King of Bollywood alias MacGyver-Sid alias Bill Murray von MBL
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| | Fifty Shades of Grey
(Fifty Shades of Grey) | | | Land: | USA 2015 | | | | Regie: | Sam Taylor-Johnson | | Darsteller: | Dakota Johnson (Anastasia Steele), Jamie Dornan (Christian Grey), Jennifer Ehle (Carla), Eloise Mumford (Kate), Victor Rasuk (José), Luke Grimes (Elliot Grey), Marcia Gay Harden (Mrs. Grey), Rita Ora (Mia Grey), Max Martini (Taylor), Callum Keith Rennie (Ray), Andrew Airlie (Mr. Grey), Dylan Neal (Bob), Elliat Albrecht (Olivia), Rachel Skarsten (Andrea), Emily Fonda (Martina), Anthony Konechny (Paul Clayton), Bruce Dawson (Mr. Clayton), Tom Butler (WSU University President), Christine Willes (WSU Grad Speaker / Reader), Chris Shields (WSU Professor), Anna Louise Sargeant (Female Grad) | | | | FSK: | 16 | | Laenge: | 125 min | | | Genre: | Drama / Romance | | | | Weitere Infos auf: | | | | | Gesehen als: | Deutsche VErsion |
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Meine Guete. Dass man von der Verfilmung eines nicht wirklich ueber Groschenromanqualitaet liegenden Megasellers wirklich was erwarten kann, war zu erwarten. Dass man dann aber so eine filmische Katastrophe zu sehen bekommt, habe ich nicht erwartet.
In allen Belangen ist dieses Machwerk einfach nur amateurhaft zu bezeichnen, frei nach dem Motto: Warum sollte man sich in der Realisation anstregengen, wenn sich das Buch millionenfach verkauft hat? So ist nicht nur das handwerkliche Geschick der Filmumsetzung eine pure Katastrophe, die entweder recht statische Grossaufnahmen oder total verkoernerde Aussenaufnahmen zu zeigen versteht. Wenigstens die Softporno-Sexszenen wurden mit ein paar ansprechend wirkenden Schnitten versehen, so dass hier wenigstens was an Schwung aufzukommen versteht. Wenn man die erste, gaehnend langweilige Stunde dieses Pretty Woman Abklatsches im SM-Milleu ueberhaupt wach ueberstanden hat.
Garniert wird dies alles mit einem schrecklich faden Einsatz von Sound-, Musik- und Toneffekten, die manch Amateurfilm in Stereo besser zu vermitteln versteht. Und als ob dies alles noch nicht genug waere, setzten voellig uncharismatische, jederzeit austauschbare Darsteller diesem Treiben noch den Gipfel auf. Gerade Christian Grey ist wirklich die pure Katastrophe an liebloser Austauschbarkeit, die dem Thema nicht unbedingt einen positives Aspekt aufzudraengen versteht.
Warum diese Buecher, respektive nun der Film, so einen grossen Erfolg verbuchen koennen, bleibt mir nach der Sichtung des Machwerkes wirklich ein unerklaerliches Raetsel. Weder versteht "Fifty Shades of Grey" einem Normalo-Seher die Intensionen der dargestellten Problematik wirklich nahezu bringen, noch wrden Insider mit dem Handlungsverlauf der Miss Steel wirklich zufrieden sein, die sich von der harten und zugeneigten Vertragspartnerin zum heulenden Weichei entpuppt.
Die noetige Charakterzeichnung beider hauptdarstellenden Personen um hier einen nachvollziehbaren Effekt zu erzielen fehlt komplett und die Wendung wird schlichtweg nur mit dem Holzhammer herbeigefuehrt. Das hilft sicherlich nicht, dass sich beide Seiten anzunaehern verstehen.
Ganz ehrlich: Da hat jede so verhasste Exklusiv-Doku auf RTL2 mehr Substanz, Pretty Woman ist dagegen ein richtiges, filmisches Meisterwerk und wer sich etwas in die Gefuehlswelt von SM'lern einfuehlen will, der soll doch bitte zum brillianten Film "SM Richter" greifen. "Fifty Shades of Grey" ist eine in allen belangen filmische Katastrophe, die mit ihrem Ende unguenstig auf Fortsetzung getrimmt ist. Und wenn diese dann einen aehnlichen Erfolg zu verbuchen versteht, nachdem die Neugierde der meisten Seher mit dem ersten Teil befriedigt wurde, dann versteh ich die filmische Welt wirklich nicht mehr...
Gute Anzeichen waren irgendwann mal zu erkennen. Die reichen aber nicht, um diesen billigen Schrott auch nur annaehernd positiv zu bewerten. Und diese bezieht sich ueberwiegend auf die katastrophale Inszenierung und inhaltliche Praesentation dieses danebengegangenen Hochglanz(soft)Pornos. Geld regiert eben doch die Welt. Hier im doppelten Sinne...
2/10 Playrooms 
| Inhaltsangabe: (Achtung! Kann Spoiler enthalten) |
Als Literatur-Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson) den aufstrebenden Unternehmer Christian Grey (Jamie Dornan) für ihre Universitätszeitung interviewt, begegnet sie einem Mann, mit dessen arroganter und anzüglicher Art sie nicht recht umzugehen vermag. Doch den attraktiven Milliardär umhüllt eine anziehende Aura, der sich die junge Frau schon bald nicht mehr entziehen kann. Anastasia, ein unbeschriebenes Blatt in Sachen Liebe und Begehren, gibt sich der Faszination hin. Grey kostet es keine Anstrengung, die Studentin in seine Arme zu treiben. Seine einschüchternde Art löst bei Anastasia Angst und körperliche Zuneigung zugleich aus. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Affäre, wobei der junge Mann stets die Oberhand behält. Im Laufe ihrer Liaison begegnet Anastasia den dunklen Geheimnissen des vermögenden Mannes und entdeckt an sich ungeahnte Seiten der Lust, Fesseln und Peitsche eingeschlossen.
Quelle: Filmstarts.de |
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