moeglichkeiten fast schon als gut zu bezeichnen gemacht und auch die Darsteller lassen einen nicht gleich reissaus nehmen. OK, der Messermensch ist schon ziemlich schlecht und sein Schauspiel grenzt an so laecherlichem Overacting, dass es eben schon wieder unfreiwillig komisch wirkte. Im Gegenzug ist aber Madame Rosa Hoeschen in ihrem Schauspiel und ihrer Mimik wirklich grandios, so dass sich dies wieder gut auszugleichen versteht. Hut ab vor Katharine Isabelle, die auch schon in zahlreichen anderen Produktionen wie "13 Eenie" oder "American Mary" zu sehen war.
Unterm Strich bleibt "Hard Ride to Hell" eine typische Genre-DVD-Produktion. Aber sie ist in kleinen Nuancen eben irgendwie anders und ich hatte Spaß daran. Sorry... *g*
6/10 satanistischen Motorradgangs
PS: Der Film wird teils als Grindhouse, teils als Neo-Western artig angepriessen. Naja, kann man so sehen, muss man aber nicht *g*
Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Die Biker-Gang "Los Desolatores" ist keine gewöhnliche Gang. Sie besteht aus Untoten, die dem Satan höchst persönlich dienen und als Kannibalen durch die Nacht streifen. Ihr Ziel ist es, die Welt in ewige Dunkelheit zu hüllen. Nacht für Nacht suchen sie sich entlang der Straßen neue Opfer und töten diese in grausamen Ritualen. Eines Abends werden sie von einer Gruppe Jugendlicher bei einem ihrer satanischen Opferrituale gestört. Daraufhin beginnt eine blutige Verfolgungsjagd auf die sterblichen Zeugen. Nur einer der Gruppe wagt es, sich den "Los Desolatores" entegegenzustellen. Der eher unscheinbare Bob (Brent Stait) entpuppt sich als ehemaliger Navy Seal und Experte im Kampf mit Messern aller Art. Es beginnt eine gnadenlose Schlacht gegen die scheinbar übermächtigen Höllenbiker, bei der es um Leben und Tod geht. Quelle: Filmstarts.de |
|
-------------------- Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |