King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
Gruppe: Admin
Beiträge: 64612
Mitgliedsnummer.: 9
Mitglied seit: 27.04.2003
|
| | Tulpa - Perdizioni mortali
(Tulpa - Perdizioni mortali) | | | Land: | Italy 2012 | | | | Regie: | Federico Zampaglione | | Darsteller: | Claudia Gerini (Lisa Boeri), Michela Cescon, Ivan Franek, Nuot Arquint (Kiran), Laurence Belgrave (Gerald), Yohann Chopin, Pierpaolo Lovino, Michele Placido (Roccaforte), Giorgia Sinicorni (Lea / Guest), Crisula Stafida, Ennio Tozzi (Ferri) | | | | FSK: | 18 (nicht geprüft) | | Laenge: | 84 min | | | Genre: | Horror / Thriller | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Englisch/Italienische OV mit UTs |
| | | |
Wei-o-wei. Was hat der Film bei seiner Festival-Urauffuehrung fuer eine Schelte bekommen. Obwohl die Macher anwesend, musste das Publikum laut Ueberlieferungen irgendwann einfach lachen und konnte sich nicht mehr beherrschen. Bei einem Film, der eigentlich die klassischen Giallos referenzieren will, eher kein positives Feedback. Mit ein Grund hierfuer war wohl auch das grauenhafte englisch, in welchem der Film dargeboten wurde.
Ich weiss dann letzten Endes nicht, welche (ueberarbeitete) Version ich gesehen habe, aber ich fand den Film ehrlich gesagt gar nicht schlecht. Klar, die Darsteller wirken laienhaft ohne Ende und der nun vorhandene italienisch-englisch Kauderwelch in der Original-Version macht absolut keinen Sinn. Und das englisch IST grausam. Man sollte native Suedlaender einfach nicht in englisch reden lassen.
Aber ansonsten bietet der Film in seinen Toetungsakten und Herleitungen der Selben wirklich tolle Bilder und kann in seiner Komposition aus Bild und Ton sich durchaus berechtigt auf die alten Giallos der 70er berufen. Das haben die Macher toll gemacht.
Ueber die Ueberbrueckungsszenen dazwischen sollte man hingegen lieber nicht wirklich viele Worte verlieren, auch wenn sich der Film redlich Muehe gibt, hier wenigstens im Grunde eine Story zu erzaehlen. Auch wenn Selbige am Ende etwas hoprig in der Aufloesung wird.
Kurzum: Obwohl ich kein grosser Giallo-Fan bin - oder vielleicht gerade deswegen - hatte ich an dem Film durchaus meine Freunde und zerreise ihn nicht in Grund und Boden.
6/10 inneren Tulpas
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) | Als knallharte Geschäftsfrau kann sich Lisa (Claudia Gerini) auch in Krisenzeiten in der Finanzwelt behaupten. Nach Feierabend sucht sie hingegen Abstand vom stressigen Alltag - doch nicht etwa in der Sauna oder beim Sport: Sie besucht regelmäßig den Sex-Club „Tulpa“, der von dem geheimnisvollen Kiran (Nuot Arquint) geleitet wird. Das exotische und esoterisch angehauchte Etablissement ist nur ausgewählten Stammgästen bekannt und so gelingt es Lisa, ihr aufregendes Doppelleben geheim zu halten. Dieses gerät jedoch kräftig aus den Fugen als immer mehr ehemalige Sexpartner Lisas aus dem „Tulpa“ einem mysteriösen Killer zum Opfer fallen. Weiß Geschäftsführer Kiran mehr über die Morde, als er zugeben will? Die Mordserie scheint kein Ende zu nehmen und Lisa beschließt, auf eigene Faust nach dem Killer zu suchen. Dabei gerät sie zunehmend selbst in Verdacht, doch Lisa möchte ihr ungewöhnliches Liebesleben um jeden Preis geheim halten...
Quelle: Filmstarts.de |
|
--------------------
Nicht mehr alle Tassen im Schrank? - Dann stell doch Gläser rein! |
[0.00%]
