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Gingerclown
 
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Sidschei
Erstellt am Wed, 31 December 2014, 11:06


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


Gruppe: Admin
Beiträge: 64557
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003



Gingerclown
(Gingerclown)
Land:Hungary 2013
Regie:Balázs Hatvani
Darsteller:Ashley Lloyd (Sam), Erin Hayes (Jenny), Tim Curry (Gingerclown (voice)), Lance Henriksen (Braineater), Michael Winslow (Stomachcrumble), Brad Dourif (Worm Creature), Sean Young (Nelly the Spiderwoman), Michael Cannell-Griffiths (Biff), András Koloszár (Ed), Joshua Brownwood (Jerry), Nelson Matthews (Lou), Andrew Montesi (Teakettle), Dorottya Bokros (Girl), Dorottya Dióssi (Girl), Bernadett Fodor (Girl), Soraya Hegyesi (Girl), Anna Mucsi (Girl)
FSK:16
Laenge:83 min
Genre:Comedy / Horror
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Er: Wir haben 3 Moeglichkeiten:
- Wir gehen da durch. Ich will aber nicht da durch gehen.
- Wir gehen zurueck zur sprechenden Teekanne. Ich will aber nicht zurueck zur sprechenden Teekanne.
- Wir gehen zurueck zum Clown. Ich will aber nicht zurueck zum Clown.
Sie: Wir haben noch eine 4. Moeglichkeit:
- Wir gehen hier einfach raus
und sie gehen einfach geradeaus weiter... doof_.gif

Willkommen bei einem der kommunikativ doefsten Filme, die ich seit langem gesehen hab loli.gif Die Dialoge sind so dermassen daneben, dass man echt nicht mehr weiss, ob man das nun ernst nehmen oder lustig finden soll. Jedenfalls schafft es der Film so schlecht zu sein, dass er den Grat von so schlecht, dass schon wieder gut zu so dermassen schlecht, dass man das Gute nur noch schlecht finden kann grenzenlos ueberschreitet.

Und das ist echt schade. Denn nicht nur die Liste alteingesessener Darsteller (hinter Masken) der Horrorfilmgeschichte laesst das Genre-Herz hoeher Springen, auch der wunderbar trashige Look und Rueckfall in die 60/70er Jahre die tricktechnische Relevanz dieses Filmes betrachtend laesst das Herz im Brustkorb vor Freude springen. Elvira und Twilight Zone lassen gruessen. Und das echt im positiven Sinne. Alles handgemacht und Puppen, kein CGI, an sich alles liebevoll und gespickt mit Anspielung, bis hin zu den an Walldorf und Stadler erinnernden Monstern und ihre Streitgespraeche loli.gif Ja echt, das alles hat in seiner Bedeutungslosigkeit alles schon wieder unendlichen Charme.

Bis dahin waere echt alles trashig toll, wenn da nicht der Rest waere. So dermassen unbegabte Schauspieler, dass einem das 10 Minuten Intro mit dem Gelaber der Halbstarken nicht nur wegen der kompletten Inhaltslosigkeit auf den Sack geht, sondern auch wegen der offensichtlichen Unbegabtheit der Darsteller, die es nicht mal schaffen ihr Overacting richtig in Szene zu setzen. Weiter geht es mit einer Story, die wirklich so unterirdisch dumm ist, dass man sie nicht mal mit der Sinnlosigkeit des ganzen Filmes (was oftmals fuer einen Horrorfilm echt foerderlich ist) entschuldigen kann. Aber es macht echt irgendwann keinen Spaß mehr, wenn die Akteure in ihrer unendlichen Dummheit wirklich ueberall reinlaufen, wo sie nicht reinlaufen sollen. Wer kommt schon auf die Idee, einfach wieder umzudrehen, denn in das Horrorhaus zu laufen?

5 Dollar mehr fuer eine anstaendige Story (man haette die ja auch einfach in dem Haus absetzen koennen und nicht freiwillig reinlaufen, dann waere die Sinnlosigkeit nicht ganz so sinnlos), 10 Dollar mehr fuer anstaendige Darsteller und dieses sinnlose Teil haette so dermassen Spaß gemacht. Fuer ein tolles Vergnuegungspark-Setting hat das Geld gereicht. Fuer eine gar nicht mal so schlechte Drumherum-Optik auch. Fuer unterhaltsame Monsterpuppen auch. Fuer alles andere wohl aber einfach nicht mehr. Das ist echt schade. Denn dann haette dieser viel zu lang gezogene (jeder dritte Satz ist einfach unnoetig und dient nur der Fuellung von 80 Minuten) echt Spaß machen koennen. So... hat er sich leider nur selbst ins Abseits katapultiert, trotz aller mich zumindest unterhaltenden und positiven Aspekte seines Schlecht-Seins.

Wie schrieb jemand auf ImdB?
Zitat (Doppelklick zum übernehmen)
Gingerclown is Tim Burtons Alice In Wonderland gone wrong.
Quelle: tdrish @ ImdB
womit er echt recht hat.

1 Punkt fuer den Pinguin. 1 Punkt fuer den Fisch. 1 Punkt fuer die Kettensaege. 1 Punkt fuer Dorothy.

4/10 eigentlich zu viele Punkte.

PS: Nicht mal in 2D gesehen konnte ich irgendwelche nutzvollen 3D-Effekte heraussehen *g*

Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Los Angeles, 1983: Comic-Fan Sam (Ashley Lloyd) hat es endgültig satt: Ständig wird der Streber von seinen Schulkameraden gemobbt, besonders Schul-Rowdy Biff (Michael Cannell-Griffiths) hat es auf den beflissenen Brillenträger abgesehen. Ausgerechnet in Anwesenheit seiner entzückenden Freundin Jenny (Erin Hayes) lässt der Bully seine dicken Muskeln spielen. Sam entschließt sich, das Blatt zu wenden. Er will mit einer Mutprobe beweisen, dass auch er ein strahlender Held sein kann, dem die Frauen zu Füßen liegen und der den Männern Respekt abverlangt. Was könnte dafür besser geeignet sein, als in der Nacht alleine einen verlassenen Vergnügungspark zu betreten? Wild entschlossen, es seinen Peinigern zu zeigen, begibt er sich in die unheimliche Anlage. Doch was ihn dort erwartet, hätte nicht einmal seinen Comic-genährten Phantasien entspringen können...
Quelle: Filmstarts.de



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