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13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi
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Sidschei
Geschrieben am: Fri, 10 February 2017, 09:21


King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL


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13 Hours: The Secret Soldiers Of Benghazi
(13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi)
Land:USA 2016
Regie:Michael Bay
Darsteller:John Krasinski, James Badge Dale, Pablo Schreiber, David Denman, Dominic Fumusa, Max Martini, Alexia Barlier, David Costabile, Peyman Moaadi, Matt Letscher, Toby Stephens, Demetrius Grosse, David Giuntoli, Kevin Kent, David Furr, Mike Moriarty, Freddie Stroma, Kenny Sheard, Andrew Arrabito, Christopher Dingli, Manuel Cauchi
FSK:16
Laenge:144 min
Genre:Action / Drama / History / Thriller
Weitere Infos auf:
Infos über diesen Film bei ImdB (USA)Infos über diesen Film bei Filmstarts.de
Gesehen als:Englische OV

Heilige Scheisse. WAS fuer ein genialer Sound! Hier ist wirklich mittendrin statt nur dabei angesagt, wenn einem nicht nur die Kugeln, sondern auch die perfekt inszenierte Sounduntermalung aller Nebengeraeusche und des Scores regelrecht um die Ohren fliegen. Ich kann mich echt nicht dran erinnern, jemals einen platten Reifen (!) so grandios aus den Lautsprechern 'gespuert' zu haben. Zumindest in diesem Punkt ist "13 Hours" wirklich eine Offenbarung fuer jeden audiophil zugeneigten Filmfreund.

Inahaltlich wurde diesem Werk von Michael Bay natuerlich mal wieder triefender Patriotismus vorgeworfen. Ja, ein Soldat, der fuer sein Vaterland kaempft, muss wohl auch einen gewissen Patriotismus mit sich bringen. Doch wer die sanften und direkt angesprochenen Untertoene dieses Filmes hier nicht mitbekommen hat, der hat ihn entweder nicht gesehen, war zu oft am Kuehlschrank oder auf dem Klo. Denn von reinem Patriotismus ist dieser Film wirklich weiter entfernt als sonst was und er spricht unterm Strich genau die Kritikpunkte an, die ich mir beim Schauen des Filmes auch immer und immer wieder gestellt habe: Wer ist eigentlich so daemlich und ist bereit, fuer so eine Horde unfaehiger Befehlsinhaber und Sesselpupser sein Leben zu opfern? Es ist wirklich unfassbar, was in diesem Film teils an haarstraeubenden Ablaeufen aufgezeigt wird. Und wenn das der Realitaet entspricht, ist Krieg in seinem ganzen Usprung und Handeln wirklich noch duemmer, als ich bisher dachte.

Fuer mich ein perfekt inszenierter Film, der trotz oftmals vorhandener sentimentaler und leister Untertoene ganz schoen das Adrenalien ansteigen laesst und die (An)Spannung gekonnt auf den geneigten, unvoreingenommenen Zuseher zu uebertragen versteht. Grandiose Optik und Inszenierung, perfekter Sound. Was bitte will man mehr von so einem Film erwarten? Ich fand ihn, entgegen aller Kritiker, einfach nur extrem grandios!

9/10 platten Reifen


Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten)

Bengasi im afrikanischen Libyen: 13 Stunden lang werden alle Beteiligten in Atem gehalten, als das abgesicherte Gelände eines US-Diplomatensitzes von libyschen Terror-Milizen angegriffen wird. Als besonders alarmierend empfinden die Wachleute die Tatsache, dass die Attacke am 11. September 2012 stattfindet, also auf den Tag genau elf Jahre nach den Terror-Anschlägen auf das World Trade Center in New York City und das Pentagon. In der direkten Nachbarschaft liegt ein geheimer CIA-Stützpunkt, dem kein Befehl erteilt wird, helfend einzugreifen. Doch der ehemalige Soldat Jack (John Krasinski) und seine Kollegen Tanto (Pablo Schreiber), Boon (David Denman), Rone (James Badge Dale), Glen (Toby Stephens) und Oz (Max Martini) wollen nicht tatenlos zusehen, wie die Botschaft überrannt wird, und sie entschließen sich zu einem 13-stündigen, unautorisierten Einsatz zur Rettung ihrer Landsleute.

Das Kriegsdrama basiert auf dem Buch "Thirteen Hours: The Inside Account Of What Really Happened In Benghazi" von Mitchell Zuckoff.
Quelle: Filmstarts.de



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